Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von spiky73, 38. SSW am 05.11.2007, 16:25 Uhr

wunsch-einleitung??

hallo,

hier wird ja immer gerne mal der wunsch-kaiserschnitt diskutiert.

jetzt ist es bei mir so (siehe auch mein posting unten zum thema geburtshaus vs. krankenhaus), dass ich als risikoschwangere gelte und es mir immer schlechter geht. oft kann ich mich nur noch unter schmerzen bewegen, weil das kind eigentlich schon in geburtsposition sitzt, mumu geöffnet ist und ich oft auch wehen habe. dazu kommt, dass ich seit 1-2 wochen sehr schlimme wassereinlagerungen insb. in den beinen habe (komme noch nicht mal mehr mit strümpfen in meine bio-latschen, die mir normalerweise doch recht locker sitzen). meine FÄ hat den verdacht auf gestose geäussert, aber der scheint sich gottseidank nicht bestätigt zu haben. (werde nachher nochmals dort anrufen wg. den werten der letzten blutuntersuchung.)

um es kurz zu machen, meine ärztin findet das rumgeeier selber eine quälerei und befürwortet unter abwägung aller fakten eine einleitung ab der 39. ssw. dass ich die 38. noch mitnehme, war halt bedingung (es sei denn, das kind hätte sich eben von sich aus auf den weg gemacht). sie denkt, dass bereits ein wehentropf ausreichen sollte, die geburt zu starten.

das krankenhaus, in dem ich entbinden werde (wg. der kinderintensivstation, s.u.) wird lt. ihrer erfahrung den wunsch bzw. ihre empfehlung der einleitung eher ablehnen und dazu raten, bis zum errechneten termin zu warten. allerdings würden sie mit der einleitung auch nicht über den ET gehen.

wer von euch hat sozusagen auf einleitung bestanden? wie geneigt war man in dem KH, eurem wunsch zu entsprechen? welche argumente konntet ihr ins feld führen?

wie gesagt, für mich ist dies nur noch eine quälerei und vor einer einleitung habe ich auch keine scheu, da meine erste geburt vor 7 jahren auch eingeleitet wurde... (mir wäre halt einleitung wesentlich lieber als kaiserschnitt!)

lg
martina

 
7 Antworten:

Re: wunsch-einleitung??

Antwort von chiara1983, 33+2. SSW am 05.11.2007, 16:30 Uhr

Hallo

Ich kenne mich damit nicht aus, aber im Grunde genommen wird ein KS auch 2 Wochen früher gemacht und da darf man ja auch bei so vielen beschwerden darauf bestehen das früher eingeleitet wird.
Warst du schon zur Geburtsplanung in deinen Krankenhaus?

lg Nancy

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Re: wunsch-einleitung??

Antwort von Melanie78, 16. SSW am 05.11.2007, 16:31 Uhr

Ich habe beim Wehenbalastungstest einleiten lassen und ich würd es nie wieder tun.
Ich war damals ET+6 und ganz ehrlich es war der Horror weil meine Kleine eben noch nicht soweit war.
Grundsätzlich lehnen Krankenhäuser sowas ab, weil Kinder eben nur bei reifem Befund sich auf den Weg machen, bei mir haben sie der Einleitung auch nur zugestimmt weil ich durch den Wehenbelastungstest Wehen hatte.

Vielleicht kommt dein Baby ja in den nächsten 2 Wochen von alleine.

Lg Melanie

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Re: wunsch-einleitung??

Antwort von _Antonia_, 39. SSW am 05.11.2007, 16:42 Uhr

Also ich hatte erst letzten einen Wehenbelastungstest...mein Mann sagte mir dann wann Wehen auf dem CTG zu sehen waren. Ich hab davon nämlich nix gemerkt. Dann hieß es kurz mal das ich Zucker habe und das am Termin eingeleitet wird. Das hat sich jetzt aber als falsch raus gestellt und ich soll erst mal tragen bis zum letzten.

Mittlerweile hab ich auch Wehen. Ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht Spiky. Ich hab Wassereinlagerungen bis hoch in die Knie, bekomm keinen Ring mehr an. Einen mussten wir aufschneiden lassen da ich ihn nicht mehr abbekommen hab. Ich hab seit gut 3 Wochen mehr oder weniger regelmässig Schmerzen und das Gefühl mein Bauch würde platzen vor lauter Kind.

Trotzalledem wollen die erste das ich ganz normal zu ende trage und abwarte. So wies aussieht kommt er ja jetzt auch von alleine.
Ich hatte immer Angst wenn das Thema Einleitung aufkam. Obwohl ich mich völlig dreckig und kaputt fühle war ich eigentlich dagegen. Eben weil ich eigentlich nix gutes davon gehört hab. Aber das muss wohl jeder selbst wissen. Ich würde erst mal auf jeden Fall bis zum ET warten. Es sei den es wird immer schlimmer, das wird sich dann aber auch aufs Kind auswirken und dann wird eh nicht mehr lange gefackelt.

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Re: Ja, ich!

Antwort von Geburtstagsmama, mit Jeremy seit 25. am 05.11.2007, 17:18 Uhr

Hallo Martina,

ich hatte seit der 18. SSW Gestose (mit Eiweiß + schlechten Blutwerten + Wasser) und div. andere Probleme.

Mein FA hätte mich eingeleitet (wenn er noch Belegarzt wäre) bereits in der 37. SSW. Ihm hätte die Größe des Kindes gereicht, denn auch das Wohlbefinden der Mutter ist sehr wichtig. Zu diesem Zeitpunkt hätten es aber die Ärzte in der Klinik nicht gemacht, auch wenn ich einen Überweisungsschein hätte.

In der 38. SSW schickte mich meine Hebamme in die Klinik, denn ich konnte nicht mal mehr gerade schauen und mein Wasser ist in meinem Körper innerhalb 3 Tagen schier explodiert. Hinzu kamen ganz arge Kreislaufprobleme, ich habe 3 Wochen lang jede Nacht auf der Couch gesessen und die Nacht abgewartet, mit viel Glück auch mal einige Minuten geschlafen. Psychisch und physisch war ich bereits am Ende. Ich habe es der diensthabenden Hebamme und Ärztin plausibel erklärt und auf eine Einleitung bestanden. Ich habe mir nicht mal einen Zugang legen lassen, bis es klar war, dass eingeleitet wird. Aufgrund meiner sowieso Risikoschwangerschaft mit 4 KH-Aufenthalten hat man mich behalten und innerhalb weniger Minuten war klar, dass die Geburt eingeleitet wird und das trotz eines unreifen Geburtsbefundes!

Mein Sohn wurde (zwar nach einer sehr harten Geburt) bei 38+1 geboren.

Ich denke, dass man auch auf eine Einleitung schon bestehen kann, aber wenn deine Ärztin die eh befürwortet, so soll sie dir doch einen Überweisungsschein geben!! Dann machen die das gewiss!

Ich wünsche dir viel Glück!

LG Violetta

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Re: wunsch-einleitung??

Antwort von Danii2307, mit Lennox seit dem 3.7.0 am 05.11.2007, 17:43 Uhr

Ich war mit "Geburtstagsmama" im Juli Bus und mein Schwangerschaftsverlauf war ungefähr genauso- nur mit 6 Krankenhausaufenthalten.... Hatte einen KS in Erwägung gezogen weil ich mich vor Wassereinlagerungen kaum bewegen konnte. Das wurde aber abgelehnt.
Bei mir wurde bei 37+4 eingeleitet und hatte überhaupt keinen Geburtsreifen Befund. Das ist bei dir ja anders. Habe 5 Tage mit übelsten Wehen und null Muttermundöffnung dort gelegen- gelaufen -gebadet. Nach 5 Tagen 38+2 habe ich einen Kaiserschnitt verlangt da ich am 'Ende meiner Kräfte war. Psychisch wie Physisch. Hätten die Ärzte nicht zugestimmt und das letzte CTG hat auch nicht die besten Herztöne gezeigt wäre ich aus dem KH gegangen in eine andere Klinik.
Der Kaiserschnitt war ein Klacks zu dem was ich an Schmerzen 5 Tage hatte.
Da du aber schon den Geburtsreifen Befund hast denke ich das bei dir einer Einleitung nix im Wege steht.
Daumen drück ! :-))))
Daniela

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Re: wunsch-einleitung??

Antwort von ladybird1177 am 05.11.2007, 23:59 Uhr

Ich hatte auch eine Einleitung, über die medizinische Notwendigkeit kann man sich streiten. Ich war in der 37.SSW bei meiner Hebamme, eigentlich nur zur Untersuchung, sie hatte gerade Kreißsaaldienst. Da war der Muttermund schon bei 5 cm offen, ohne daß ich vorher Wehen gehabt hätte. Sie hat mich erstmal dabehalten, beim Herumlaufen bekam ich Wehen, die aber wieder weggingen. Der Arzt meinte, man könnte bei dem reifen Befund jederzeit einleiten, man müsse aber nicht. Ich habe mich erstmal für Zuwarten entschieden. Ich habe danach alles versucht, was Wehen hervorrufen könnte - Sex, Akupunktur, Treppensteigen - aber es tat sich nichts. Als sich nach 10 Tagen immer noch nichts tat, meinte mein Frauenarzt, ich soll jetzt doch einleiten lassen. Ich hatte ähnliche Probleme wie Du, aber ich habe trotzdem noch 5 Tage zugewartet, dann habe ich es doch noch machen lassen. Ich hatte es direkt mit meiner Hebamme besprochen, die alles organisiert hat und keinen "offiziellen" Termin.
Die Eileitung selbst war überhaupt nicht schlimm, die Wehen kamen erst ganz leicht und selten durch den Wehentropf. Es wurde dann zusätzlich noch Gel gelegt, dadurch wurden die auch nur wenig stärker. Es wurde sogar noch überlegt, ob die Fruchtblase geöffnet werden sollte; diese ging dann bei der nächsten Untersuchung von selbst auf. Ab da wurden die Wehen heftig, aber das Baby kam dann auch innerhalb 1 Stunde.

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Re: wunsch-einleitung??

Antwort von Isabel, 31. SSW am 06.11.2007, 10:03 Uhr

Bei meinem zweiten Sohn wurde die Geburt durch den Wehentropf eingeleitet. In der 38+2 SSW, weil ich das wenige Fruchtwasser was ich noch hatte schon grün war....Trotz Wehentropf, wehengel, Nasentropfen + Homöophatische Mittel hat es nicht genutzt. Ich habe 4 Tage mit unregelmäßige Wehen gekämpt...zum schluss hatte ich keine Kraft mehr...das eine PDA bei mir nicht gewirkt hat ..war ich tag und nacht wach...zum Schluss Kaiserschnitt...
Ich würde nie wieder einleiten lassen ...nie nie nie...es war schrecklich und nach fast 4 Jahren habe ich immer noch die Errinnerungen wie es war

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