Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von SonneKatrin, 40. SSW am 01.12.2006, 19:56 Uhr

Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Hallo,

wer kann helfen oder einen Tip geben?

Was haltet Ihr von Vita 34, das ist eine Entnahme von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut direkt nach der Geburt?

Sollte man das machen oder ist das nicht wirklich sinnvoll?
Es ist glaube ich auch sehr teuer, oder?

Bitte, bitte helft mir!

Liebe Grüße Katrin

 
10 Antworten:

Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von dani121181, 37. SSW am 01.12.2006, 20:12 Uhr

Hallo Katrin,

also wir hatten erst auch überlegt ob wir es machen sollen,jedoch haben wir uns dann dagegen entschieden.
Als wir eine "Frage und Antwort Stunde" mit dem Professor im Krankenhaus hatten,hat er sehr überzeugend vermittelt,dass es nicht sehr weit entwickelt ist.Ausserdem,kann noch keiner die Garantie geben das es wirklich funktioniert.

Kostenpunkt musst du mal auf der Seite von VITA nachschauen.War auf jeden Fall nicht billig.

Also,im Prinzip ist es eine "Glaubesfrage",jeder muss es für sich selbst entscheiden.

LG
DANI

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Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von Gavin1307, 7. SSW am 01.12.2006, 21:42 Uhr

habe beim ersten Kind auch überlegt. Aber die Ärzte haben uns auch davon abgeraten, da noch zu wenig Ergebnisse vorliegen. Sagten aber, jeder sollte das für sich entscheiden. Man weiß ja nie wie weit die Medizin in weiteren Jahren ist. Die Kosten liegen ca. bei 1500 € und dazu kommt noch eine jährliche Gebühr. Wir haben es nicht gemacht und werden es beim zweiten auch nicht machen.

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Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von Zwilling04, 5(?). SSW am 01.12.2006, 22:25 Uhr

Hallo!Wir wollten es beim 1. Kind machen, haben uns alles schicken lassen und mit der Klinik abgesprochen. Das Blut wurde aus der Nabelschnur entnommen. Einige Tage später haben wir dann die Info bekommen, dass zu wenig Blut abgenommen wurde und Keime (durch die Abnahme) nachgewiesen wurden - sollten dann entscheiden, ob dennoch Einlagerung erfolgen soll.Nein! Mussten für Material usw. 250 € zahlen. Bin aus medizinischem Bereich, habe dannach noch mit Kollegen gesprochen und jetzt beim 2. Kind ist es kein Thema mehr.

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Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von Zwilling04, 5(?). SSW am 01.12.2006, 22:25 Uhr

Hallo!Wir wollten es beim 1. Kind machen, haben uns alles schicken lassen und mit der Klinik abgesprochen. Das Blut wurde aus der Nabelschnur entnommen. Einige Tage später haben wir dann die Info bekommen, dass zu wenig Blut abgenommen wurde und Keime (durch die Abnahme) nachgewiesen wurden - sollten dann entscheiden, ob dennoch Einlagerung erfolgen soll.Nein! Mussten für Material usw. 250 € zahlen. Bin aus medizinischem Bereich, habe dannach noch mit Kollegen gesprochen und jetzt beim 2. Kind ist es kein Thema mehr.

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Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von Zwilling04, 5(?). SSW am 01.12.2006, 22:26 Uhr

Hallo!Wir wollten es beim 1. Kind machen, haben uns alles schicken lassen und mit der Klinik abgesprochen. Das Blut wurde aus der Nabelschnur entnommen. Einige Tage später haben wir dann die Info bekommen, dass zu wenig Blut abgenommen wurde und Keime (durch die Abnahme) nachgewiesen wurden - sollten dann entscheiden, ob dennoch Einlagerung erfolgen soll.Nein! Mussten für Material usw. 250 € zahlen. Bin aus medizinischem Bereich, habe dannach noch mit Kollegen gesprochen und jetzt beim 2. Kind ist es kein Thema mehr.

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Sorry, Computerproblem!

Antwort von Zwilling04 am 01.12.2006, 22:29 Uhr

Einmal hätte wohl auch gereicht..

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vielleicht eine Spende?

Antwort von die Yvonne, 13. SSW am 02.12.2006, 8:59 Uhr

Als ich kurz vor der Entbindung meines zweiten Kindes stand, ist bei meinem ersten Kind (damals 18 Mon.) Krebs diagnostiziert worden. Da stellte sich auch bald die Frage, ob die Stammzellen des zweiten dem ersten Kind vielleicht helfen könnten. War aber nicht der Fall, weil das für die Tumorenart, die unser erstes Kind hatte, therapeutisch nicht infrage kam. Bei anderen Krebsarten kann der Einsatz von Nabelschnur aber sehr segensreich sein.

Es gibt die Option, das Nabelschnurblut ungerichtet zu spenden, dh. man stellt es entweder anderen Patienten oder eben der Forschung zur Verfügung. Dabei fallen für den Spender keine Kosten an.

Die Menge an Stammzellen, die aus einer Nabelschnur entnommen werden können (im Idealfall!) reicht max. für die Therapie eines Kindes bis zu 40 kg aus. Die Aussage von Vita34, eine Konservierung der Stammzellen sei eine "biologische Lebensversicherung für Ihr Kind" hat damit auch nur noch eine begrenzte Tragweite.

Wir haben am Ende das Blut auch nicht gespendet, weil das bedeutet hätte, dass wir in einem bestimmten Krankenhaus hätten entbinden müssen (die Stammzellentnahmen werden i.d.R. nur in größeren Häusern gemacht) und ich auch nicht wollte, dass mein Mini SOFORT abgenabelt wird, sobald er aus meinem Körper raus ist... Verständlicherweise muß ja alles sehr schnell gehen, da Blut ansich ziemlich schnell gerinnt.

Diese Unruhe wollte ich für uns nicht - alle anderen Umstände waren ja schon schlimm genug. Wäre diese Hektikt nicht dabei gewesen, hätte ich es wahrscheinlich gemacht.

lg

yvonne

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Re: Vita 34 Stammzellen im Nabelschnurblut

Antwort von Nicole-Mami, nix mehr. SSW am 02.12.2006, 14:06 Uhr

Wir haben es bei unserem 2. Kind gemacht, Hektik gab es dabei überhaupt nicht, er wurde auch nicht schneller oder langsamer abgenabelt als der 1.

Bei uns wurden zu wenig Stammzellen nachgewiesen, da aber der Idealfall bei 2,5 Mio. Zellen liegt und wir 2,47 Mio. Zellen hatten, ahben wir uns trotzdem für eine Einlagerung entschieden.

Sicher hört man oft, dass die Forschung doch noch nicht so weit ist, was aber, wenn sie in ein paar Jahren - wenn vielleicht genau Dein Kind Hilfe braucht - die Forschung einen Durchbruch geschafft hat?

Wir wollten das nicht riskieren, man kann den Betrag in Raten zahlen und wir sind froh, dass wir es gemacht haben.

Wir würden es auch bei allen weiteren Kindern machen und hätten es auch schon beim 1. Kind gemacht, wenn wir zum Zeitpunkt der Geburt schon davon gewusst hätten.

Letztendlich ist es eine Entscheidung, die jeder selber treffen muss, aber wir persönlich zahlen dieses Geld gern (und noch lieber völlig umsonst), denn natürlich möchten wir diese Leistungen gar nicht in Anspruch nehmen müssen.

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geldschneiderei

Antwort von astrid68 am 02.12.2006, 14:33 Uhr

im großen und ganzen ist es geldschneiderei, was sinnvoll ist, aber nicht überall möglich: das nabelschnurblut zu spenden.

wissenswertes zum thema findest du hier: (es handelt sich dabei um den artikel einer wissenschaftlerin):

http://www.rabeneltern.org/geburt/wissen/geburt-stammzellen_nabelschnurblut.shtml

lg astrid

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Vielen Dank!

Antwort von SonneKatrin, 40. SSW am 03.12.2006, 17:00 Uhr

Hallo,

ich wollte mich nochmal herzlich für Eure Antworten zu meiner Frage bedanken! Es hat mir wirklich sehr weiter geholfen in meiner Entscheidung.

Allen einen schönen 1. Advent!

Liebe Grüße Katrin

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