zurück| Geschrieben von sab1234 am 15.09.2014, 22:40 Uhr |
starke panikattacken-total am ende
Hallo habe eine dringende Frage
Ich leide schon seit Jahren unter panikattacken.
Hatte es aber vor der ss super im Griff.
Bin Jetz in der 37. Ssw also genauer gesagt 36+0.
Und die Panik wird jeden Tag Schlimmer. Sie tritt jetzt nicht mehr
In nur bestimmten Situationen auf wie davor, sondern ist permanent
Da. Ich habe schon alles versucht, war sogar in einer psychosomatischen
Klinik bis gestern, aber da wurde es nur schlimmer.
Ich Kann keine Nacht mehr länger als 2 std schlafen.
Ich bin einfach total am Ende mit den nerven und das Gefühl ich
Verlier bald den Verstand oder Krieg noch einen richtig psychischen knacks.
Hab einen kaiserschnitt Termin für 8.10 aber ich halte es bis dahin nicht mehr aus.
Hab übermorgen einen Termin im kh zur Untersuchung und werde auch fragen
Ob man den Termin vorversxhiebeb Kann weil ich einfach nicht mehr Kann.
Natürlich nur wenn das baby weit genug entwickelt ist.
Hat jemand von euch Erfahrungen damit ?
Meint ihr das geht den Termin vorzuverschieben?
Beitrag beantworten
Re: starke panikattacken-total am ende
Antwort von Hannah79, 32. SSW am 15.09.2014, 23:55 Uhr
Hallo sab,
das klingt wirklich gar nicht gut! Ganz bestimmt kann der KS-Termin unter diesen gesundheitlichen Bedingungen vorgezogen werden! Lass dich da nicht abwimmeln!! Es sei denn natürlich es würde mit dem Baby dadurch große Probleme geben, aber das Risiko ist sicher in der 37. Ssw nicht mehr sehr wahrscheinlich. Ich wünsche dir gute Besserung und auch für nach der Geburt eine gute ärztliche Betreuung und Behandlung!!
keine Lösung...
Antwort von Gerit77 am 16.09.2014, 9:18 Uhr
Hallo, das ist für Dich eine sehr starke Belastung zusätzlich zur Schwangerschaft. Ich glaube nicht, dass ein vorzeitiger Kaiserschnitt Deine Ängst heilen kann. Vielleicht entstehen dadurch genau noch mehr?
Was kannst Du jetzt tun? Ich habe an Verhaltenstherapie gedacht ... viell.gibt es IRGENDeine Möglichkeit, mit einem Verhaltenstherapeuten zu arbeiten, auch vorbereitend auf Geburt/Kaiserschnitt.Es kann durchaus sein, dass Ängste erstmal schlimmer werden...aber, wenn Du sie unter therapeutischer Anleitung aushalten lernst, werden sie weniger. Der Körper schafft es nicht auf Dauer, diese Ängst zu halten. Ich denke, eine begleitende Therapie ist geeigneter, als ein vorzeitiger Kaiserschnitt, denn, was soll danach anders sein? Die nächste Angst wird kommen, wenn sie nicht gut behandelt wird und nicht immer kann man "Seile kappen" um ihnen zu entgehen - es hilft nur, sich ihnen zu stellen. Deine Situation ist nicht leicht, aber nicht unlösbar, therapeutische Hilfe ist aber sehr sehr nötig. Alles GUTE!!!
Re: keine Lösung...
Antwort von Hannah79, 32. SSW am 16.09.2014, 10:54 Uhr
Mmh, ich hatte das so verstanden, dass sie schon in Behandlung ist (Klinikaufenthalt), aber z. B. bestimmte Medikamente erst nach der Entbindung gegeben werden können und sich auch die Hormone wieder anders regulieren. Aber gut, so steht es nicht geschrieben, war jetzt meine Interpretation...
Denn klar, die Grunderkrankung geht natürlich nicht weg durch die Entbindung. Und die Zeit danach ist psychisch auch sehr belastend, der Hormonabfall, der fehlende Schlaf, das fordernde Baby und die Angst um das Kind und die Angst alles richtig zu machen.
Daher schrieb ich auch, dass ich hoffe, es gibt danach eine kompetente Behandlung. Die ist ganz sicher unumgänglich.
Mmh, es gibt doch aktuell eine ambulante Nachbetreuung nach dem Klinikaufenthalt, oder etwa nicht...? Wenn nicht solltest du dir da auf alle Fälle ganz schnell jemanden suchen! Alle größeren Krankenhäuser haben eine psychiatrische Ambulanz, der Hausarzt kann weiterleiten, pro familia kann evtl im Akutfall helfen (wenn die anderen Termine zu spät sind). Es gibt Medikamente, die problemlos während der Stillzeit genommen werden können.
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