zurück| Geschrieben von JaMaMama, 35. SSW am 21.10.2011, 11:28 Uhr |
Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Hallo!
Also ich habe zwei spontane Geburten, ohne PDA, Schmerzmittel etc. hinter mir. Bei der zweiten Geburt habe ich mir eine Steißbeinprellung zugezogen und weil unser kleiner Mann wohl um einiges größer sein wird, als die anderen beiden wird nun überlegt, ob ein geplanter Kaiserschnitt sicherer wäre!
Wer von euch kennt beides und mag mal vergleichen, ihr braucht nicht zurückhaltend sein, ich weiß immer lieber was auf mich zukommt, also raus mit der Sprache!!!
Ich denke ja, KS kann ja nicht schlimmer sein, sonst würden ja nicht so viele Frauen einen Wunsch-KS machen lassen, wenn der andere Weg einfacher wäre!!!
Danke 
und v.G. Steffi
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Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von kati1976 am 21.10.2011, 11:44 Uhr
hallo
ich hatte bei meiner 1. tochter einen KS,
Vorteil: termin war geplant, ging ganz fix
Nachteil: ich hatte danach starke schmerzen, konnte nicht richtig gehen, nicht husten, nach 2-3 wochen konnte ich wieder sagen ich bin komplett schmerzfrei
spontan geburt, kennst ja
ich ziehe eine spontan geburt vor, aber wenn ein KS aus medizinischen gründen sein muss dann ist es so
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von Wasserfrau1 am 21.10.2011, 11:45 Uhr
Also ich hatte beides und würde immer die spontane Geburt bevorzugen!!
Natürlich war die spontane auch schmerzhaft und ist nicht so einfach zu planen gerade wen man noch mehr Kids hat ABER die zeit NACH dem KS war für mich extrem schmerzhaft!!
Der KS ansich ist ja nicht's wildes, den picks in den Rücken spührt man kaum aber man ist einfach 4 - 6 Wochen nicht so belastbar wie z.b. nach einer spontanen Geburt, da war ich nach 1 Stunde wieder fit.
Vorallem bist du auf andere angewiesen die dir helfen, mein Kind konnte ich nicht so bei mir haben wie ich es gerne gehabt hätte und die schmerzen beim aufstehen waren AUAAAAAA!!!
lg Wasserfrau
Nachtrag: Schmerzen danach!
Antwort von JaMaMama, 35. SSW am 21.10.2011, 11:53 Uhr
Ja, das mit den Schmerzen danach ist klar, werde ich aber auch bei der spontanen haben, das Steißbein ist definitiv im Weg und wird prellen oder brechen, wie beim letzten mal (Prellung), da war ich dann nach nem halben Jahr schmerzfrei!!
Bevorzugen würde ich aber gefühlsmäßig und natürlich, weil es die natürlichere Art ist, trotzdem auch die spontane Geburt, aber wenn´s zu gefährlich ist, is ja klar, dann geht´s nicht!
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von Therme, 23. SSW am 21.10.2011, 11:55 Uhr
Ich hatte auch schon beides...
Meine Spontangeburt vor 11 Jahren war der Horror deshalb entschloss ich mich beim 2. Kind für einen KS der auch ohne Probleme über die Bühne ging.
(Für mich die bessere Entscheidung).
Nun bin ich ja wieder schwanger und bin nur am hin und her überlegen, da ich alleinerziehen bin und schon 2 Kinder habe wäre es vllt. diesmal besser wieder spoantan zu entbinden dann bin ich einfach wieder schneller fit!
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von Bonniebee am 21.10.2011, 12:21 Uhr
Hallo,
ich habe den Vergleich teilweise: Ich hatte beim ersten Kind einen Not-KS gegen Ende der Geburt, kenne also auch fast das volle Geburtswehenprogramm, allerdings ohne Presswehen. Ich hatte beim zweiten Kind wieder einen unfreiwilligen, aber diesmal geplanten KS (wegen Querlage). Ich muss sagen: ich fand die KS extrem fies und sehr schmerzhaft. Die ersten zwei Tage nach der OP war ich trotz Schmerzmittel immer ganz verzagt und dachte, ich halt' das gar nicht mehr aus, ich war total geschlaucht. Außerdem verliert man bei der OP viel Blut, man erkennt KS-Frauen immer noch Wochen hinterher an ihrer Blässe.
Das mit Deinem Steißbein wäre für mich andererseits trotzdem ein Grund, über einen KS nachzudenken. Fürs Kind ist er jedenfalls statistisch gesehen die sicherste Geburtsmethode. Nicht jedoch für die Frau. Zwar ist er heute auch weitgehend Routine, trotzdem muss man unterschreiben, dass man die Risiken dieser sog. Großen Bauchoperation kennt. Die zähle ich jetzt lieber nicht auf, sonst kriegst Du schon beim Lesen zuviel. Auch in der Folge können KS Probleme machen: Bei der nächsten SS ist das Risiko einer Gebärmutterruptur erhöht, ebenfalls das Risiko einer Placenta praevia und einer falsch angelegten Placenta, die mit der Gebärmutterwand verwächst.
Ich habe zwar sehr damit gehadert, dass ich meine Kinder nicht selbst geboren habe. Trotzdem würde ich bei Deiner Vorgeschichte auch eher zum KS tendieren. Was sagt denn Dein Gyn? Ist wirklich eine Wiederholung zu befürchten?
LG
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von nani82, 36. SSW am 21.10.2011, 12:28 Uhr
hier mal ein pro-ks!
ich habe keinen vergleich weil mein erster sohn per ks kam. es war geplant und lief alles ganz in ruhe ab.
ich bin kurz nach der op wieder aufgestanden und habe mein kind alleine versorgt das musste mir niemand abnehmen. klar ist aufstehen und umdrehen erstmal nicht so lustig, aber auch nicht wirklich dramatisch! man kann das schon aushalten!
ich denke es macht immer einen unterschied ob man sich bewusst für einen ks entscheiden kann oder ob es ne notsectio mit (vielleicht vollnarkose) ist!
lg nina
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von soanaz2, 17. SSW am 21.10.2011, 12:36 Uhr
Hallo,
hatte beim ersten Kind einen KS wegen Kopf Becken Mißverhältnis darauf dann 3 Spontangeburten (mal mit, mal ohne Schmerzmittel).
Rein aus psychischen Gründen würde ich immer eine Spontangeburt vorziehen.
Physisch hatte beides bei mir so seine Nachteile....
Liebe Grüße
Sonja
@Bonniebee
Antwort von JaMaMama, 35. SSW am 21.10.2011, 13:06 Uhr
Ja, die Hebamme sagte schon bei der Geburt des zweiten Kindes, das wird wieder im Weg sein. Problem wäre dann, wenn der KU größer ist beim nächsten Kind, also dem was jetzt kommt, dann könnte es zu eng werden, denn deswegen war es ja geprellt, weil das Baby andauernd dagegen geknallt ist, aber, zum Glück, sich noch durchgequetscht hat!!!
Darum ja KS, wegen mir ist ne Prellung egal, das würde ich wieder in Kauf nehmen, aber es sieht halt nach nem ordentlichen KU aus und dann wäre es für´s Baby gefährlich, von wegen stecken bleiben und so. Entschieden wird nächste Woche Freitag!
Wegen folgender Schwangerschaften und aus dem KS resultierende mögliche Komplikationen, das wäre hinfällig. Wir bekommen unseren langersehnten dritten Wunschkrümle und dann sind wir komplett!!!
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von Emily25+, 24. SSW am 21.10.2011, 15:23 Uhr
HAllo
meine beiden grossen sind per KSs geboren . 1. not-sectio und 2.. geplant.
der not-ks in vollnarkose kam nach geburtstillstand einer erlösung gleich weil meine tochter auch sehr gross war und einfach nicht durchs becken passte.
der geplante war ok. hatte ne PDA die ich leider nicht gut vertragen habe. schön war das ich mein baby gleich sehen konnte. auch sie war für die 38ssw gross gewesen für mein becken daher war es ok.
unser noch jüngste kam spontan nach blasensprung in der 26 ssw. eigendlich sollte sie per ks geholt werden aber es ging alles recht schnell.
ich bekam einen dammschnitt damit der kopf vom baby entlastet werden konnte. es war schon scchmerzhaft, auch wenn der kopf noch recht klein war. aber nach wenigen std war ich recht fit.
nun bin ich in der 24ssw und natürlich überlegen ich wie die geburt vorsich gehen wird.
gerne würde ich natürlich normal entbinden. aber nach 2 ks wird das wohl nichts werde auch wenn der letzte ks dann schon über 8 jahre her ist.. ausserdem muss ich ja auch damit rechnen das unsere kleiner auch nen propper wird dann geht es ja eh wegen meinem kleinen becken nicht.
ich warte nu erstmal ab...
lg sabine
Re: Wer hat den Vergleich KS-Spontangeburt
Antwort von 3erlei, 28. SSW am 21.10.2011, 17:50 Uhr
hatte beides,
eine spontane geburt, die mit der saugglocke endete und einen ks, der aufgrund einer op nötig wurde.
nach dem ks ging es mir super, klar, ich durfte / konnte nicht husten, lachen usw. aber ich bin am gleichen tag aufgestanden und war super fit.
nach der spontanen geburt ging es mir seelisch und körperlich sehr lange sehr schlecht.
diesmal wird es auf jeden fall ein geplanter ks!
