Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von similein am 30.08.2005, 10:19 Uhr

Vorsorgeuntersuchung

Halli hallo,

findet ihr das auch einbisschen komisch, dass nur in den letzten beiden Monaten die Vorsorgeuntersuchung alle 2 Wochen ist. In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft kommt es doch öfters zu Fehlgeburten oder zu Komplikationen. z.B. ich war das erste Mal bei der Vorsorgeuntersuchung in der 7. SSW, nun muss ich bis 12. SSW warten, damit der Arzt einen Ultraschall macht. 1 Arztbesuch mehr würde doch mehr Gewissheit für die Schwangeren bringen was ist Eure Meinung dazu?

 
5 Antworten:

Re: Vorsorgeuntersuchung

Antwort von Jehudith, 30. SSW am 30.08.2005, 10:40 Uhr

Es ist schon richtig, dass das Risiko in den ersten Wochen höher ist. Aber eine ausführliche Diagnose kann ein Arzt erst ab der 12. Woche stellen.

Ich verstehe dich gut. Aber selbst wenn du jeden Tag zum FA gehen würdest, hättest du noch Angst.

Mein FA hat zu meiner Angst gemeint: Das Einzige, was Sie tun können ist, sich über die SS freuen! Und positiv denken!

Vielleicht hilft dir das auch.
Alles Gute für dich und dein Kind.

Jehudith

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Re: Vorsorgeuntersuchung

Antwort von huehnchen69, 27. SSW am 30.08.2005, 11:14 Uhr

Hallo,

Ich finde es schon in Ordnung, dass zu Anfang die VU-Abstaende eigentlich lang sind, und zum Ende hin kuerzer. Du hast natuerlich recht, dass am Anfang mehr schief geht (ich glaube, angeblich jede 3. bis 4. SchwSch innerhalb der ersten 12 SSW), aber da kann man eben auch ueberhaupt nichts gegen machen. Eventuell schonen, vielleicht Magnesium - das war's.
Wenn ein Kind gehen will, dann geht es.
Ich persoenlich war jedenfalls in beiden SchwSch nicht vor der 12. SSW beim Arzt, mir hat ein SchwSch-Test zu Hause ausgereicht, und all dieses "ich sehe einen Dottersack - hmmm, Herzschlag noch keinen, kommen Sie doch in 3 Tagen mal wieder - hmmm, immer noch kein Herzschlag, und ich weiss nicht genau, ob es gewachsen ist, ..." etc., das wollte ich mir eh nicht geben.
In den letzten Wochen hingegen ist das Kind ja im Prinzip schon alleine ueberlebensfaehig, und dann finde ich es schon gut, wenn man oefters mal kontrolliert, ob etwas aus dem Ruder laeuft, um dann ggf. etwas zu unternehmen, und wenn es ganz schlimm kommt, sogar das Kind rauszuholen.
Ich schwoere darueberhinaus auf Hebammen- im Gegensatz zu FA-Vorsorge.

Beste Gruesse,
Sabine

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Das sehe ich auch so...

Antwort von Jenny1701, 20. SSW am 30.08.2005, 11:30 Uhr

Du kannst ja in den ersten Monat rein gar nichts an der Situation ändern. Wenn das Kind bleibt, dann bleibt es, wenn nicht, dann nicht, aber ein Arzt wird daran nichts ändern können. Und nur um unsere Nerven zu beruhigen können die Ärzte uns ja nicht ständig antanzen lassen :-)).

Ich fand es am Anfang auch ganz schrecklich (und finde es immer noch seeeeehr lang) aber mittlerweile denke ich, wäre mir lieber gewesen, ich hätte später erfahren, dass ich schwanger bin.
So früh macht man sich einfach zu viele Gedanken!!

Am Ende der SSW kann das Kind ja wirklich längst selbst überleben bzw. man kann ja heutzutage vieles dazu beitragen, dass es nicht zu früh auf die Welt kommt. Da sind solche kürzeren Abstände schon sehr sinnvoll.

LG
Jenny1701

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Re: Vorsorgeuntersuchung

Antwort von babymax, 16. SSW am 30.08.2005, 11:32 Uhr

Leider ist es ja wirklich so, das man gerade am Anfang einer SS kaum etwas tun kann. Die Schwangerschaftsfeststellung, Blutuntersuchung ( Blutgruppe mit Rhesusfaktor,Rötelntest etc), meißt ein Abstrich und dergleichen. Das wars schon. Eine Fehlgeburt kann in den seltensten Fällen verhndert werden. Man hat ja bei Grund auf Sorge die Möglichkeit zwischendurch zum Arzt zu gehen. Bei Blutungen z.B.. Ich selber hatte schon 2.Fg in der Frühschwangerschaft und weis, das mir ein "öfterer"Arztbesuch auch nicht geholfen hätte. Bei meiner Tochter stellte man auch erst in der 20.SSW beim Feinultraschall fest, das sie krank war.
Nun bin ich wieder schwanger und habe nach all meinen Erfahrungen natürlich auch verschiedene Ängste mit denen ich umgehen muß. Aber deshalb öfters zum arzt gehen ? Das bringt mir nichts.
Die kürzeren Untersuchungsabstände in den letzten Wochen vor der Geburt sind u.a. auch deshalb nötig, um eventuelle komplikationen zur Geburt auszuschließen oder auch zu überprüfen ob das Kind noch ausreichend versorgt wird etc.
babymax

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Re: Vorsorgeuntersuchung

Antwort von Geisterfinger am 30.08.2005, 11:42 Uhr

Ging mir genau so: als ich nach 1 FG in der 10. Woche wieder schwanger war, bin ich extra nicht sofort hin gegangen, weil mich dieses "hm...eigentlich ist es zu klein, kommen Sie in 2 Tagen nochmal" wie es manche hier durchmachen nur noch mehr verunsichert hätte.

Ich glaube öftere VU hätten in der FrühSS keinen medizinischen Nutzen, denn man kann ja nichts tun - es sei denn die Frau hat Beschwerden oder Blutungen, dann kann sie natürlich trotzdem zum Arzt gehen, nur nicht standardmäßig. Ich denke wenn man Ängste hat, sollte man mit dem Arzt drüber sprechen, der einen dann beruhigt oder mal einen Extra-Termin einschiebt.

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