Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Sternchenmum55, 38. SSW am 24.04.2008, 10:59 Uhr

Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Hallo,

ich wollte euch mal fragen ob ihr mit Vita 34 oder einer anderen Organisation schon Erfahrungen gemacht habt ind ob das wirklich etwas bringt. Das kommt nämlich laufend in der Werbung und soll angeblich, wenn das Kind später schwer krank wird, benutzt werden können weil das es wieder gesund wird oder so.

Nun meine meine Hebamme das das alles nur Geldschneiderei ist...

Würde mich sehr über eure Antworten freuen.

Viele Liebe Grüsse von mir

Sternchenmum55 & 3 Kids & einem Bauchzwerg + einem Sternenkind

 
16 Antworten:

Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von leo engel, 28. SSW am 24.04.2008, 11:02 Uhr

Für mich ist das auch Geldschneiderei.

Es gibt auch viele Seiten die darüber nicht so gut reden, auch zwecks Erfahrung mit positiven Ergebnissen und so weiter.

Lg Yvette

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von SilkeJulia am 24.04.2008, 11:06 Uhr

Hallo,

ich empfehle dir dazu diesen Artikel:
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Nabelschnurblut-Gesch%E4ft-Angst/580360.html

Ich würde es nicht machen. Eben genau deswegen, weil die Stammzellen höchstwahrscheinlich den Defekt schon in sich tragen. Ausserdem ist nicht sicher, ob das Blut nach 20/30/40 Jahren überhaupt noch einsetzbar ist. Dafür ist mir diese Investition zu riskant. Es kostet ja schließlich eine Unmenge an Geld!
Wenn, dann würde ich es nur für eine öffentliche Nabelschnurblutbank spenden.

LG,

Silke

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von KH am 24.04.2008, 11:40 Uhr

Alleine die Tatsache, dass es da mehrere Nabelschnurblutbanken gibt, lässt mich an der Seriosität zweifeln, das sind kommerzielle, auf Gewinn ausgerichtete Unternehmen.Und es ist mir definitiv zu teuer, wobei ich die aktuellen Preise nicht kenne.Außerdem vertrete ich die Vermutung, dass für jede Krankeheit,die wir heilen können, eine neue entsteht, die wir nicht heilen können. Mag sein, dass mir meine Kinder in 20 oder mehr Jahren vorwerfen, hättste mal, aber damit werde ich leben müssen. Naja, ich kann dann immer noch kontern, dass wir soooo viel Geld auch nicht hatten.

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Kosten

Antwort von SilkeJulia am 24.04.2008, 11:46 Uhr

Bei Vita34 kostet es einmalig 1.990 + 30 Euro ab dem 2. Jahr (also 2560 Euro für 20 Jahre) oder direkt einmalig 2.400 Euro für 20 Jahre.
Ab dem 21. Jahr dann nochmals 30 Euro pro Jahr.

Die Preise schwanken von Anbieter zu Anbieter geringfügig.

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von Nicoleausle am 24.04.2008, 12:30 Uhr

Wenn du 2000 Euro übrig hast? .Ich hab es nicht gemacht.

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von Nicoleausle am 24.04.2008, 12:34 Uhr

Reine geldschneiderei hab erst letztens wieder einen berricht darüber gesehen.

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Lieber spenden

Antwort von schleichkatze, 29. SSW am 24.04.2008, 12:38 Uhr

Hallo :o)

momentan kann das eingefrorene Blut noch nicht wirklich genutzt werden. Da muss die Forschung noch viel Arbeit leisten.
Ich bin zwar prinzipiell für sowas, aus o.g. Grund werd ichs aber nicht machen lassen. Das ist viel zu teuer. Man kann das Nabelschnurblut aber spenden und so Leben retten. Ich denke, dass ich das machen werde.

Liebe Grüße
Babs

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Ich werde es spenden! o.T. LG

Antwort von Vala, 39. SSW am 24.04.2008, 12:52 Uhr

-

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von Candy.1984, 15. SSW am 24.04.2008, 13:09 Uhr

da seid ihr aber gut dran mit 2000,- euro. vielleicht kostet es auch in österreich generell mehr. mein Cousin hat es bei seiner tochter vor 6 jahren machen lassen und 5000 Euro bezahlt. und bei dem 2. mal wo man wieder was zahlen muss, muss er 2000 euro zahlen.
ich mach das auch definitiv nicht. mir ist das auch zu teuer, vor allem weil es nicht garantiert ist das es dann wirklich was bringt.

Lg natascha

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von Usambara, 8. SSW am 24.04.2008, 13:17 Uhr

Wir haben das Nabelschnurblut unseres ersten Kindes bei Vita 34 einlagern lassen.
Gut, viele Leute sagen, dass man heute noch gar nichts damit machen kann. Stimmt aber nicht! Es wurden damit schon erfolgreich zB Leukämiefälle behandelt. Außerdem wird auf Hochtouren geforscht und Behandlungsmöglichkeiten für andere Krankheiten stehen kurz vor dem Durchbruch. Der Superrenner wie zB Antibiotika ist es noch nicht, aber ich bin überzeugt, dass das noch kommt. Und dann möchte ich nicht im Fall eines Falles sagen müssen "hätten wir es doch eingelagert!"
Es ist eine Menge Geld am Anfang, aber manche Krankenkassen geben einen kleinen Zuschuss, und dann ist es nur noch 30 E im Jahr.
Meine Oma hat was dazu gegeben, sonst hätten wir es nicht gemacht. Wäre doch auch ein tolles Geburtsgeschenk, dass einige Leute Geld geben und der Rest die Eltern?

Wer nicht selbst das Nabelschnurblut einlagern lassen möchte, kann es auch über die DKMS (Deutsche Knochenmarkspender Datei) spenden. Die werben auch damit, dass die Stammzellen aus der Nabelschnur unschätzbaren Wert haben! Und die verdienen nichts dran!

So, falls du es nun gerne machen möchtest, dann beeile dich, denn ich sehe, du bist schon in der 38. SSW. Möglicherweise kommt dein Kind früher und dann solltest du das Entnahmepaket zu Hause haben. Das bekommst du nämlich von Vita 34 zugeschickt und musst es zur Entbindung mitnehmen, das hat die Klinik nicht!

LG, Usambara

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Was ich gemacht hab...

Antwort von nagchampa am 24.04.2008, 13:23 Uhr

Hallo,

Ich habe kein Nabelschnurblut einfrieren lassen. Bin in der Hinsicht etwas abergläubisch. Ich plane keine schlimmen Krankheiten für mein Kind

Was ich hab machen lassen sind Plazenta-Globulis, auch Plazenta-Nosoden genannt. Ganz unkompliziert über die Titisee- Apotheke (www.plazentanosoden.de).

Geht auch mit Nabelschnurblut, Muttermilch, Blut usw. Wirken dann immer etwas anders. Auf der Internetseiten gibt es genügend Infos.



Suse

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von Jali0304 am 24.04.2008, 14:17 Uhr

Habe es bei beiden Kindern gemacht. 2003 und 2004. Beim ersten hat es 1800€ gekostet und beim zweiten 1300€ wo monatl. 20€ beides bei Vita34.

Jali

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wenn dann spenden - wenn überhaupt möglich

Antwort von naphro am 24.04.2008, 15:30 Uhr

Wir hätten es gespendet (also allgemein, nicht nur für uns), aber leider war es bei der Geburt meines Sohnes gar nicht möglich. Die Gefässe waren so eng, dass sie kein Blut rausbekommen haben.

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Re: Vita 34 Nabeschnurblut - Hat jemand Erfahrung damit oder lässt das einer machen?

Antwort von DecafLofat, 34. SSW am 24.04.2008, 16:14 Uhr

abgeraten wurde mir nicht direkt, aber dass es wohl auch nicht nötig sei, denn im Falle einer schlimmen erkrankung: Würdest Du lieber das Schicksal annehmen oder Stammzellen nachzüchten lassen? Und wer garantiert dir bei einer schweren Erkrankung, dass die nachgezüchteten Zellen nicht die gleichen "Defekte" haben wie die, die zur schweren Erkrankung geführt haben?

Ich hab keine tests (Fruchtwasser, Triple, Nackenfalte etc) gemacht, denn ich nehme und liebe was kommt so wie's kommt.

Kosten lt Artikel "Nabelschnurblut" bei Wikipedia für Einlagerung Eigenvorsorge bis zu 2.500 EUR für Gewinnung und Lagerung max. 20 Jahre. Mit dem Geld weiß man aber als frisch gebackene Eltern was anderes anzufangen, glaub ich.

Wenn, dann höchstens Spenden (das blut, nicht das geld :o)

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@decaflofat

Antwort von momworking am 24.04.2008, 20:24 Uhr

Hallo,
du schriebst:
"Würdest Du lieber das Schicksal annehmen oder Stammzellen nachzüchten lassen? "
Ehrlich? Der Satz überzeugt mich davon, dass du (zu deinem Glück) noch niemals eine Kinderonkologie von innen gesehen hast. Denn bis Eltern in der konkreten Situation "ihr Schicksal annehmen" und sich nicht mehr auf die Medizin verlassen wollen, müssen sie eine so be***** Diagnose bekommen haben, dass wirklich gar nichts mehr geht. Ich habe es noch NIE gesehen, dass Eltern für ihre Kinder nicht wenigstens den Versuch einer Therapie gestartet haben.
Mensch, denk doch mal nach, so ein Satz ist ein Schlag ins Gesicht aller Eltern, die mit sämtlichen zur Verfügung stehenden medizinischen Mitteln um das Überleben ihres Kindes kämpfen.
Ehrlich, wie blond kann man sein? "...Schicksal annehmen...." tststs.....

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Re: ich schließe mich der Meinung von...

Antwort von anjos, 33. SSW am 24.04.2008, 21:18 Uhr

SilkeJulia voll und ganz an!

Das ganze ist zur Zeit noch viel zu unsicher und somit eher in die KAtegorie "Geldschneiderei" einzustufen! Ich werde, wie vor 2 Jahren auch schon, das Nabelschnurblut spenden. Sonst wird es weggeworfen und dann kann ich es ja auch spenden!

LG, Andrea

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