Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von irene82, 24. SSW am 27.05.2007, 7:40 Uhr

Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Hallo, ich habe noch nie gehört, dass man einen Wunschkaiserschnitt selber bezahlen muss. Ich habe keine FA gefragt und mir wurde gesagt, dass ich nichts zahlen muss.

Gruß irene

 
21 Antworten:

Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Antwort von hannahmarie am 27.05.2007, 8:38 Uhr

ich bin generell der meinung das wunschkaiserschnitte bezahlt werden müssen. bei ängsten u.ö. gibt es genug ausgebildetes personal (hebammen mit psychologischen ausbildungen, psychologen etc.) die abhilfe schaffen können. dies sollte bezahlt werden aber nicht der wunschkaiserschnitt. zuviele nachteile entstehen für kind und mutter (wird halt im vornhinein nicht gesehen und oft schlecht aufgeklärt)

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Antwort von **Amy**, nix mehr seit 22.2.. SSW am 27.05.2007, 9:25 Uhr

Also ich hatte bei meinem Großen 2001 eine Notsectio, die wurde selbstvertsändlich von der KK übernommen, diesmal wurde mir ein WunschKS nahe gelegt wegen der Gefahren (zB Ruptur der Gebärmutter während der Wehen) und es wurde gesagt dass alles übernommen wird. Ich hab trotzdem normal entbunden, hatte ne gute Hebi und die hat mir jegliche Angst vor den Komplikationen genommen.

Ich fände es gut wenn man Wunschsectios selber zahlen müsste - kann bis heute nicht begreifen wie man sich freiwillig einer riesigen BauchOP unterziehen kann (und das liegt sicher nicht nur daran dass ich Krankenschwester bin).

Liebe Grüße,

Amy

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Antwort von Doreen 72, 36. SSW am 27.05.2007, 9:50 Uhr

Auch wenn ich mir hiermit Feinde mache, ich finde das absolut in Ordnung, das ein sogennater Wunsch-KS ohne medizinische Indikation selber bezahlt werden muss. Angst vor einer natürlichenGeburt ist nunmal keine Indikation, das kannman sich ja auch vor Zeugung des Kindes überlegen.
Und ausserdem gibt es für die Geburt genügend zur Verfügung stehene Mittel, die den Geburtsschmerz nahezu ausschalten, also wozu nen KS.

Und schließlich müssen Medikamente, deren Sinn und Wirksamkeit in Frage gestellt wird auch selbst bezahlt werden, warum dann auch nicht ein nicht notwendiger KS.

In diesem Sinne...

Doreen

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahl

Antwort von phifeha, 34. SSW am 27.05.2007, 9:57 Uhr

Ich sehe es auch so, das man Wunschks generell zahlen sollte. Keiner klärt wirklich genau auf, welche Risiken und nachwirkungen für mutter und kind damit verbunden sind...es gibt mittlerweile etlich methoden, wie man mit schmerzen unter der geburt zurecht kommen kann, sei es durch gutes zureden, gute atmung, durch homöopathie oder akupunktur und nicht zuletzt durch die PDA.

reine angst vor normaler geburt ist für mich kein grund einfach nen ks ( wunschks ) zu machen....angstpatienten bei normalen ärzten müssen auch zusätzlich zahlen, wenn sie betäubung oder gar vollnarkose haben wollen!!!

besteht eine indikation, warum der ks gemacht werden muss, dann ist es für mich selbstredent, das das dann die kk übernimmt!

warhscheinlich kommt es hier aber auch auf den arzt an...denn der schreibt ja letzten endes den bericht an die kk und je nach dem, was da drinn steht, entscheidet sich ja, ob bezalt werden muss oder nicht!

lg phi

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahl

Antwort von Melli19, 19. SSW am 27.05.2007, 10:17 Uhr

Ja wie oll ich sagen? Ich wollte erst einen KS und er war geplant. So normalerweise mußt du dafür 1.700 Euro berappen, aber da man bei meiner Tochter während der ganzen US eine Nahtsynostose nicht erkannt hat und dies erst merkte wo sie den KS gemacht hatten, haben sie es so gedreht das ein KS gemacht werden müßte und somit mußte ich auch nicht bezahlen.

Nahtsynostose= Fontanellenkomplettverschluß

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahl

Antwort von haenschc am 27.05.2007, 10:50 Uhr

Ich bin auch dafür das mann einen Wunsch-KS selber bezahlen müsste.

Denn ich verstehe die Frauen echt nicht, die sich freiwillig auf dem OP-Tisch legen. Ich meine schmerzen hatt mann so oder so. ich meine schmerzen nach der OP, und schmerzen vor der natürlichen geburt.

Ich habe ja beides Hinter mir und fande die natürliche geburt viel schöner als der KS. Ich habe nach keinem schmerzmittel geschrieen. Selbst die hebamme kam mit einer spritze, und ich meinte nur die brauche ich nicht, dadem sie mir gesagt hat das mann mich am tropfer legen müsste (wegen den wehnen) habe ich sie noch genommen.

In meinen KH machen die sowas nicht wie Wunsch-KS finde ich auch gut.

grüsse

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahl

Antwort von Scarlett am 27.05.2007, 10:57 Uhr

Also ich sehe das ganz genau so solange aus medizinischer Sicht kein KS nötig ist sollen die Eltern den KS bitte Selber zahlen.
Finde ich nämlich nicht so toll das man Medi's oder wirklich wichtige Op's nicht bezahlt werden aber ein KS der nicht sein müßte von der allgemeinheit gezahlt werden das paßt einfach nicht zusammen

Gruß Scarlett

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Ist doch nix neues!

Antwort von 3Pampersrocker, 30. SSW am 27.05.2007, 11:24 Uhr

Hallo,

daß ein WKS selber bezahlt werden muß ist doch grundsätzlich nix neues.
Bisher wurde es von den Ärzten nur immer so gedreht, daß eine medizinische Notwendigkeit daraus gemacht wurde. Man könnte sagen, es wurde geflunkert um um die Kosten von der KK zu bekommen.
Nun gehe ich davon aus, daß entweder die Ärzte nicht mehr flunkern oder die KK einfach mehr hinschauen und nicht mehr einsehen, diese ganzen Kosten zu tragen. Da wird sich bestimmt nochmal einiges tun und es werden immer mehr Frauen die Kosten dieses WKS tragen müssen - von einem medizinisch notwendigem KS spreche ich natürlich nicht.

Liebe Grüße
3Pampersrocker

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Re: Wunsch-KS werden von Kasse bezahlt, auch ohne Mogelei!

Antwort von Mijou am 27.05.2007, 11:30 Uhr

Hallo,

man braucht nicht groß zu mogeln, um einen Wunsch-KS von der Kasse bezahlt zu bekommen. Das hat u.a. rechtliche Gründe: Wenn Ärzte einen Wunsch-KS verweigern würden, und bei der spontanen Geburt würde Mutter oder Kind etwas passieren, wären die Ärzte schnell vor Gericht udn regresspflichtig. Um das zu vermeiden, ist die gängige Praxis die, dass man einer Frau einen Kaiserschnitt auf Wunsch nicht verweigert, das gilt auch für die Kostenübernahme durch die Kasse. Die Kasse handhaben das im Moment (noch?) übereinstimmend alle so, dass jeder KS bezahlt wird - auch ohne getürkte Arztberichte!

Grüßle,

Mimi

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Re: Ergänzung wegen Rechnung, Posting unten...

Antwort von Mijou am 27.05.2007, 11:35 Uhr

Hallo,

man kennt die Hintergründe dieses Falles nicht. War die Patientin privat versichert? (Dann kriegt man immer vorab die Rechnung). Oder war sie vielleicht gar nicht versichert (auch das ist häufig der Fall)? Hatten die Ärzte aus medizinischen Gründen von der OP abgeraten?
Laut meiner Gyn ist es ausdrücklich Usus bei den großen Kassen, dass KS bezahlt werden, da gibt es normalerweise keine Probleme und keine Diskussionen.

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ich bekomm einen wks - kosten werden übernommen

Antwort von doreen_fynn am 27.05.2007, 12:11 Uhr

hallo irene,

auch wenn ich mir gleich ganz viele freunde mache und alle über mich herfallen werden - ich werde unseren 2. sohn mit einem wks zur welt bringen und zwar spätestens am 21.6. (es sei denn, er macht sich eher auf den weg).

die kosten muss ich nicht selber tragen, was ich auch ehrlich gesagt nicht verstehen würde ... klar, ... fallt mal über mich her, ABER, warum sollte ich einen wunschkaiserschnitt selbst zahlen?! ich bezahl genauso meine krankenkassenbeiträge wie jede andere hier. warum sollte ich mir bei aller wahlfreiheit also vorschreiben lassen, wie ich mein kind zur welt bringe? dazu hat keiner das recht.
ich kann dir gern eine quelle schicken, in der steht, dass selbst der wunsch mit ks zu entbinden als indikation ausreicht (bei mir kommen mehrere gründe dazu, bei denen sich selbst die ärzte nicht einig sind, was das beste ist, aber ich hab von anfang an gesagt, per ks! also ist es in meinen augen ein wks).

an alle, die der meinung sind, dass man mit homöopathie oder schmerzmitteln eine angst ausschalten kann ... wie bitte soll das denn funktionieren? ich kann evt das schmerzempfinden ausschalten und selbst das nur bedingt, weil die frau ja die wehen spüren soll!! angst kann man NICHT ausschalten. auch das beste personal nützt da nichts.
bei der geburt meines großen ist so viel passiert (auf das ich nicht näher eingehen will), dass mir niemand die angst nehmen kann.

und für alle, die der meinung sind, dass eine natürliche geburt besser ist für das kind: der ks wird erst gemacht, wenn ich einen blasensprung hab oder wehen, am 21. komm ich an den wehentropf (sollte ich bis dahin keine haben), erst dann wird unser süßer geholt.
und übrigens: ein ks wegen den schmerzen zu machen, ist jawohl schwachsinn ... aber es gibt gründe, die einen ks rechtfertigen.

ich finde es mutig von frauen, die natürlich entbinden und hab auch respekt vor ihnen, aber ich hab genauso viel respekt vor frauen, die einen ks bekommen, auch einen wks - denn eines unterschätzt ihr gegner total: es ist kein zuckerschlecken sich 9 monate oder 10 monate für diesen wunsch zu rechtfertigen ...

liebe irene: wenn du einen ks haben möchtest und dafür deine gründe hast, dann ist das ok, vielleicht helfen dir ja die worte meiner hebamme: "nicht die geburt macht eine gute mutter aus, sondern die ss und die zeit danach"

lg doreen

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Antwort von tapeten am 27.05.2007, 14:04 Uhr

Ich hatte letztes Jahr im Juni einen WKS und hab keinen Pfennig dazu bezahlt. Meine Tochter ist 2003 mit 4490 g spontan geboren, und so eine Horrorgeburt wollte ich nie mehr erleben. Für ich war das Indikation genug,und für den Doc scheinbar auch sonst hätte er dem ja nicht zugestimmt.
Also für mich wars die beste Entscheidung.
LG

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahlen?

Antwort von tapeten am 27.05.2007, 14:06 Uhr

Nachträglich sei noch gesagt, dass ich nach der Spontangeburt 2 Wochen heftigste Schmerzen hatte nach dem KS bin ich nach 3 Tagen nach Hause und hab zu keiner Zeit schmerzen gehabt. Daher war ich froh mich freiwillig auf den OP Tisch gelegt zu haben. Auch wenn das Frauen mit der normalen Spontangeburt nicht verstehen können. Aber das sollte jeder selbst entscheiden.

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Re: Wer musste seinen Wunschkaiserschnitt noch selber bezahl

Antwort von krümmelchen11.2007 am 27.05.2007, 15:07 Uhr

Hallo!
Ich hatte bei David einen Not KS, obwohl ich die ganze Zeit einen KS (WKS) haben wollte, die erste aber keinen Grund sahen. Und dann wäre David fast gestorben, und ich werde dieses Baby auch per KS bekommen, denn ich werde nicht noch einmal riskieren das etwas schief geht!
Denn ich denke manchnmal hat man einfach ein GEfühl auf das man (in diesem Fall Frau :-)) verlassen sollte.
Gruss magda

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@doreen_fynn

Antwort von Nr.2 im Anmarsch, 35. SSW am 27.05.2007, 18:28 Uhr

"ABER, warum sollte ich einen wunschkaiserschnitt selbst zahlen?! ich bezahl genauso meine krankenkassenbeiträge wie jede andere hier. warum sollte ich mir bei aller wahlfreiheit also vorschreiben lassen, wie ich mein kind zur welt bringe?"

Das hieße im Umkehrschluß, daß jeder sich bei jeder beliebigen Krankheit die Therapie aussuchen könnte und die KK es bezahlen müßte. Also auch den Wunderheiler bei der Krebstherapie, jede Brustvergrößerung und Gott weiß was alles. Denn Beiträge zahlt ja jeder und Wahlfreiheit muß ja dann auch für alle gelten.

...

Sicherlich gibt es Frauen, denen man die Angst vor einer normalen Geburt nicht nehmen kann. Genauso gibt es aber auch Menschen, denen man die Angst vor einer OP nicht nehmen kann. Läßt man die dann an einem entzündeten Blinddarm sterben?
Diese großen Ängste, daß man eine Geburt nicht schafft kommen doch erst, weil ein KS seit einigen Jahrzehnten plötzlich eine Alternative ist. Alle Frauen vorher haben, mit oder ohne Angst, ihre Kinder geboren.

Nicht daß ich falsch verstanden werde: Ich bin froh darüber, daß es bei Problemen die Möglichkeit gibt, einen KS zu machen. Gäbe es die nicht, würde ich hier wohl nicht schreiben können.
Aber aus Gründen wie "Ich will noch Erziehungsgeld", "mein Kind soll ein Steinbock werden" oder "der errechnete ET passt mir nicht so gut" einen KS zu verlangen finde ich absurd.
Genauso unverständlich ist mir der Grund "Angst vor einer normalen Geburt". Über so etwas kann man sich Gedanken machen, BEVOR man ein Kind zeugt, gerade dann, wenn diese Ansgt durch ein weniger schönes Geburtserlebnis ausgelöst wurde. Ich will damit nicht sagen, solche Frauen sollten dann keine Kinder mehr bekommen, aber die Folgerung wäre doch dann 1.Angsttherapie -2.Schwangerschaft, statt 1.Schwangerschaft-2.WunschKS

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@mijou

Antwort von SilkeJulia am 27.05.2007, 20:14 Uhr

Da bist du aber auf dem Holzweg.

Eine reine Wunschsectio kann von den Ärzten abgelehnt werden und die KK brauchen die Kosten nicht zu übernehmen.

Die Ärzte denken sich deswegen eine Indikation für die Krankenkasse aus, meist ist es "aufgrund psychischer Indikationen".

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So ist es!

Antwort von SilkeJulia am 27.05.2007, 20:20 Uhr

Treffender hätte man es meiner Meinung nach nicht sagen können!

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Hab ihn auch nicht bezahlen müssen!

Antwort von Striptease, 38. SSW am 27.05.2007, 22:24 Uhr

Hatte 2003 einen WKS und habe ihn natürlich nicht bezahlen müssen und das wird zum Glück in Zukunft auch weiterhin so sein!

Rein rechtlich sieht es nämlich genauso aus, wie schon erwähnt: Verweigert ein Arzt oder eine Kasse der Patientin den KS und passiert etwas während der Spontangeburt, könnte die Patientin enorme Schadensersatzansprüche stellen und dieses Risiko wird man logischerweise nicht eingehen wollen.

Niemand hat das Recht, einer Frau vorzuschreiben, wie sie entbinden möchte und niemand, sei er noch so ausgebildet, spezialisiert und kompetent, kann behaupten, JEDE Angst JEDER schwangeren Frau nehmen zu können oder ihre Gründe für den WKS ausreden zu können.

Es gibt heutzutage dank der Forschung und dank der Medizin so viele verschiedene Möglichkeiten und die Risiken des KS und der Spontangeburt sind mittlerweile gleich hoch.

Ich bin noch am überlegen, wie ich entbinden möchte. Ich habe keine Angst vor Schmerzen, mein Motiv ist wohl eher so nach dem Motto "save your love channel" um mal ganz krass provozieren zu wollen.

Und das mache ich, weil ich es unmöglich finde, dass man nicht auf das Thema bzw. die Fragestellung eingehen kann, sondern einfach ungefragt nur seine Meinung kundgibt, die eigtl. keinen interessiert... zumindest niemanden, der diese Frage stellt...

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Re: Hab ihn auch nicht bezahlen müssen!

Antwort von 3Pampersrocker, 31. SSW am 28.05.2007, 10:28 Uhr

Hallo,

natürlich kann sich jede Frau aussuchen wie sie entbinden möchte. Und wenn das in einigen Fällen der WKS ist - bitte schön. Jede wie es ihr gefällt.
Aber dann auch nicht wundern oder meckern, wenn ihr die Kosten selber tragen sollt.
Darum geht es doch letztendlich in dieser Diskussion, daß der reine WKS von den KK so nicht bezahlt wird.
Ich gehe einfach auch davon aus, daß die Krankenkassen,auch diverse Indikationen für den KS nicht mehr einfach so hinnehmen werden und auch nicht mehr jeder Arzt und jedes KH auf Biegen und Brechen einen medizinischen Grund für den WKS sucht.

Liebe Grüße
3Pampersrocker

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Re: Hab ihn auch nicht bezahlen müssen!

Antwort von Striptease, 38. SSW am 28.05.2007, 15:52 Uhr

"natürlich kann sich jede Frau aussuchen wie sie entbinden möchte"
"Aber dann auch nicht wundern oder meckern, wenn ihr die Kosten selber tragen sollt."

Du widersprichst dir total, merkst du das nicht?!
Demnach wäre es nur noch der bessersituierten Oberschicht möglich, sich einen KS auszusuchen und das soll dann Selbstbestimmung für jedermann heißen?!

Auch aus diesem Grund wird es zum Glück so sein, dass man in Zukunft frei wählen kann zwischen Spontangeburt und Sectio und weder das eine noch das andere selbst bezahlen muss!

Was würdest du denn dazu sagen, wenn du dir bei einer Spontangeburt die PDA oder die Schmerzzäpfchen selbst zahlen müsstest?!
Schließlich geht es ja doch auch ohne oder???

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Re: Hab ihn auch nicht bezahlen müssen!

Antwort von 3Pampersrocker, 31. SSW am 28.05.2007, 19:18 Uhr

Hallo,

ich glaube nicht daran, daß die KK´s alles weiterhin schlucken und zahlen.

Mit dem entbinden wie man möchte, meinte ich eher die Aussage, daß man einer Frau den KS nicht verwehren kann und sie zwingen spontan zu entbinden.
Eine Brust OP kann mir auch keiner verwehren, aber ich muß sie selber zahlen. (nur mal als Beispiel, kann man auch auf andere Sachen beziehen)

Und ja, ich zahle bei dieser Entbindung die Bereitschaft meiner Hebi selber. Einfach deshalb, weil ich im Geburtshaus entbinden möchte und die KK nur die 400€ Betriebskosten übernimmt. Auf den restlichen 200€ bleibe ich selber sitzen - obwohl das Geburtshaus die KK gerade mal 1/3 kostet, wie eine Klinikentbindung.
Aber das ist nun mal meine Entscheidung, die ich möchte und gut ist.

Liebe Grüße
3Pampersrocker

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