Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von marisol31180, 32. SSW am 14.01.2014, 18:31 Uhr

Stillen beim 2. Kind

Hallo,

in ca. 8 Wochen bekommen wir unser 2. Kind.
Beim ersten Kind habe ich nach der Geburt (es war ein Kaiserschnitt, nach 9 Tagen überm Termin wurde 2 Tage lang eingeleitet, jedoch hatte ich keine einzige Wehe, so dass die Ärzte mich nach 2 Tagen erfolgloser Einleitung zu einem KS überredeten).
Ich habe meinen Sohn, sofort nachdem sie ihn mir gegeben hatten, angelegt und auch während der vier Tage, die ich im Krankenhaus lag, im Stundentakt angelegt, jedoch mit nur wenig Erfolg. Es kam, wenn überhaupt, nur sehr sehr wenig Milch, so dass er immer mehr abnahm. Meine Hebamme zuhause hatte mir ein paar Tipps gegeben, aber nach ca. 14 Tagen habe ich die Stillversuche aufgegeben und meinem Sohn Pre Nahrung gefüttert, weil ich einfach keinen Milcheinschuss hatte.

Nun würde ich sehr gerne mein 2. Kind stillen und hoffe, dass jemand ein paar nützliche Tipps hat. Klar, häufig anlegen, aber sonst? Gibt es Nahrungsmittel, die den Milchfluss anregen?
Vielen Dank schonmal.

 
16 Antworten:

Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Saturnchen, 9. SSW am 14.01.2014, 18:51 Uhr

http://www.eltern1x1.com/2012/11/baby-kleinkind/stillen-milchbildung-anregen/

hab dazu diese seite gefunden.

tut mir leid das stillen bei dir nicht geklappt hat, hoffentlich klappts beim zweiten besser

glg

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von fee1985 am 14.01.2014, 19:15 Uhr

Hallo,

Mir hat damals das stillbuch von Hannah lothrop sehr geholfen. Wenn du Lust und zeit hast lese es ruhig.

Viele Grüße und alles gute dir!

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von merrie85 am 14.01.2014, 19:39 Uhr

Das unterschreib ich vorbehaltlos. Ein wunderbares buch!

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Sullira, 35. SSW am 14.01.2014, 20:25 Uhr

Vielleicht hat deine Hebamme auch bestimmte Tees, die du trinken kannst.

Es gibt natürlich auch Stilltees zu kaufen. Die habe ich beim 2. und 3. Kind (beide KS) getrunken. Malzkaffe (Caro) steigert auch die Milchproduktion. Viel trinken ist generell ein muss.

Bei meinem letzten KS wollte die Milch auch am 4. Tag noch nicht kommen. Bis mir die Ärzte dann sagten, dass es an den Rückbildungstabletten gelegen hat, die ich dort bekommen hatte. Als ich die abgesetzt hatte, kam die Milch auch. Man kann auch mit Akupunktur nachhelfen.

Drücke die Daumen, dass es bei nächsten Kind klappt.

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Bockshornklee

Antwort von Mamiseit2012 am 14.01.2014, 20:54 Uhr

Das soll wohl eigentlich das einzige natürliche mittel sein, dass wirklich die milchbildung anregt. Ist in den meisten stilltees gar nicht drin und man sollte es wohl auch konzentrierter (kapseln aus der Apotheke) nehmen.

http://m.welt.de/article.do?id=print-welt/article196156/Bockshornklee-und-richtige-Stilltechnik-steigern-die-Milchproduktion

Viel Glück und versuch dich nicht zu sehr unter druck zu setzen.

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von ana883, 9. SSW am 14.01.2014, 20:57 Uhr

hi,

meine tochter konnte damals nicht selbstständig trinken. ich hatte sie immer wieder angelegt und obwohl sie es energisch versucht hatte, bekamen wir es nicht hin. ich habe dann am ende des 2. tages angefangen, mit der milchpumpe die brust zu stimulieren. ich glaub das war dann alle 2-3 stunden. hab die kleine vorher immer angelegt und wenn sie dann nicht mehr konnte und geweint hat, bin ich an die pumpe. da bekam ich dann auch innerhalb von 24 std. den milcheinschuss. milch war dann immer genug da. hab dann einfach abgepumpt und es ihr per fläschchen gegeben. nach 1 1/2 monaten und immer wieder anlegen hat sie es dann plötzlich geschafft, zu trinken. ab da gings dann ganz normal mit dem stillen, bis sie 6 monate alt war. ganz ohne probleme...

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Flora61 am 14.01.2014, 20:58 Uhr

Noch einen Rat:
Geh nicht zu verbissen an die Sache ran.
Mach dich nicht verrückt,wenn nicht sofort alles nach plan läuft.
Das wird schon und wenn du fragen hast kannst du mit der Hebamme sprechen,wenn du eine hast.
Alles gute!

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von love14, 11. SSW am 15.01.2014, 9:35 Uhr

Habe damals bei unserem Großen schon in der Ss den Schwangeren- und Stilltee immer getrunken, zudem ansonsten immer pro Tag mindestens 2,5 Liter. Im KH in dem ich entbunden habe, waren zudem wundervolle Schwestern und Hebammen, die mir sehr geholfen haben.
Und das Stillbuch hatte ich auch, echt empfehlenswert!!!

LG Gina

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Ani77 am 15.01.2014, 9:42 Uhr

Wichtig kein STRESS und nicht unter Druck setzen!!!

Viel trinken (Wasser, Tee -> vorsicht bzgl. Milchproduktion oder Saft), auch während du stillst immer trinken!!!
Vielleicht hast du eine gute Stillschwester oder Hebamme, die dich unterstützen kann und dir zur Seite steht!!!

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von NinnyM, 29. SSW am 15.01.2014, 13:37 Uhr

Tipps aus der Theorie ( bei mir hat es auch nicht geklappt beim 1. und ich hoffe sehr auf das 2....0

Fenchel-Anis-Kuemmel Tee
Malzbier

sollen auch die Milchbildung anregen. Wie gesagt, Theorie.

Ich druecke Dir die Daumen!

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Emmi_Karamell am 15.01.2014, 13:42 Uhr

Hallo,
Bei mir hat Malzbier geholfen, bei einer Freundin alkoholfreies Weizenbier. Hat aber leider auch einige Kalorien...
Und es gibt von Weleda ein Milchbildungsöl, damit kann man die Brust einreiben.
LG, Emmi.

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Einige Tips: vorsicht lang

Antwort von Nachtwölfin, 26. SSW am 15.01.2014, 13:55 Uhr

Hallo.
Ich bin keine Stillberaterin und auch keine Hebamme, aber ich habe fürs Stillen lange gekämpft. War oft kurz vor dem Aufgeben, habe dann aber doch immer wieder durch meine eigene Sturheit die Kurve gekriegt. Habe mich viel informiert und eigene Erfahrungen gesammelt, diese auf Wunsch weitergegeben, manchmal mit manchmal ohne Erfolg.
Ich habe auch eine versuchte Einleitung (5 Tage) mit Kaiserschnitt unter Vollnarkose nach Geburtsstillstand hinter mir. Im Krankenhaus habe ich mitbekommen wie die anderen Frauen über pralle auslaufende Brüste geklagt haben, während ich froh gewesen wäre, wenn ich nicht mühsam jeden einzelnen Tropfen hätte rausquetschen müssen.

Ich glaube, wenn mir nicht ständig gesagt worden wäre, dass ich halt nicht voll stillen könnte, sondern entweder zufüttern oder komplett auf Pre umstellen müsste, hätte sich in mir wahrscheinlich gar nicht der Kampfgeist oder Trotz geregt. Aber ich war überzeugt: Und ich kann es doch und ich werds euch zeigen! ;-)
Ich habe meine Tochter 11 Monate lang gestillt, davon 5 1/2 Monate voll. Es war oft nicht einfach und ich habe mich oft gefragt, warum ich uns das eigentlich antue. Die Antwort war einfach: ich wollte nicht abstillen. Meine Tochter hat nur entweder Brust oder nur Flasche akzeptiert. Zufüttern wäre nicht möglich gewesen.


Soviel zu mir, jetzt ein paar Ratschläge:

Genug trinken, aber nicht zu viel. Häufig anlegen und zwar schon BEVOR das Baby vor Hunger schreit: so kommt es nicht zu Frustreaktionen wenn nicht gleich was kommt.

Du hattest Milcheinschuss, er kam nur allmählich und nicht wie bei den anderen am 3. oder 4. Tag mit plötzlich prallen Brüsten. War bei mir auch so. Hatte erst nach 8 Tagen eine nennenswerte Milchmenge vorzuweisen.

Hast du damals auch gepumpt? Wenns mit der Milchbildung zu langsam geht, kann das auch helfen. Nach dem Pumpen immer zuerst direkt an die Brust und erst danach gepumpte Milch füttern. Das ist, wenn du nicht Pre geben willst, die beste Möglichkeit um Angebot und Nachfrage zu regulieren.

Manche Babys reagieren "ungut" auf den Wechsel von Flasche und Brust. Nicht alle, aber es gibt immer wieder Babys, die entweder nur Brust oder nur Flasche akzeptieren. Bzw. Brust und "künstliche Sauger". Dazu zählen auch Stillhütchen (nur benutzen, wenn es wegen wunden Brustwarzen nicht anders geht, NIE bei zu langsamer Milchbildung: damit können die Babys die Brust nicht optimal "bearbeiten", ergo noch weniger Milch).
Wenn du also abgepumpte Milch gibst, dann versuch es mit einer Pipette.

Nicht irritieren lassen, wenn beim Pumpen keine oder kaum Milch kommt. Die Pumpe - auch wenn sie noch so vehement von Hebammen und Ärzten empfohlen wurde - kann nie so viel Milch aus der Brust ziehen wie ein Baby. Auch wenn nichts oder wenig kommt: stimulieren tuts trotzdem.

Um wunden Brustwarzen vorzubeugen auf richtige Anlegetechnik achten ( http://www.breastfeedingmadesimple.com/animatedlatch.html ), evtl vorbeugend gut durchgezogene Schwarzteebeutel auf den Brustwarzen befestigen und bis zum nächsten Stillen drauf lassen und/oder Muttermilch auf den Brustwarzen verteilen und drauf trocknen lassen. Viel oben ohne rumlaufen und wenn möglich ab und zu Sonne draufscheinen lassen.

Überzeuge dich selbst davon, dass du es schaffen wirst, also nicht "ich werde versuchen zu stillen" sondern "ich werde stillen".

Möglichst wenig Stress machen und machen lassen. Und trotzdem: wenn es nicht sein soll, dann halt nicht. Ist auch nicht schlimm. Es gibt genug Frauen, bei denen es aus verschiedenen Gründen nicht oder nicht so gut funktioniert. Hauptsache du bist mit viel Liebe für deine Kinder da.

lg
Nachtwölfin

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ps. noch was vergessen

Antwort von Nachtwölfin am 15.01.2014, 14:03 Uhr

Versuche dich nicht überzeugen zu lassen vor und nach dem Stillen zu wiegen. Es ist nicht wichtig zu wissen, wieviel Milch dein Baby trinkt. Wichtig ist, ob das Baby zunimmt und ob es genug pieselt. Erst wenn da was nicht stimmt, kann man durch Wiegen Ursachenforschung betreiben. Alles andere verunsichert nur.

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Re: ps. noch was vergessen

Antwort von NinnyM, 29. SSW am 15.01.2014, 14:11 Uhr

Nachtwoelfin - auch wenn der Thread nicht von mir ist: DANKE fuer Deinen Beitrag. Vielleicht haette ich auch nicht so schnell aufgeben sollen, wenn ich das so lese.

Nun ja, ist Geschichte und meiner 26 Monate alten Tochter geht es blendend.
Die Bauchmaus kommt dann hoffentlich in den Genuss..

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Vielen Dank!

Antwort von marisol31180 am 15.01.2014, 14:14 Uhr

Danke für eure zahlreichen Tipps und persönlichen Erfahrungen.
Ich werde mich nicht stressen lassen und denke, dass es klappen wird :-)
Lg

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Re: Stillen beim 2. Kind

Antwort von Sicilia73, 30. SSW am 15.01.2014, 18:52 Uhr

Nachtwölfin hat das meiste schon gesagt.

Ich hab 2 Monate gekämpft. Gepumpt, angelegt, zugefüttert. Alle möglichen Getränke, Tees und Öle versucht, mit nur mäßigem Erfolg.

Dann hab ich beschlossen, nein danke, jetzt hab ich die Nase voll.
Ich hab meine Hebamme gefragt, wie man schnellstmöglich ohne Komplikationen abstillt.
Am nächsten Tag hatte ich plötzlich Milch für 2. Kein Witz. Ich glaube, es ist in vielen Fällen einfach Kopfsache. Es sagt sich so leicht, dass man sich nicht stressen lässt. Ich fand vor allem, dass mir viele ungefragt Tipps gegeben haben so furchtbar aufreibend.

Ich konnte dann übrigens noch weitere 12 Monate stillen, bis ich für mich entschieden habe, dass es nun reicht.

Viel Glück

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