@nici0182

Hallo,

ich bin auch so eine Kaiserschnittkandidatin. Leider! Ich habe eine unheilbare Krankheit der Speiseröhre und wurde letztes Jahr operiert. Nun habe ich eine Magenmanschette und kann nur noch per Kaiserschnitt entbinden, da die Presswehen zu einem Verrutschen der Magenmanschette führen können.

Ich habe bereits im Jahr 2000 einen Bauchschnitt gemacht bekommen als eine sehr große Zyste, die mit dem Eierstock verwachsen war, entfernt wurde.
Leider ging es mir danach sehr schlecht.

Am Tag nach der Op musste ich mehrfach würgen, weil ich die Narkose nicht vertragen habe und jedesmal ist die Narbe fast aufgerissen.

Ich habe schreckliche Angst, dass mir so etwas wieder nach der Narkose passieren kann!

MAl ganz davon zu schweigen, dass ich 2 Wochen komplett flach lag und mein Frauenarzt mir gesagt hat, dass es keinen Unterschied zum Kaiserschnitt gibt. Und wie soll man dann so schnell wieder fit sein wie manche es hier schreiben (3 Tage?) und dann auch noch einen Säugling versorgen?

Außerdem habe ich das Problem, dass es mir schnell schlecht wird bei ängstigenden Situationen beim Arzt und ich bei psychischer Anspannung Krämpfe der Speiseröhre bekomme, die sehr schmerzhaft sind. Und die Vorstellung einen Kaiserschnitt bei vollem Bewußtsein zu erleben ist genau so eine Horrorvorstellung.

Ich stelle es mir schrecklich vor das alles zu hören und diese schrecklich kalte Atmosphäre mit vermumten Ärzten und Schwestern in einem Op Raum.

Dazu kommt dann auch noch, dass meine Schwägerin während einer PDA schreckliche Schmerzen bekommen hat und das Nachspritzen wohl nicht geholfen hat, weil das ganze nicht so gut saß (sie hat heute noch einen Knubbel an der Stelle, wo die Nadel saß).

Oh Hilfe!

PDA kommt eh nicht in Frage, aber was nun? Vollnarkose und das Risiko eingehen, dass es mir danach wieder so schlecht geht und den ersten Schrei verpassen oder Spinal wo es mir während dessen bestimmt auch nicht besser geht.

Wer kann mir Mut machen?

LG