Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Butterflocke, nix mehr seit 08.10.. am 14.10.2006, 18:04 Uhr

Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Hallo ihr Lieben,

nun war ich so im Streß, dass ich noch nicht mal mitteilen konnte, dass am 08.10. unser kleiner Taylan geboren wurde. Nach 24 Stunden Wehen war es endlich soweit! Leider wurde ich ziemlich groß geschnitten, bekam später auch noch ein Hämatom, so dass ich immernoch sehr zu kämpfen habe und mich einigermaßen elend fühle.
Trotz allem sind wir natürlich megaglücklich und stolz über unseren Nachwuchs:-)

Nun hab ich aber gleich eine Frage an euch: Ich bekam in der Klini - da ich nicht stillen möchte - gleich zwei dieser Abstilltabletten. Seit gestern schießt die MIlch aber trotzdem wie verrückt ein. Ich trinke Pfefferminztee, Salbeitee, streiche ab und zu aus, kühle wie verrückt,..........aber nix hilft. Ich werde fast verrückt:-(((((

Was soll ich machen? Wißt ihr noch einen Rat? Meine Hebi ist gestern und heute nicht zu erreichen gewesen.....leider.....

Also vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen....

Lieben Dank erstmal von einer absolut geschafften, aber glücklichen "endlich-zweifach-Mama" Flocke!

 
9 Antworten:

Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von angelmue, 16. SSW am 14.10.2006, 18:11 Uhr

Hallo Butterflocke,

dann erstmal herzlichen Glückwunsch zum Sohn!!
Ich hab mich schon gewundert, da du lange nicht gepostet hast!
Leider kann ich dir deine Frage nicht beantworten, aber ich wünsche dir (bzw. euch) alles alles Liebe und Gute!!!!
Wie groß und schwer war er denn????

LG
Angelmue

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Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von Loredana, 36. SSW am 14.10.2006, 18:16 Uhr

Herzlichen Glückwunsch euch beiden!!! Wünsch euch ne tolle gemeinsame Zeit.
Wegen deiner Frage würde ich mich an das Forum von der Biggi Welter (Stillberaterin) die mir sehr geholfen hat, oder das Stillforum. Hab in beiden Foren super Antworten bekommen!!

LG Loredana

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Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von huevelfrau am 14.10.2006, 18:45 Uhr

Also Salbeitee ist schon supi. Ansonsten viel ausstreichen. Ich hatte immer noch ein halbes jahr nach der Geburt Milch gehabt obwohl ich nie gestillt habe. Habe aber die Abstilltabletten länger bekommen. Ruf doch mal im KH an, dort die Hebis oder Kinderschwestern können dir bestimmt auch nen Tip geben. Und herzlichen Glückwunsch.

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Re: Bromocriptin

Antwort von Mama Jana, 9. SSW am 14.10.2006, 19:13 Uhr

Hast Du möglicherweise homöopathische Tabletten bekommen? Die haben bei mir reich gar nichts gebracht.

Die "richtigen" Abstilltabletten heissen "Bromocriptin" und müssen 2 Wochen lang 4x eine halbe täglich genommen werden. Sind auch nicht ganz billig. Dafür helfen die eigentlich immer und auch sofort.

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Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von Babyfelizitas am 14.10.2006, 19:15 Uhr

Herzlichen Glückwunsch ersteinmal.
ich hatte das selbe problem, und habe noch andere Tabletten bekommen, hatte mich schwer gewundert, da sie eigentlich gegen Parkinson sind, aber die werden auch zum abstillen gegeben.
sollte die noch eine woche nehmen und wie es so zugeht, war die milch am selben tag auch ohne tabletten verschwunden. also umsonst geholt.
warte ich schaue mal schnell nach wie die heißen.
Also: Bromocriptin Hexal 2,5 mg Tabletten
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG

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Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von MattiNr3, 31+4. SSW am 14.10.2006, 20:57 Uhr

Hallo!
ERst mal Glückwunsch. Aber dann würde ich och gerne wissen warum du nur 2 bstill Tabletten bekommen hast. Ich habe nach der Geburt von Matti Tabletten bekommen die ich 14 Tage nehmen musste täglich 1x!
LG Tanja
PS: Ruf doch einfach mal in der Klinik an

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vorsicht bei bromocriptin zum abstillen

Antwort von astrid68 am 15.10.2006, 9:53 Uhr

ich habe hier mal etwas kopiert aus der stillberatung bei biggi welter zum medikament bromocriptin (in den USA ist es zum abstillen nicht zugelassen!):

****************************************

Leserbrief Pädiatrische Praxis 60, 561 562 (2001/2002)

Abstillen - natürlich oder medikamentös
Zu Umfrage in Pädiatrische Praxis 59, 583 587 (2001)

In der Umfrage haben Vertreter namhafter Geburtskliniken Stellung genommen. Zu den Risiken der Einnahme von Ergotaminabkömmlingen - und das sind alle dort genannten Medikamente zum medikamentösen Abstillen - hat sich kein Experte sachgerecht geäußert. Die Umfrage erweckt den Eindruck, als seien früher einmal in den USA Zwischenfälle aufgetreten, die jedoch in Europa nie Bedeutung erlangt haben und vernachlässigbar sind.

Ein Studium der verfügbaren Literatur vermittelt jedoch ein etwas anderes Bild. Hinzu kommen immer wieder mündliche Berichte von Hebammen sowie Kolleginnen und Kollegen über Herzinfarkte und zerebrale Krampfanfälle im Zusammenhang mit der Einnahme von Bromocriptin. Die jüngste Veröffentlichung aus Deutschland über solche Zwischenfälle stammt aus dem Jahr 2000 (1). Sie arbeitet auch die derzeitig verfügbare Literatur auf. Danach sind folgende berichtete Nebenwirkungen von Bromocriptin postpartal bisher beobachtet worden: Herzinfarkt (1, 2), Bluthochdruck (3), Schlaganfall (4), Krampfanfall (5), Psychose (6). Außerdem konnte von Larazet et al. (7) erstmals ein Koronararterienspasmus nach Bromocriptingabe oral im Herzkatheterlabor nachgewiesen werden. Unter einer Einmalgabe von Bromocriptin war ein Vasospasmus der rechten Koronararterie mit einer Lumeneinengung von 70 % angiographisch nachweisbar.

Es besteht also kein Zweifel daran, dass Ergotaminerderivate zu Vasospasmen führen können und damit auch zu den genannten erheblichen Nebenwirkungen teilweise mit Todesfolge. Das Potenzial zu diesen Nebenwirkungen haben auch alle neueren Ergotaminderivate (z.B. Cabergolin), da sie der gleichen Stoffgruppe entstammen. Sie sind lediglich noch nicht über so lange Zeit und so gründlich untersucht worden.

Freilich sind die genannten erheblichen Risiken gering; sie haben aber immerhin dazu geführt, dass die Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung von Bromocriptin zum Abstillen widerrufen hat. Offenbar unbeachtet geblieben ist die Empfehlung der Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer von 1989, die die Anwendung von Bromocriptin zum Abstillen nur in medizinisch begründeten Situationen empfiehlt (8).

In den Umfragen wurde festgestellt, dass das Abstillen häufig auf Wunsch der Mütter erfolgt und es selten medizinische Gründe zum Abstillen gibt. Dementsprechend dürften auch Ergotamtinabkömmlinge zum Abstillen nur selten angewendet werden, würde man der Empfehlung der Arzneimittelkommission folgen. Dass dem nicht so ist, ist seit Jahren bekannt. Der Grund liegt darin, dass das "natürliche Abstillen" erst in den letzten Jahren bekannter geworden ist. Es ist mühsamer als das medikamentöse Abstillen, und es dauert länger. Die Befürchtung, es könnte sich eine Mastitis entwickeln ist nur selten berechtigt, da die Übertragung der Keime aus dem Mund des Kindes auf die Brustwarze (immer noch der häufigste Übertragungsweg!) normalerweise nicht wirksam ist.

Aufgrund der Datenlage habe ich keinen Zweifel, dass es ein juristisches Erfordernis ist, die betroffenen Mütter über die alternativen Möglichkeiten zum Abstillen aufzuklären und die seltenen Risiken auch zu nennen. Die Begründung, es fehle die Kontrollmöglichkeit des gewünschten Effektes bei natürlichem Abstillen greift nicht, da heute jeder betroffenen Frau eine Nachsorgehebamme und eine Frauenarztpraxis zur Verfügung stehen, die diese Kontrolle ausüben können. Bei den Ausführungen über natürliches Abstillen verwundert es immer wieder, dass die Reduktion der Flüssigkeitsaufnahme durch die Mutter immer noch genannt wird. Schon seit vielen Jahren ist aus der Literatur bekannt, dass eine Einschränkung der Trinkmenge nur eine eingeschränkte Harnproduktion, jedoch keine Verminderung der Milchproduktion zur Folge hat. Zusätzlich verschlechtert sich auch noch das Allgemeinbefinden der betroffenen Mutter, so dass diese unnütze Maßnahme endlich aus dem Repertoire gestrichen werden sollte!

Literatur:


Arzneimittelkommission Bundesärztekammer: Medikamentöses Abstillen nur in medizinisch begründeten Fällen. Dtsch. Ärzteblatt 86 (1989), 1232.

Canterbury, R. J., et al: Post partum psychosis Induced by Bromocriptine. South Med J. 1987; 80:1463 4.

Hopp, L., et al: Myocardial infarction post partum in patients taking Bromocriptine for the prevention of breast engorgement. Int J. cardiol 1996; 1957: 227 32.

Iffy, L.: Post partum intracerebral haemorrhag in a patients receiving Bromocriptine. Pharmacoepidem Drug Safety 1994; 3: 247 9.

Katz, M., et al: Puerperal hypertension, stroke and Seizures after suppression of lactation with
Bromocriptine. Obstet gynecol. 1985; 66: 822 4.

Lindner, M., et al: Ergotamininduzierter postpartaler Myocardinfarkt. Herz/Kreisl. 2/2000; 32: 65 68.

Larrazet, F. et al; Possible bromocriptine induced myocardial infarction. Ann. Int. Med. 1993, 118: 199 200.

Lawrence, R.A.: Breastfeding: Mosby Baltimore, Berlin 1999, 305.

Dr. Michale Scheele
Stillberater IBCLC
Stillbeauftragter des Berufsverbandes der Frauenärzte und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

*************************************

also wenn du hilfe beim abstillen brauchst, dann nimm bitte nicht dieses medikament. frage die hebamme im krankenhaus (falls deine nachsorge hebamme nicht erreichbar ist) uund frage nach anderen möglichkeiten. und achte auf jeden fall darauf, nur so viel milch auszustreichen, dass der druck nachlässt. lege kühle und mit nudelholz übergerollte weißkohlblätter in den BH. und statt quark finde ich kühlpacks (nicht aus dem gefrierfach!) praktischer.

schade, dass taylan keine mumi bekommt und so nicht die chance hat, so gesund wie möglich aufzuwachsen, aber das ist ja nun ein anderes thema.

lg uund alles gute

astrid

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Re: Taylan ist da! & HILFE...zuviel Milch trotz Abstilltabletten

Antwort von Dajana79, 29. SSW am 15.10.2006, 10:27 Uhr

Hallo,

ersmal herzlichen Glückwunsch zum Sohnemann :-)
Ich kann dir leider nicht viel zum Thema abstillen sagen denn ich hab damals sogar nur eine Tablette im KH bekommen! Und dann war gut mmir ist nie die Milch eingeschossen. Aber leider kann ich dir nicht mhr sagen was es für eine Tablette war. Sorry
Würde aber auch auf jeden Fall mal im KH anrufen.


LG
Dajana

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bestreich die Brust mit ca 1-2 cm Quark (o.T.)

Antwort von Dickes, 37. SSW am 15.10.2006, 10:43 Uhr

o.T.

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