zurück| Geschrieben von Cassandraa, 37. SSW am 16.09.2012, 18:29 Uhr |
schwanger und medikamente
Und zwar wie groß ist die möglichkeit dass mein baby an entzugserscheinungen leiden wird? Hatte epilepsie und muss aber trotzdem noch tabletten nehmen und psychopax wegen panikattacken.
Danke im vorraus
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Re: schwanger und medikamente
Antwort von miriline, 30. SSW am 16.09.2012, 18:47 Uhr
hallo casandraa,
ich habe auf anraten meines neurologen meine antidepressiva, die ich wegen meinen panikattacken genommen habe ausschleichen lassen. ansonsten würde die kleine nach der geburt absetzerscheinungen haben. da ich ihr nicht so einen start ins leben schenken will, habe ich mich überwunden und es geht mir soweit wirklich gut damit!
liebe grüße
miri
Re: schwanger und medikamente
Antwort von Carolinche, 10. SSW am 16.09.2012, 20:58 Uhr
Ich denke mit dieser Frage solltest du dich um wirklich auf nummer sicher zu gehen mit deinem Arzt in verbindung setzten. Er/ Sie kann dir genau sagen ob dein Baby nach der Geburt an Entzugserscheinungen leiden wird.
Ich persönliche würde sagen, richtig auszuschließen ist es nicht aber ich bin ja auch kein Arzt...
Drücke dir aber die Daumen das alles gut geht...
Re: schwanger und medikamente
Antwort von RayJay am 17.09.2012, 9:59 Uhr
Ich hab mal bei embryotox wegen psychopax (diazepam) nachgeschaut. Da steh dass Diazepam in der Geurtshilfe auch als vorübergehender Wehenhemmer eingesetzt wird. Außerdem steht da:
2.-3. Trimenon / Perinatal: Bei regelmäßiger Einnahme im letzten Trimenon oder hochdosiert unter der Geburt sind schwerwiegende Symptome beim Neugeborenen möglich. Diese reichen von postpartaler Atemdepression über Anpassungsstörungen wie Muskelhypertonie, Hyperreflexie, Tremor bis zum wochenlang anhaltenden „Floppy-Infant-Syndrom“ mit Lethargie, Trinkschwäche, Tachypnoe, Tachykardie, Zyanose, Temperaturregulationsstörung und Muskelhypotonie. Neugeborene metabolisieren Benzodiazepine wesentlich langsamer als Erwachsene.
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