zurück| Geschrieben von Klara4 am 17.02.2016, 21:24 Uhr |
Schaden die negativen gedanken dem Baby
Hallo
Ich hab mal eine Frage ich bin jetzt 34 ssw die meiste Zeit in der ssw mache ich mir viele Gedanken Finanziel schaffen wir das mit dem Baby dazu kam noch das mein Mann den Job verlor mein Vater vor 3 Monaten eine schwere Herz OP Hatte die noch heute nicht gut ist .Ich mache mir manchmal zu viele Sorgen ich weiss den uns geht es hier in Deutschland sehr gut aber denoch ich kann es nicht abschalten .Können solche sorgen dem Kind schaden
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Re: Schaden die negativen gedanken dem Baby
Antwort von mf4 am 18.02.2016, 5:55 Uhr
Das wäre ja schlimm, wenn Kummer und neg. Gedanken Schaden anrichten könnten. Mach dir mal keinen Kopf... alles Gute für deinen Vater, dass alles wieder gut wird und was das finanzielle angeht ist es wie du schon geschrieben hast... keiner hier im Land muss wirklich Not leiden, denn es gibt finanzielle Unterstützung.
Re: Schaden die negativen gedanken dem Baby
Antwort von FrauStorch, 32. SSW am 18.02.2016, 8:24 Uhr
Nein. Bei Sorgen gilt auch immer die Frage ob sie "angemessen" sind oder nicht. Es gibt doch manchmal Situationen im Leben die Sorgen bereiten können. Das ist doch völlig normal. Wichtig ist dann nur dass man sich nicht darin hängen lässt sondern aktiv wird und versucht die eigene Situation zu verbessern. Deinem Kind schadet es nicht aber für dich ist es nicht gut wenn du in den Sorgen feststecken bleibst.
Re: Du darfst alle Gefühle haben!
Antwort von Bonnie am 18.02.2016, 10:46 Uhr
Hallo,
Du musst nicht den ganzen Tag selig lächelnd über Blumenwiesen schweben, damit Dein Baby sich gut entwickelt. Schwangersein und Kinderbekommen war zu allen Zeiten für Frauen auch eine nicht immer ganz leichte Angelegenheit. Sorgen um kranke Angehörige oder auch finanzielle Ängste sind normal und menschlich, und normale menschliche Gefühle machen dem Baby nichts aus! Du darfst alle Gefühle haben, gute und schlechte, Dein Kind ist von Natur aus dafür ausgestattet, damit zurechtzukommen!
Du bist genau die Mama, die Dein Kind braucht - auch MIT Sorgen und manchen Problemen. Vertraue Dir selbst ein bisschen mehr! Sonst wirst Du auch wenn das Kind da ist, ständig denken, Du machst etwas falsch oder schadest Deinem Kind irgendwie - so wie das leider die meisten Mütter andauernd befürchten. Fange damit gar nicht erst an! Du, Dein Kind und sein Papa - Ihr macht das schon!
Was Du aber tun kannst, um Deinem Baby gut zu tun: Nimm Kontakt zu ihm auf, auch wenn Dir das am Anfang ungewohnt vorkommt. Streichele es durch die Bauchdecke hindurch und sage (in Gedanken) zu ihm, dass Du Dich auf es freust und es sehr lieb hast. Erzähle ihm ein bisschen, wie es sein wird, wenn es da ist, was Du ihm für schöne Strampler anziehen wirst usw. Die Worte sind nicht so wichtig. Liebe kommt IMMER beim Baby an! Ich habe das auch jeden Tag ein paarmal gemacht. Es stärkt die Bindung ans Kind - und ganz nebenbei auch das eigene Vertrauen und die Zuversicht.
LG
Re: Schaden die negativen gedanken dem Baby
Antwort von lisa182, 36. SSW am 19.02.2016, 22:30 Uhr
Liebe Klara,
die oben stehenden Antworten sind sehr gut finde ich und ich kann mich ihnen nur anschließen.
Wenn du mit deinem Baby sprichst kannst du es auch beruhigen und ihm sagen, dass die Sorgen oder die Anspannung überhaupt nichts mit ihm zu tun haben. Dass du deinen Papa so lieb hast und du deshalb Angst hattest ihn zu verlieren. Kinder beziehen alles Mögliche auf sich, was gar nichts mit ihnen zu tun hat. Ich glaube auch einem Baby im Bauch kann es nur gut tun, wenn du es beruhigst und "entlastest".
Vielleicht magst du dir auch öfter vorstellen, dass dein Baby in einen beschützenden Farbnebel eingehüllt und geborgen ist.
Ich wünsche dir Alles Liebe und Gute auch für deinen Papa und deinen Mann!
Lisi
