Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von sara37, 36. SSW am 24.07.2006, 18:01 Uhr

@luca160905

Hallo Luca160905,

hab da mal ne Frage. Du hast in einem deiner postings geschrieben, daß du keine spontane Geburt willst und einen KS machen läßt.

Nun hat sich meine Kleine ja letzte Woche gedreht und es könnte ja vielleicht auf einen KS hinauslaufen, wenn sie sich nicht noch zurückdreht. Aber auch sonst habe ich mir mittlerweile wegen verschiedener anderer Faktoren üerlegt, daß ich doch einen KS möchte.

Ich habe diese Woche noch einen Kontrolltermin wegen der Lage bei meiner Ärztin und würde ihr da gern sagen, daß ich so oder so einen KS möchte und eine ÜW ins Krankenhaus zum Gespräch möchte. Leider weiß ich nur nicht, wie ich ihr das sagen soll. Muß man dafür was bezahlen ?? Die Kosten also dann selbst tragen ??? und kann der Arzt dir das auch verweigern ???

Bin ein wenig hilflos im Moment und würde mich über ein paar Tips freuen, wie ich das ihr verklickern soll.

Danke schon mal !

LG Sara

 
4 Antworten:

Re: @luca160905

Antwort von luca160905, 4+6. SSW am 24.07.2006, 19:13 Uhr

hi!

ja, das stimmt. ich bin ein freund des geplanten ks u. habe auch selbst schon einen hinter mir :)

ich selbst habe ihn damals bekommen, weil luca schon sehr weit drüber war u. ich nicht einleiten lassen wollte. dann ist ein geplanter ks die logische konsequenz u. du kriegst auch entsprechend die einweisung dafür.

bei mir ist es ohnehin so, daß ich es mir aussuchen kann, weil ich für's kh privat zusatzversichert bin. da gilt man dann als privatpatient u. der kann sich einen wunsch-ks kostenlos aussuchen.
aber mal abgesehen davon, wenn ich meiner FA gesagt hätte, daß ich unbedingt einen will (was ich ganz zu anfang der ss auch getan habe), hätte sie sich schon irgendwas aus den fingern gesaugt, um das möglich zu machen.

ob du einen geplanten ks bekommst, liegt bei kassenpatienten am arzt u. an dir. wenn du der FA klar machst, daß für dich nur ein ks in frage kommt u. du eine andere geburt komplett ablehnst (z. b. aus angst vor komplikationen), dann wird sie sich sicher nach einem gespräch mit dir was einfallen lassen.
kann auch sein, dass sie dir eine einweisung ins kh zur abklärung gibt u. damit die "entscheidung" weiterreicht. in der regel wird das kh sich aber nach deinen wünschen richten :)
falls dir alle "abraten" (warum aber?), müsstest du für einen reinen wunsch-ks, glaube ich, etwas zuzahlen. wieviel das ist, weiss ich allerdings nicht...
richtig verweigern in dem sinne kann man ihn dir, soweit ich weiss, nicht. denn das letzte entscheidungsrecht, was mit dir gemacht wird, hast immernoch du selbst.

würde bei dir aber fast vermuten, daß die kleine dir die entscheidung abnimmt. denn ich kann mir nur schwer vorstellen, daß sie sich jetzt auf die letzten paar meter ohne hilfe von aussen noch dreht...

du kannst dir ja mal mein letztes posting durchlesen, da steht ziemlich genau drin, wie es ablief. war überhaupt nicht schlimm u. ich kann ganz ehrlich nur jedem, der sich nicht sicher ist, zu einem geplanten ks raten. er sollte dann aber schon so angelegt sein, daß du vorher keine wehen hattest, sonst kriegst du u. U. probleme mit dem kreislauf u. dann doch ne vollnarkose... :-/
i. d. r. sind diese ks dann ca. 1-2 wochen vor ET (je nachdem, wie die entwicklung des kindes ist) unter der woche morgens. normalerweise läufst du abends schon wieder durch die gegend u. stillen kann man danach auch ohne probleme (wenn man möchte).

also lass dir da bitte nicht von irgendjemand gegenteiliges einreden, denn das ist ganz alleine DEINE entscheidung!!!

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen u. falls du noch was wissen möchtest, nur los. ich bin eigentlich momentan fast immer hier :o))

lg

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Re: @luca160905

Antwort von sara37, 36. SSW am 24.07.2006, 19:43 Uhr

Hi,

ich danke dir erstmal für dein ausführliches posting. Habe auch deine anderen gelesen, weiß auch so sehr viel vom KS und habe eigentlich überhaupt keine Angst davor.

Ich hatte nur Bedenken, daß man ihn mir nicht gibt, daß ich mir da sonstwas einfallen lassen muß, damit ich einen wks bekomme.

Bei meiner ersten Entbindung hatte ich einen Wehentropf, also Einleitung, die dann so stark war, daß ich nicht mehr wußte wohin mit mir. Ich war 3 Wochen über Termin, ist schon 16 Jahre her, und nach einem Blasensprung mehr als 48 Stunden keine einzige Wehe. Man sagte mir damals, daß ich wegen meines niedrigen Blutdruckes eine Wehenschwäche habe. Nun das Ende vom Lied war, daß mein Sohn Sauerstoffmangel unter der Geburt hatte und psychisch behindert ist. Sowas will ich nicht nochmal erleben, ich habe Angst vor den erneuten wahnsinnsschmerzen bei der Geburt und daß ich wieder eine Wehenschwäche habe, damals wollten sie ja auch bald einen KS machen, haben dann aber das Wehenmittel höher gestellt und ich bekam Monsterwehen und unter wahnsinnigen Schmerzen kam dann mein Sohn.

Meinst du, ich sollte ihr das so sagen, damit ich einen wks bekomme ?

LG Sara

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Re: @luca160905

Antwort von luca160905, 4+6. SSW am 24.07.2006, 19:48 Uhr

ja, ich denke, das wäre gut. denn so etwas ist schon ein sehr eindeutiger grund für einen ks.

wenn wieder mit einer wehenschwäche zu rechnen ist u. du ausserdem aus dem gegebenen grund angst hast, ausserdem eine einleitung grundsätzlich wg. deiner erfahrungen ablehnst, gibts ja eigentlich keinen anderen weg.

würde es so machen. ist deine FA denn zugänglich, oder eher so der typ, der nicht richtig zuhört?

lg

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Re: @luca160905

Antwort von sara37, 36. SSW am 24.07.2006, 23:36 Uhr

Hi,

ich kann meine FÄ sehr schwer einschätzen, sie ist immer freundlich, arbeitet aber nicht allzu korrekt und man muß viel fragen. Ob sie eine Befürworterin des WKS ist, weiß ich nicht, zumindest werde ich es durchsetzen, das habe ich mir fest vorgenommen, egal was sie sagt.

Du hast recht, die letzte Entscheidung habe ich, es ist mein Körper und auch mein Kind. Und wenn ich verhindern will, daß der Kleinen was passiert, dann werde ich auch alles dafür tun.

Ich danke dir erstmal für deine lieben Tipps und werde am Donnerstag berichten.

LG Sara

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