Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von ZweiKerleMama am 29.07.2007, 13:34 Uhr

@eva+kids

Liebe Eva,

ich finde Deine Entscheidung für einen KS absolut in Ordnung und kann es total nachvollziehen ! Bei mir fielen bei der Geburt meines 1. Sohnes (heute 4) nach vielen Stunden die Herztöne dramatisch ab, es kam zu einem Notkaiserschnitt, bei dem sich dann herausstellte, dass er 4 mal die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte. Bei meiner 2. Schwangerschaft (johannes ist 17 Monate) hatte ich von Anfang an ein doofes Gefühl hinsichtlich der Nabelschnur und habe mich für einen geplanten Kaiserschnitt entschieden. Viele haben mich dafür mit Dir sicherlich bekannten Argumenten verurteilt. Nach der OP, die sehr entspannt und ruhig ablief, kamm der Oberarzt an mein Bett und sagte (ich werde die Worte nie vergessen):" Eine wahrhaft weise Entscheidung, es war ein fetter Knoten in der Nabelschnur. Wenn er sich unter der Geburt zusammengezogen hätte, hätten wir ein ernsthaftes Problem gehabt."

Letztlich kommt es auf Dein Gefühl an, wie Du Dich mit Deiner Entscheidung fühlst und was Du für Dich verantworten kannst. Ich habe mir damals viele Gedanken gemacht, aber zu hören, die Entscheidung für einen KS wäre verantwortungslos, die hat mich schon verletzt.

Ich denke, Du tust absolut das richtige,

wünsche von Herzen alles Liebe,


Petra,
...die sich so reingesteigert hat, weil ich meinen KS ständig rechtfertigen musste....

 
1 Antwort:

Nachtrag

Antwort von ZweikerleMama am 29.07.2007, 13:47 Uhr

Nur, dass Ihr mich besser versteht,

ich hatte während der 2. Schwangerschaft schlimme Alpträume und Panikattacken, der kleine Wurm würde sich auch mit der Nabelschnur strangulieren und die Vorstellung, wieder "normale Wehen" zu haben, die aber nicht bewirken, weil der kleine festhängt und die Herztöne abfallen, war sooooooo unerträglich für mich. Auch wenn es ja eine neue Schwangerschaft war und ganz viele Kinder trotz Nabelschnurumwicklungen völlig problemlos spontan auf die Welt kommen, mein Trauma von der ersten Geburt war einfach so gross. Mein Arzt hatte mich immer wieder beruhigt und versucht, die Lage der Nabelschnur mit Ultraschall zu orten, was aber schwierig war. Das CTG war ja immer gut und den Knoten (der sich ja wenn erst unter der Geburt zusamenzieht und die Versorgung beeinträchtigf bzw. unterbricht) war nicht zu erkennen.

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