Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von poolia, 30. SSW am 07.02.2007, 9:06 Uhr

Was denn nun bei Blasensprung ?

Hallo!
Gestern Mittag bei mein Baby auf RTL hat der Sprecher gesagt, bei einem Blasensprun, wenn das Fruchtwasser abgeht, dürfe man nicht mehr selber gehen, die Frau musste dann ins Krankenhaus gefahren werden mit dem Storchenmobil. Der Grund dafür sei, dass sonst das Baby mit dem eigenen Gewicht die Nabelschnur abdrücken könne... ?

Nun bin ich aber baff... mir wurde immer erzählt, wenn das Wasser abgeht, dann könne man noch in Ruhe duschen und den Koffer packen und dann langsam mal in die Klinik fahren. So haben wir das vor 6 Jahren dann auch gemacht.

Weiss jemand was denn nun stimmt?

LG Poolia

 
12 Antworten:

Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von chiropterra, 32. SSW am 07.02.2007, 9:12 Uhr

hallo,

also bei mir wurde damals festgestellt, dass das köpfchen noch nicht richtig fest im becken sitzt. bei einem blasensprung rutscht das kind ja dann erst nach unten und wenn die nabelschnur davor liegt, ist alles zu spät. das wurde mir immer wieder gesagt(hebamme und frauenarzt). also ich hatte dann nen blasensprung und hab mich mit dem krankenwagen ins krankenhaus bringen lassen. mir wäre das risiko zu hoch, das auszuprobieren...

lg mandy mit tristan(11.07.2004)+pünktchen

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Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von Bubbles07, 22. SSW am 07.02.2007, 9:20 Uhr

Hallo,
das selbe hab ich mich auch gefragt!
als bei der Geburt meines Sohnes vor fast 6 Jahren im KH die Blase gesprungen ist, war ich auch davon ausgegangen, nicht mehr laufen zu dürfen.
Man hat mir aber versichert, dass alles in Ordnung sei und dass auch neues Fruchtwasser gebildet wird, das Köpfchen liegt dann wie ein Stöpsel quasi vor dem Muttermund.
Ich denke, wenn einem zuhause die Blase springt, ist es wirklich besser, sich erstmal daran zu halten und nicht groß rumzurennen, so dass dies erstmal überprüft wird und dann im KH scheitn es wohl OK zu sein... mein Sohn kam nämlich auch erst zwei Tage später zur Welt und ich sollte artig Treppen steigen, damit's ein bisschen schneller geht...

LG
Bubbles07

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Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von Maikäferle am 07.02.2007, 9:28 Uhr

Ich glaub es kommt immer drauf an wann die Blase springt.

Wenn der FA schon gesagt hat das BAby fest im Becken liegt und die Blase platzt kommt ja nicht viel Fruchtwasser da das Baby ja "zustöpselt". Liegt das Baby aber noch nicht fest im Becken geht mehr Fruchtwasser ab und das Baby ruscht nach unten. Da würd ich dann auch nicht mehr rumlaufen sondern nur noch liegen.

Man muss ja immer bedenken die Blase muss ja nicht zu Hause platzen. Die kann ja auch beim einkaufen oder sonst wo platzen. Was dann mitten auf den Gehweg legen ?

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Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von silberalex , 39. SSW am 07.02.2007, 9:33 Uhr

Hallo,

also das du im liegen transportiert werden musst gilt wirklich nur wenn der Kopf noch nicht fest im Becken liegt. Dann könnte es zu einem Nabelschnurvorfall kommen, bei dem die Nabelschnur abgeklemmt wird.
Wenn das Köpfchen aber einmal fest im Becken ist, dann kann man sich aber ruhig in Ruhe und zu Fuss auf den Weg ins KH machen, auch duschen ist noch drin :-). Der Kopf wirkt dann wie ein "Korken". Und wenn er einmal fest im Becken ist, kommt er da auch nicht mehr raus. Das haben mir meine FA und meine Hebamme bestätigt, und ich habe es auch schon ein paar mal so hier gelesen.
Also, wenn der Termin näher rückt, einfach mal den FA fragen ob der Kopf fest sitzt.

Liebe Grüße

Beatrice

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*argh* diese Sendungen!

Antwort von SilkeJulia am 07.02.2007, 9:53 Uhr

Hallo Poolia,

also bitte, tu dir einen Gefallen und lass das, was der Sprecher sagt "da rein und da raus" gehen.
Der erzählt, wenn er was geburtsrelevantes sagt zu 70% Mist und die restlichen 30% werden schlichtweg nicht gesagt.

Bei einem Blasensprung muss man nur dann liegend transportiert werden, wenn das Köpfchen noch nicht fest im Becken ist.
Dann KANN (sehr selten!) die Nabelschnur am Köpfchen vorbeirutschen und durch das nachfolgende Köpfchen abgedrückt werden.

Frag deinen Frauenarzt oder deine Hebamme, ob der Kopf schon fest im Becken ist und wie du dich beim Blasensprung verhalten sollst.

Wenn der Kopf fest ist, hast du alle Zeit der Welt. ;-)

LG,

Silke

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Meine FÄ hat gesagt...

Antwort von lenamama99 am 07.02.2007, 10:49 Uhr

dass wie die anderen schon schreiben man nur bei noch nicht festsitzendem Köpfchen liegend transportiert werden muß.

Sie sagte aber auch, dass dieser Nabelschnurvorfall bis jetzt nur eine theoretische Gefahr ist, da sie noch nie von einem Fall gehört hat, wo es wirklich dazu gekommen ist.

Gruß Ute

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Ich habe beides erlebt

Antwort von drea, 32. SSW am 07.02.2007, 11:21 Uhr

Hallöle,

bei meinem ersten Kind saß das Köpfchen fest im Becken als mir zu Hause die Blase gesprungen ist. Da das Fruchtwasser im Schwall abgegangen war, hab ich in der Klinik angerufen, die mir dann sagten das ich mich ruhig alleine auf den Weg machen kann.

Beim zweiten Kind hatte ich leider schon wieder einen vorzeitigen Blasensprung zu Hause, wo aber noch nicht fest stand, ob das köpfchen fest im Becken sitzt. Leider mußte ich mich von meiner Couch abholen lassen...scheißgefühl wenn dein Erstgeborener hilflos dabei zugucken muß und Papas Zuspruch nicht hilft.
Ich hoffe das die Fruchtblase diesmal ein bischen länger hält *g*

MFG Drea

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was ich nicht kenne, gibt es nicht?

Antwort von SilkeJulia am 07.02.2007, 11:23 Uhr

Hallo Ute,

leider gibt es den Nabelschnurvorfall wirklich, nicht nur theoretisch.
Ich kenne eine Hebamme, die einen solchen Fall erlebt hat.
Sie wurde zum Blasensprung gerufen, untersuchte vaginal und hatte direkt eine Nabelschnurschleife in der Hand.

LG,

Silke

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Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von schnack70, 25. SSW am 07.02.2007, 12:01 Uhr

Hallo!
Ich hatte bei meinem Sohn auch einen Blasensprung. Hab dann zu Hause noch geduscht und bin dann ca. 1Std. später ins KH gefahren.(Bzw. ich wurde gefahren.) Im KH durfte ich auch noch laufen ect. Mein Kind kam bestens und kerngesund zur Welt. Übrigens bei einer Freundin das Gleiche. Ich denke alles was im Fernseher kommt ist auch nicht 100%. Wobei ich die Geburten bei "Hallo Baby" nicht so wirklich toll finde. denn so schön relaxt und toll wie es dort dargetsellt wird ist ne Geburt nicht immer.

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keine Panik!

Antwort von nulli1, 23. SSW am 07.02.2007, 13:19 Uhr

Hallo!
Haben ja schon viele geangtwortet, wollte nun auch noch meine Erfahrungen weitergeben. Bei Kind 1 hatte ich Blasensprung und sind dann zügig in die Klinik. Bei Kind 2 hatte ich auch Blasensprung und bin dann ca. 4Stunden noch zu hause geblieben da die Wehen noch nicht so stark waren und ich keien Lust ahtte die ganze Zeit blöd im KH rum zu laufen (zu hause noch gebügelt). Aber wichtig ist, dass du deinen FA fragst ob das Köpfchen schon fest im Becken ist. Dann ist alles kein Problem. Bei mir kam aber trotzdem das FW im Schwall.
LG Birte

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Re: keine Panik!

Antwort von lena_1977, ET - 7. SSW am 07.02.2007, 13:32 Uhr

Meine Hebamme und meine FÄ sagen mir jedes mal ob der Kopf fest liegt oder noch "schwebt" - zur Zeit "schwebt" er noch, und ich soll mich vom Krankenwagen abholen lassen - dabei herrscht keine Eile - nur laufen soll ich dann nicht.

Man soll dies nicht, man soll das nicht - Haare färben, Kaffee trinken usw. - im Zweifelsfall - wenn etwas schief geht - wer will sich dann die Vorwürfe machen ??? Also halte ich mich dran, auch wenn es nicht angenehm ist, so wie man ist (ohne duschen) von der Couch abgeholt zu werden.

Meine Meinung,
Lena

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Re: Was denn nun bei Blasensprung ?

Antwort von anamay, 13. SSW am 07.02.2007, 14:56 Uhr

Hi,
also bei meiner 1. SS war es so, dass bei mir (in der 37. Woche) mitten in der Nacht die Fruchtblase geplatzt ist. Ich wusste ja nicht wieviel da raus kam. So saß ich noch 30 min auf der Toilette und habe dann meinen Mann geweckt, er solle sich in aller Ruhe anziehen. Ich hatte mich auch noch umgezogen, die restlichen Sachen für die Klinik noch eingepackt und los gings (mit nem Handtuch zwischen den Beinen). Dort angekommen war der Muttermund 2 cm schon offen und scheins ist die Fruchtblase irgendwo aufgegangen und nicht komplett geplatzt. Musste im Krhs bleiben. Die Nacht über hatte ich wehen. Morgens musste ich in den Kreissaal ans CTG,(MuMu war da schon 4 cm offen) danach meinten die Hebammen, wir sollen noch laufen gehen. Und ich muss sagen fürs 1. Baby ging die Geburt recht schnell. Ich wusste aber auch dass das Köpfchen schon ins Becken gerutscht ist, daher hatte ich keine Panik ins Krhs zu kommen.. Ich denke dass das eigene Gefühl in dem Moment zählt und man danach handelt. Daher mach dir nicht so viele Gedanken. Es wird schon klappen, hör auf dein Bauchgefühl. Und da du dies ja schon vor 6 Jahren auch gemacht hast bist du doch bestens vorbereitet!

LG Marion

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