Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von S_A_M am 02.01.2010, 10:45 Uhr

Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

„...Ab 1. Jänner 2010 müssen Mütter, um das volle Kindergeld zu bekommen, drei neue Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass vorweisen....“

In Österreich ist es nun schon soweit... Mal schauen, wie lange es in Deutschland noch dauert, bis Frauen nach der Geburt Gelder vorenthalten bekommen, wenn sie bestimmte Untersuchungen in der Schwangerschaft nicht haben vornehmen lassen.

„Jede Frau, die sich im Zeitalter der Pränataldiagnostik
für ein Kind mit Behinderung entscheidet,
steht als Zeichen dafür, dass Menschen noch die Möglichkeit haben,
im Zweifel den Weg des Mensch-Seins zu wählen.
Gehen wir sorgsam mit dieser Freiheit um [!!!!!!!!],
denn wer weiß, ob wir nicht die letzte Generation sind,
der sie bedingungslos zugestanden wird.“
(Paula-Maria Breunes)

Ich glaube, es wird auch bei uns bald soweit sein: Perfektes Baby – sonst Mittelkürzung!!


Besorgte Grüße,
Sabine


Das perfekte Neujahrsbaby

Im halb benommenen Zustand der Feiertagsverdauung konnte man eine kleine Nachricht dieser Tage fast überlesen und überhören: Ab 1. Jänner 2010 müssen Mütter, um das volle Kindergeld zu bekommen, drei neue Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass vorweisen. Sie müssen kontrollieren lassen, ob sie das HI-Virus in sich tragen, ob sie an so genannter Schwangerschaftsdiabetes leiden und sie müssen schon in der achten bis zehnten Schwangerschaftswoche eine Ultraschalluntersuchung vornehmen lassen. Letztere diene, wird argumentiert, der Früherkennung von Eileiterschwangerschaften, einerseits, und der „frühen Entdeckung der Auswirkungen von etwaigen Chromosomenschäden beim Fötus“, andererseits.

Liest sich locker und logisch. Freiwillig und gegen eigene Bezahlung, sofern man nicht als „Risikoschwangere“ galt, konnte man diese Befunde auch bisher erheben lassen.

Nun führt man aber die Verpflichtung auf ein Wissen ein, das im frühen Schwangerschaftsstadium noch sehr vage ist. Ultraschallbilder können in der Frühschwangerschaft nur wenige „Fehler“ des Kindes mit höherer Wahrscheinlichkeit darstellen. Vor allem Herzfehler, die auf ein Down-Syndrom schließen lassen.

Ein Verdacht bei ersten Untersuchungen zieht weitere Interventionen nach sich. Nackenfaltenmessung, weiterer Ultraschall, Blutwerte, Hormon-Test, und dann noch immer keine Sicherheit, sondern nur eine Prognose: Ihr Kind wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gesund sein. Am Ende die Frage, der jede Frau ausweichen will: Schwangerschaft abbrechen oder nicht?

Bislang blieb es Frauen vorbehalten, sich freiwillig für pränatale Untersuchungen ihres Kindes zu entscheiden. Es gab so etwas wie ein Recht auf Nichtwissen, auf Überraschung, auf Vertrauen, mit dem Kind, wie es sich zeigen würde, leben zu können. Verbindliche Untersuchungen machen dieser Selbstbestimmung ein Ende.


Auch wenn diese Vorsorge gut gemeint ist, geht sie zu weit. Gibt es eine Pflicht zum gesunden Kind? Unklare Befunde können die Schwangerschaft zu einer Zeit ohne gute Hoffnung machen. Noch ist kaum erforscht, wie das Kind im Mutterleib auf ständige Untersuchungen reagiert. Von hoch frequentem Doppler-Ultraschall wird etwa in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft abgeraten – die Wachstumsfugen der Knochen des Ungeborenen könnten geschädigt werden. Noch weiß man wenig, welche Bindung eine Mutter an ihr Kind entwickelt, wenn sie es mit Vorbehalt in sich trägt.


Wie sagt der Arzt, die Ärztin, einer Patientin, dass ein Verdacht auf eine Fehlbildung vorliegt? Wer macht deutlich, dass jede Diagnose auch von der Erfahrung der Mediziner abhängt, der Qualität der technischen Geräte, der Fruchtwassermenge und ähnlichem? Wer begleitet die Eltern bei der schwierigen Antwort auf die Frage nach den Konsequenzen „auffälliger“ Befunde?

Diese neue Mutter-Kind-Pass-Bestimmung ohne breite öffentliche Diskussion zu verordnen, halte ich für höchst problematisch.

Und Frauen mit Geldentzug zu bestrafen, wenn sie sich der Untersuchung verweigern, ist eine Bevormundung, die man nicht einfach hinnehmen sollte.

Dr. Christine Haiden, Chefredakteurin der Zeitschrift Welt der Frau.

Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/haiden/art13342,315104

 
17 Antworten:

Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von leasmama87, 36. SSW am 02.01.2010, 11:06 Uhr

also ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab bei beiden schwangerschaften nix für frühen US, HIV test und Zuckertest bezahlt.

ich find da auch nix schlimems dran dies machen zu lassen..

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von S_A_M am 02.01.2010, 11:09 Uhr

Hmmm, und wenn du es nicht machen lassen wollen würdest, fändest du es ok, dann weniger Kindergeld zu kriegen?! Denn darum geht es in dem Artikel. Nicht darum, ob die Untersuchungen was kosten oder nicht ;-)

Liebe Grüße
Sabine

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von sushiw, 38. SSW am 02.01.2010, 11:10 Uhr

Ich find das jetzt echt mal voll heftig. Ich sag mal so gegen sie Untersuchungen ist ja nichts einzuwenden, wenn man sie dann ohne druck machen kann. Aber dann das Geld zu entziehen wenn man diese Untersuchung nicht macht.
Für mich ist es auch kaum vorstellbar das man so einege VU´s nicht macht oder später mit dem Kind nicht zur U? geht .Aber es gibt halt solche Eltern oder Frauen die es nicht machen. Daher wird es wohl in Österreich nun so geregelt.
Das damit meist die falschen bestraft werden, überlegen die da oben nicht.
Man man man wo werden wir nur enden?

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von leasmama87 am 02.01.2010, 11:17 Uhr

natürlich ist es inicht ok, aber was ist denn so schlimm dran diese untersuchungen machen zu lassen? das problem versteh ich irgendwie nicht

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@leasmama87

Antwort von sushiw, 38. SSW am 02.01.2010, 11:23 Uhr

Ich denke es geht nicht wirklich um die Untersuchungen sondern um den Fakt das man dazu mit mit Erpressung gezwungen wird.
Sehen wir mal das Thema so, es gibt Eltern die ihre Kinder nicht mit allem Impfen lassen. Und nun kommt der Staat und sagt wenn ihr das aber nicht macht dann gibt es kürzungen egal wo. Ist genauso. Es gibt Menschen die diese Untersuchungen nicht machen lassen wollen weil sie gerne am Anfang nicht den Glauben verlieren wollen das ihr Kind gesund ist. Oder weiss ich warum. und dann ist so was verletztung der Privatsphäre. Würde ich jetzt mal so sagen.

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Ich verstehe das nicht..

Antwort von mini2004, 25. SSW am 02.01.2010, 11:44 Uhr

Ich finde es nicht schlimm das es Pflicht wird... zur U1-U10 geht ihr doch auch mit Eurem Kind.. Warum dann nicht in der SS anfangen.
Davon mal abesehen welche auswirkung hat das wenn eine Mutter die Tests macht und feststellt das das Kind eine Behinderung hat od. so??? ´Wird Sie zur Abtreibung gezwungen??? oder bekommt Sie kein Kindergeld??? Oder was wird dann gemacht???


Klärt mich mal auf!!! ich habe alle diese Untersuchungen machen lassen zum 3. Mal.


Lg. meli

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von S_A_M am 02.01.2010, 11:47 Uhr

Naja, es ist ja (wie bei allen Untersuchungen) immer die Frage, was man mit dem Ergebnis macht.

Eine der neuen So-gut-wie-Pflicht-Untersuchungen dient z.B. der „frühen Entdeckung der Auswirkungen von etwaigen Chromosomenschäden beim Fötus“. D.h. man guckt, ob am Kind irgendwas auffällig ist, was auch z.B. eine Trisomie hinweisen würde. Es handel sich um Wahrscheinlichkeiten, die berechnet werden.

Das will aber gar nicht jede Schwangere wissen und berechnet haben! Denn wenn "was auffällig" ist, macht man sich große Sorgen, muss sich entscheiden, wie man nun weitermacht. Und in der Folgediagnostik geht es nicht mehr "nur" um Ultraschall, sondern es geht um invasive Untersuchungen. Z.B. Amniozentese. Schon ist da ein klassischer Fall von "Wer A sagt, muss auch B sagen"... Wenn schon, denn schon!

Und nach ein paar Wochen steht dann möglicherweise die Frage im Raum, ob das Kind weiterleben darf oder ob es abgetrieben wird.

Aber (und hier ist das Problem!) nicht jede Frau möchte vor solche Entscheidungen gestellt werden. Wenn aber die vermeintlich harmlosen Untersuchungen, die den klassischen Anfang einer Diagnostikspirale darstellen, zur Pflicht werden, weil sonst das Kindergeld nach der Geburt gekürzt wird - was macht frau dann?

Klar: Sie lässt die Untersuchungen machen und gibt damit gezwungenermaßen ihre Selbstbestimmung und ihr Recht auf Nichtwissen auf. Oder die bleibt bei Selbstbestimmung und Recht auf Nichtwissen - und nimmt finanzielle Einbußen in Kauf.

Bedenkliche Entwicklungen...

Es ist völlig ok, wenn frau sich für bestimmte Untersuchungen auch freien Stücken entscheidet. Das ist ihr Recht. Aber für mich hört "Recht" da auf, wo es an Bedingungen geknüpft wird. Wie ab sofort in Österreich: "Mach die Untersuchung - und du bekommst das volle Kindergeld" bzw. "Entscheide dich gegen die Untersuchung - und wir kürzen dir die finanzielle Unterstützung".

Und vielleicht in ein paar Jahren: "Untersuchung nicht gemacht und behindertes Kind bekommen? Tja, du kriegst von uns keinen Pfennig mehr." bzw. "Untersuchung, aber trotz Auffälligkeiten dann keine Folgediagnostik gemacht und behindertes Kind bekommen? Jetzt kriegst du erst recht keine Kohle mehr!"

Liebe Grüße
Sabine

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von Onlyyou, 30. SSW am 02.01.2010, 11:53 Uhr

es ist nicht erst seit 1.1 das man alle untersuchungen vornehmen lassen muss das war sogar vorher schon! aber deswegen wird das Kindergeld nicht gekürzt sonder der zuschuss .. den bekommt man wenn da kind schon auf der welt ist und das 2 mal ...

und das sind einfachd ie üblichen uutersuchungen in der ss ( also di 5 untersuchungen in der ss und nachher eben die mukipass untersuchungen des kindes (8 an der zahl)

toxoplasmose und Hi und sonstiges wird bei uns bei der 1 blutabnahme so und so KOSTENLOS mituntersucht ...

und ich find es gut das so zu machen .. schließlich geht es um die gesundheit von mutter und kind

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Re: Es geht um Untersuchungen IN DER SCHWANGERSCHAFT !!

Antwort von S_A_M am 02.01.2010, 11:55 Uhr

Hoppla, bitte nicht missverstehen!

Es geht hier nicht um Impfungen gegen Kinderkrankheiten oder U-Untersuchungen im Kindesalter.

Es geht im Artikel darum, dass Schwangere in Österreich ab sofort nachweisen müssen, dass sie in der Schwangerschaft bestimmte Untersuchungen haben vornehmen lassen - oder es wird ihnen später das Kindergeld gekürzt.

U.a. geht es um einen Wahrscheinlichkeitstest, der Hinweise auf z.B. Down-Syndrom geben kann.

Nicht jede will das wissen. Vielleicht weil sie sich einfach mit "guter Hoffnung" über ihre Schwangerschaft und auf ihr Kind freue möchte. Oder weil solche Untersuchungen oft in eine Diagnostikspirale führen, an dessen Ende sich wohlmöglich die Frage stellt: Abtreiben oder annehmen? Nicht jede will vor so eine Entscheidung gestellt werden.
Aber sicher würde jede gerne das volle Kindergeld bekommen...

Liebe Grüße
Sabine

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@ S_A_M

Antwort von sushiw am 02.01.2010, 12:27 Uhr

Das weiss ich selbst das war ein Beispiel , hättest du dir das durchgelesen dann hättest du es auch als vergleich erkannt.

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Re: @ S_A_M

Antwort von sushiw am 02.01.2010, 12:29 Uhr

Nächste mal schreibe ich dazu das es ein Beispiel sein sollte. Ich wollte es nur mit einem anderen Thema erklären....jetzt verstanden?

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Also so wie ich das verstehe...

Antwort von momworking am 02.01.2010, 13:35 Uhr

... müssen in Ö jetzt drei Pflichtuntersuchungen gemacht werden:

1. HIV. Seeeeeeeeeeeeeehr wichtig, vor allem für das betreuende medizinische Personal. Finde es zum Schutz dieser Personen absolut legitim, dass der Test Pflicht wird. Außerdem kann so dem Ungeborenen die Chance geschaffen werden, sich unter der Geburt NICHT zu infizieren und das ist wohl der ausschlaggebende Punkt dafür.

2. Schwangerschaftsdiabetes. AUSGEZEICHNET! So viele unentdeckte Diabeteserkrankungen gibt es und die führen vollkommen unnötigerweise zu Komplikationen in der Schwangerschaft, unter der Geburt und noch viel schlimmer zu Unterzuckerungen bei Neugeborenen, was schwere Schädigungen zur Folge haben kann. Wenn ich hier lese, wie sorglos viele Frauen mit der Diabetesproblematik umgehen und den Test nicht machen lassen, weil er eben nicht bezahlt wird, begrüße ich die Entwicklung in Ö außerordentlich.

3. EIN früher Ultraschall. Sicherlich kann ich das Argument "ich möchte selbst entscheiden, inwiefern ich Pränataldiagnostik zulasse" absolut nachvollziehen, aber soweit ich gelesen habe, geht es um ein frühes ULTRASCHALL, nicht um diese spezielle Untersuchung zur Trisomie, oder?
Und mit dem Wahrnehmen eines frühen Ultraschalls (8.-10.Woche ist früh!) zwingt man die Frauen auch selbstverständlich dazu, sich ihrer Schwangerschaft zu stellen, sich damit auseinander zu setzen und schwangerschaftsbezogene ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Es gibt dem medizinischen Personal die Möglichkeit, rechtzeitig bei Verdachtsmomenten (Alkohol, Nikotin oder Drogenmissbrauch) zu reagieren und Hilfen anzubieten.

Davon ab kann ich mir nicht vorstellen, dass eine werdende Mutter, die VORHER die Einstellung hatte "Das ist mein Kind und das nehme ich an, auf JEDEN FALL!!!" sich ins Wanken bringen lässt von einer Ultraschalluntersuchung.

Wir haben WEITERGEHENDE pränatale Diagnostik bei allen Kindern ausgeschlossen, aber selbstverständlich die regulären Ultraschalluntersuchungen machen lassen. Wäre dabei etwas "herausgefunden" worden, hätten wir nicht anders entschieden, als sonst auch, nämlich immer FÜR unsere Kinder.
Bei unserem dritten Kind hatte ich Gestationsdiabetes und ich bin sehr dankbar für die Möglichkeiten der modernen Medizin, die mitgeholfen haben, meine Diabetes gut einzustellen und damit erreicht haben, dass unsere Tochter kerngesund und quitschfidel geboren werden konnte.

Im Übrigen ist es so wie immer: Wenn die Untersuchungen "nur" kostenlos wären, würde man nicht die erreichen, die es am nötigesten hätten, da muss dann leider doch am Geldhahn gedreht werden.

Schade, dass es dann so aussieht, als würden alle "entmüdigt" aber nicht zu ändern.

VlG
Annette

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Re: Also so wie ich das verstehe...

Antwort von Onlyyou, 30. SSW am 02.01.2010, 15:01 Uhr

Also HIV wird schon immer mitgemacht .. ist auch kostenlos und schadet mit sicherheit nicht

das ss diabetes eine Pflichtuntersuchung ist ist mir neu .. vill weil ich ja 2009 schwanger wurde, kann sein das es jetzt anders ist .. zu mir hat jedenfalls keiner ein sterbenswort gesagt.
PS: In Österreich ist der test auch gratis ...

Die ultraschalluntersuchung in den Frühen wochen wurden auch schon immer gemacht .. eben um festzustellen ob man schwanger ist und ob es mehrlinge werden usw usw .... und ich kann mir NICHt vorstellen, wenn eine person die nicht weiß sie schwanger ist .. weil sie eventuell ihre persiode und dgl hat .. das sie dann nichtd as volle kindergeld bekommt ...

Also zusammengefasst .. alles bis auf die SS Diabetes wurde schon immer gemacht .. ist kostenlos und vill ist es jetzt einfach nur mal Gesetzlich gefestigt worden.

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Re: Also so wie ich das verstehe...

Antwort von S_A_M am 02.01.2010, 15:27 Uhr

"....EIN früher Ultraschall. Sicherlich kann ich das Argument "ich möchte selbst entscheiden, inwiefern ich Pränataldiagnostik zulasse" absolut nachvollziehen, aber soweit ich gelesen habe, geht es um ein frühes ULTRASCHALL, nicht um diese spezielle Untersuchung zur Trisomie, oder?..." (momworking)


...dient der „frühen Entdeckung der Auswirkungen von etwaigen Chromosomenschäden beim Fötus“... (Zitat aus dem Artikel)

Welche "etwaigen Chromosomenschäden" sollten das sein, wenn nicht allen voran die Trisomien und hier wiederum an erster Stelle Down-Syndrom ;-)

Die anderen zigtausend Chrmosomenbesonderheiten sind ja in der Öffentlichkeit so gut wie gar nicht bekannt und ohnehin meistens nicht vorgeburtlich zu erkennen.

Liebe Grüße
Sabine

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Ich möchte über meinen Körper / meine Kinder selbst entscheiden!!

Antwort von Wasserfrau1 am 02.01.2010, 17:32 Uhr

und bestimmt nicht von Staat aufzwingen lassen was ich tun soll und was nicht!!

Wohin führt das den? Kind krank = weg damit?? Sorry aber genau so kommt das rüber!

Da verzichte ich aufs Geld

lg Wasserfrau

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von Nia19, 34. SSW am 02.01.2010, 21:43 Uhr

Also ich persönlich sehe da jetzt auch kein Problem drin.
Das sind ja alles wichtige Untersuchungen, die nicht dazu dienen Behinderungen zu erkennen (was in SSW 8-10 auch noch nicht möglich ist), sondern dazu, daß die SS komplikationslos und gesund verläuft.

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Re: Untersuchungen machen lassen- sonst weniger Geld! Wann ist es wohl in D soweit?

Antwort von anja&die****, nö. SSW am 03.01.2010, 17:30 Uhr

Find ich jetzt alles nicht dramatisch und schließe mich vollinhaltlich momworking an.
Anja

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