zurück| Geschrieben von Nicole2781, 34. SSW am 09.06.2009, 8:00 Uhr |
zurück vom FA - Nabelbruch
Hallo,
war heute beim FA und der meinte es sieht so aus, als würde sich da ein Nabelbruch anbahnen und er würde das weiter beobachten. In den Bauchmuskeln am Nabel ist schon eine kleine Spalte. (Rektusdiastase hab ich aber keine.) Für Kind und die Schwangerschaft ist das wohl ungefährlich. Wenn ich Glück habe und mich schone, reißt's nicht weiter und bildet sich nachher wieder von alleine zurück. Wenn es das nicht tut, muss es operiert werden.
Hatte das hier noch jemand? Ich hab ganz vergessen den Arzt zu fragen, wie das dann mit 2tem Kind aussieht. Habe jetzt ein bißchen im Internet nachgelesen und da haben wohl einige Ärzte Frauen geraten den Bruch erstmal nicht zu operieren, wenn man noch ein 2tes Kind haben will, weil die 2te Schwangerschaft sonst sehr schmerzhaft werden kann.
Bin jetzt erstmal etwas bedröppelt aber auch froh, dass es nichts Schlimmeres ist!
Nicole
Beitrag beantwortenRe: zurück vom FA - Nabelbruch
Antwort von Dickes, 15. SSW am 09.06.2009, 8:18 Uhr
Hallo,
ich habe seit der 1. SS einen Nabelbruch der schon groß ist und auch eine Rektusdiastase, die sich nie geschlossen hat. Bin jetzt in meiner 4. Schwangerschaft.
LG Diana
@dickes
Antwort von Nicole2781 am 09.06.2009, 8:21 Uhr
Danke, das beruhigt mich schonmal, was meine Kinderwünsche angeht. Hattest du dann mehr Schmerzen während der folgenden Schwangerschaften?
Re: zurück vom FA - Nabelbruch
Antwort von PhiSa am 09.06.2009, 8:54 Uhr
Guten Morgen,
ich hatte in der letzten Schwangerschaft einen Nabelbruch. Auch an sich nicht weiter schlimm. Der Bauchnabel hat sich nur etwas seltsam nach vorne gewölbt, aber sonst war nichts weiter zu merken.
Auch danach hatte ich keine Probleme damit. Ich weiß nicht, ob der Nabelbruch wieder verheilt ist. Schlimmer ist er jedenfalls nicht geworden. Meine Nachsorgehebamme sagte, wenn der Bruch schlimmer werden würde könnte ich mich nicht mehr bewegen vor Schmerzen. Und so war es nie - auch nicht annähernd.
Nun bin ich wieder schwanger. Bisher hat mir der Nabelbruch noch keine Probleme bereitet, aber meine Hebamme, bei der ich seit meiner letzten Geburt in Behandlung bin (schlimmes Geburtserlebnis deswegen)... sagte, ich solle die Arme beim Aufstehen vor dem Bauch verschränken (ähnlich als wolle ich Baby umarmen) und die Bauchmuskeln so zusammendrücken. So dehnt sich das Gewebe nicht so stark und wird entlastet.
In der weiteren Schwangerschaft, wenn Baby und Bauch größer und schwerer werden, soll ich NUR noch seitwärts aufstehen. Und jetzt schon die Seitenbauchmuskeln trainieren. In dem ich diagonale Übungen mache. Was heißt, rechter Ellenbogen auf linkes Knie und linker Ellenbogen auf rechtes Knie. Das stärkt eben die Muskeln und dadurch wird das Gewebe nicht so stark belastet beim Aufstehen .
LG
@PhiSa
Antwort von Nicole2781 am 09.06.2009, 12:27 Uhr
danke, das versuch ich mal mit dem Baby umarmen beim Aufstehen!
Ich hab halt schon ab und zu ein richtiges dolles Ziehen, wenn der Kleine sich falsch bewegt oder ich zu viel gemacht habe... Daran hab ich es halt gemerkt, dass da was nicht stimmt.
Re: @dickes
Antwort von Dickes, 15. SSW am 09.06.2009, 17:57 Uhr
Hallo,
ich denke nicht, man spürt halt nur den Darm oder am Ende dann die Gebärmutter direkt unter der Bauchdecke und ich hatte manchmal das Gefühl das vielleicht die Haut aufreißt und die Innereien rauskommen (ist doof erklärt), aber man hat das Gefühl das die Bauchdecke eben nur 1-2 mm dick ist. Bei mir ist auch das Problem das der Bauch wirklich nur nach vorn geht, sieht aus als hätte ich eine Melone verschluckt (war in allen SS so), der Bauch hat sich noch nie wie bei anderen so ringsrum verteilt.
Liebe Grüße
Diana
PS: Ich finde es immer wieder "lustig" das man ja kein Bauchmuskeltraining machen soll mit Rektusdiastase, aber wie soll das denn jemals zu gehen??
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