Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mamapapa2009, 41. SSW am 30.06.2009, 13:04 Uhr

wie ist das eigentlich mit einleitung

Ich bin jetzt 3 tage drüber...hab zwar schon wehen aber mein sohn scheint die wohl nicht zu jucken , gestern haben sie dann im krankenhaus gesagt das sie ab den 10. tag drüber einleiten wollen...das mag ich aber nicht so gern,weil ich echt nen bissl angst davor hab und davon noch nix gutes gehört habe...Vor der geburt selber (wenns alles aufn natürlichen wege ist) hab ich keine angst...aber PDA,Keiserschnitt und und und sind echt nen schrecken für mich...

Wie schlimm isses denn nu wirklich???

 
4 Antworten:

garnicht

Antwort von selena85 am 30.06.2009, 13:09 Uhr

Es ist nicht schlimm.

Ich hatte zwar schon heftige Wehen alle 4 Min. als ich ins KH kam, aber sie waren nicht lange genug und nicht muttermundwirksam...
Naja, und da ich schon einen Blasensprung hatte, haben mir die Ärtze nach den ersten 6 Std. Tabletten zum Einleiten gegeben.
Die waren nicht schlimm, Wehen blieben gleich.

Danach noch Gel....war auch nicht schlimm. Dann kam der Wehentropf...ja, auch den fand ich nicht schlimm (hab zuerst garnicht gemerkt, dass er dran war, dachte, dass die mir nur Schmerzmittel geben: im Gegenteil.).

An dem Wehentropf hin ich auch recht lange, ohne dass sie oft beschriebenen heftigen mega schmerzhaften Wehen kamen.

Ich hatte da schon (da war ich bereits über 24 Std.im KH) zwar Wehen alle 1-2 Min., aber sie waren erträglich.

Das Einleiten als solches ist nie schlimm. Nur KÖNNEN danach schnell geftige Wehen kommen. Müssen aber nicht.

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Re: wie ist das eigentlich mit einleitung

Antwort von Hexhex am 30.06.2009, 13:10 Uhr

Hallo,

von PDA und Kaiserschnitt ist ja noch überhaupt gar keine Rede bei Dir, hu? Es wird sicher jetzt bald ganz von selbst losgehen, eine Einleitung ist nur selten nötig.

Ich selbst hatte auch einen Wehentropf. Aber nicht als Einleitung, sondern weil wegen der PDA die Geburt nicht weiterging, die schwächt nämlich die Wehen ab. Also der Wehentropf (derselbe, den man auch bei einer Einleitung bekommt) ist nicht toll, aber auch keine Katastrophe. Die Wehen kommen halt rasch heftig und ziemlich schnell hintereinander, mit weniger Pausen und so. Angst braucht man davor aber nicht zu haben, das ist echt unnötig. Wehen tun weh. Das gilt mit und ohne Tropf!

Grüßle und *daumendrück*, dass es jetzt bald losgeht!

Hexe

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Re: wie ist das eigentlich mit einleitung

Antwort von mamafürvier am 30.06.2009, 13:17 Uhr

Ich hatte 3 Geburten ohne und 1 mit Einleitung.
Kann das nicht bestätigen, daß die Wehen angeblich sooooooooooo viel schlimmer sein sollen.
Die Einleitung geschah aus med. Indikation in der 38.SSW, MuMu zu, Befund nicht geburtsreif, null Wehen also von null auf Hundert.
7 Uhr wurde die Blase gesprengt, Tropf angelegt... 3,5h später war der Zwerg da.

Das einzige bei einer Einleitung ist halt, daß man nie weiß, wie sie anschlägt. Manche Versuche mit Gel usw. dauern schonmal Tage und bleiben erfolglos. Die Wehen können sich aber unter Umständen auch sehr schnell aufbauen, was recht heftig ist.

Bei mir sollte es nicht ewig hingezogen werden und ich bin froh, daß wir die Hauruck-Variante hatten.

lG Kerstin

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Kommt drauf an

Antwort von huehnchen69 am 30.06.2009, 14:32 Uhr

Hallo,

Wie die Einleitung verlaufen wird, kann dir vorher niemand sagen, das haengt von vielen Faktoren ab. Wenn das Kind noch nicht bereit ist, ist es wahrscheinlich, dass die Einleitung zaeh, muehsam und kraeftezehrend wird, wenn das Kind sehr bereit ist (oder vielleicht liegt's dann auch an anderen Faktoren) kann es auch passieren, dass die Wehen sehr schnell sehr heftig werden, oder es zu einem Wehensturm kommt, was besonders bloed ist, wenn Gel oder Tablette der Ausloeser ist, denn beides kann man nicht mal eben wieder abstoepseln wie einen Wehentropf.
Darum waere mein Rat: Hoere auf dich, deinen Bauch, schau' deine Situation, die Befunde an, sprich mit Aerzten oder Hebamme, was in *deiner* Situation das beste ist. Denn weder die "bloss nicht, Einleitung ist die Hoelle"-Erfahrungen, noch die "keine Angst, Einleitung ist gar nicht schlimm"-Berichte koennen dir sagen, wie es bei *dir* laufen wuerde.
Meiner Meinung nach sind die Aerzte in D generell zu einleitungsfreudig,
und rein statistisch folgt bei eingeleiteten Geburten wirklich ueberhaeufig eine Interventionskaskade.
Darum habe ich fuer mich die vorgeschlagene Einleitung an ET+13 abgelehnt, denn die war echt nur nach Kalender, alles andere sah gut aus und fuehlte sich gut an. Allerdings habe ich dann Rizinuscocktail genommen, denn meine Hebamme haette sonst nach ET+14 keine Hausgeburt mehr begleitet. Die Geburt war wunderbar, er war nicht uebertragen. Aber ich denke, ET+10 waere fuer ihn zu frueh gewesen. Ob das die Geburt schlimm gemacht haette, weiss ich aber nicht.

Dir wuensche ich alles Gute, und vor allen Dingen natuerlich einen Start ganz von selbst!

Liebe Gruesse,
Sabine

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