zurück| Geschrieben von Muffin08, 35. SSW am 27.09.2013, 15:05 Uhr |
Pda- Gespräch
Ich habs schon mal im Novemberforum gepostet...
Beim Gvk wurde uns gestern von der Hebamme gesagt, dass man zu einem Pda- Aufklärungsgespräch muss falls man eine Pda für die Geburt in Betracht zieht. Das wurde jetzt ab September geändert, da man unter Wehen wohl nicht mehr als "Zurechnungsfähig" gilt (gilt man denn als Zurechnungsfähig wenn man da mit abgetrennten Arm liegt, da bekommt man doch auch Schmerzmittel?)
Naja jedenfalls kann dir das Krankenhaus die Pda verweigern wenn man nicht vorher zu diesem Gespräch war...Hat jemand schon davon gehört? Irgendwie ist mir das nicht schlüssig
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Re: Pda- Gespräch
Antwort von mf4 am 27.09.2013, 15:24 Uhr
das ist eine Narkose und für diese sollte es ein Vorgespräch geben
unter starken Wehen hätte ich auch bejaht, wenn man mir Heroin angeboten hätte
Ich finde es völlig richtig VORHER alles abzuklären, wenn man die Risiken auch voll versteh. In dem Moment, wenn einem nach der Holzhammer-Narkose ist kann Frau nicht mehr klar denken.
Re: Pda- Gespräch
Antwort von paulsmama2013 am 27.09.2013, 15:26 Uhr
Kann ich nicht verstehen manchmal entscheidet es sich ja im Geburtsverlauf ob Mann eine brauch oder nicht und das ohne vorher ein Gespräch gehabt zu haben weil Mann vielleicht eher keine wollte. Kann ja nicht sein das in so einem Notfall dann keine PDA mehr gelegt wird
Vielleicht wenn Mann eh vorher plant eine zu bekommen könnte ich mir jetzt vorstellen .
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Charly0815 am 27.09.2013, 15:27 Uhr
Huhu,
gehört habe ich davon zwar noch nicht, finde es aber sehr sinnvoll. In der Tat habe ich mir bei meinen letzten beiden Geburten überlegt, dass es eigentlich interessant ist, dass man unter Wehen die Papiere für die PDA unterschreibt, wo man sonst bei jedem Eingriff VORHER über die Narkose informiert wird, damit man dieses Gespräch auch voll bewusst und in möglichst großer Ruhe und Entspannung mitbekommt. In Notfällen wird natürlich trotzdem betäubt, da geht man dann von einer mutmaßlichen Einwilligung aus.
Dir alles Gute für die Geburt!!!
Re: Pda- Gespräch
Antwort von mf4 am 27.09.2013, 15:40 Uhr
eine natürliche Geburt ist kein Notfall
Vorher absprechen finde ich gut. Sie dann nicht wollen kann man ja immer noch.
Damit MUSS man ja immer noch keine PDA nehmen
Antwort von Leewja am 27.09.2013, 15:42 Uhr
keiner haut ungefragt ne nadel zwischen die wirbel, nur weil man den wisch unterschrieben hat.
wie bei jedem eingriff (und das ist was anderes, als schmerzmittel oder so UND es ist auch was anderes, als ein lebensrettender eingriff, denn man stibt ja nicht an wehenschmerzen, auch wenn es sich so anfühlen kann) ist eigentlich eine mindestens 24stündige bednkzeit vor dem eingriff erforderlich.
und man kann in der 36. SSW in aller ruhe sich anhören, wie es funktioniert, was es bewirkt, welche risiken es gibt und welche vorteile...warum also nicht eine angebotene informations- und aufklärungsmöglichkeit annehmen?
unter den wehen versteht man es vielleicht falsch, kann sich nicht konzentrieren, hört nicht richtig zu und ist nachher schockiert über kopfschmerzen oder den juckreiz, den das fentnyl auslösen kann....
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Norweger81 am 27.09.2013, 16:39 Uhr
Bei uns im KH gab es auch so ein Gespräch bzw. war das mehr ne Infoveranstaltung vom KH so wie ein Kreissaalbesuch!
Jeder hatte den Infobogen in die Hand bekommen und ein Anästhesist hat alles erklärt und Fragen aus der Runde beantwortet.
Ich fand's gar nicht so schlecht, denn man konnte in Ruhe Fragen stellen und sich informieren.
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Sina26 am 27.09.2013, 17:54 Uhr
Ich hatte kein PDA vorgespräch.. wusste auch nicht das es das gibt....
Als ich zur einleitung hinkam wurde ich auch nicht gefragt ob ich es in betracht ziehe ec.
erst als ich über eine stunde richtig starke schmerzhafte wehen hatte wurde ich gefragt ob ich denn eine PDA möchte...
was ich erst verneinte aus der angst...
Die hebamme erklärte mir ich müsse keine angst haben blabla... usw.
die nächste wehe kam und ich schrie nach der PDA.. ich sagte DOCH DOCH okay die sollen kommen schnell!
Also ich hab "einfach" ja gesagt...
die anästesiste haben erklärt usw. ich hab gar nicht zugehört .. wie auch unter sehr sehr starken wehen (Wehentropf) ..........ich hab alle 2 min geschrien wie abgestochen.... ich wusste nicht was ich da unterschreibe.. und ich wollte auch niht wissen wie es funktioniert... ich wollte nur das es endlich wirkt!!!
Also denke ich ein vorgespräch ist wirklich nicht schlecht ;)
ich war zwar froh und happy als diese saß und mir es gut ging.. aber im nachhinein hab ich keine ahnung was da wirklich genau passiiert ist haha
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Jacky010477 am 27.09.2013, 17:54 Uhr
Bei meiner Vorstellung im KH habe ich auch gleich das Gespräch mit dem Anästhesisten gehabt und fand auch gut, in Ruhe erklärt zu bekommen, wie das mit der PDA abläuft und wie sie wirkt und sich auswirkt.
Bei der Geburt hab ich dann nicht mal eine gebraucht 
Re: Pda- Gespräch
Antwort von mf4 am 27.09.2013, 18:22 Uhr
genau das meine ich...
in DEM Moment lässt man sich von einem Bausparer bis zu Kokain wohl alles aufschwatzen
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Sally2013 am 27.09.2013, 19:24 Uhr
Bei uns im kh musste ich auch vorher unterschreiben und ein Gespräch mit einem anesthäsist (hoffe das richtig geschrieben) führen wegen Nebenwirkungen, Ablauf etc.. Unter den wehen hätte ich mit Sicherheit nix davon verstanden .. Finde es auch besser vorher alles abzuklären man kann ja vor der Geburt alles unterschreiben wegen einer PDA, ob man sie dann am Ende braucht oder nicht ist ja egal.
Re: Pda- Gespräch
Antwort von waini, 6. SSW am 27.09.2013, 20:56 Uhr
bei meiner 1. Geburt hatte ich kein PDA-Vorgespräch.
Hatte mich zwar in der Klinik angemeldet (im Kreißsaal bei den Hebammen und auch irgendnen Bogen ausgefüllt), aber als ich dann zur Entbindung mit schon ordentlichen Wehen reinkam, sagte man mir, ich sei ja gar nicht angemeldet, da nie ein Arzt mit mir geredet hatte.
Nun denn, ich wurde natürlich nicht mehr weggeschickt. ;-)
Und als es irgendwann nichtmehr vorwärts ging (Maus hat den Kopf nicht passend gedreht) und es nur noch wehtat und ich deshalb kurz vor endgültigem Kollaps stand, wurde mir zur PDA geraten. Anästhesitin hat dann mir noch schnell die Erklärung vorgelesen(auf Drängen meines Mannes hin), ich hab sowas wie ne Unterschrift druntergekritzelt und dann wurde sie gelegt. Und ich war happy.
Zwischen "Ja, ich will PDA!" bis "keine Schmerzen mehr" verging vlleicht ne viertel Stunde. Also wirklich top.
Aber wo ich nun weiß, dass man das auch alles vorher abklären kann, werde ich das diesmal auch vorab machen und unterschreiben. Ungefragt wird einem schon niemand die Nadel ins Rückenmark rammen!
Re: Pda- Gespräch
Antwort von mf4 am 27.09.2013, 21:11 Uhr
Ich war bei keiner Geburt angemeldet, stand einfach mit Wehen auf der Matte. Da wird man nicht weg geschickt.
Re: Pda- Gespräch
Antwort von babyno2 am 27.09.2013, 22:03 Uhr
Ich habe bei der zweiten geburt auch so einen wisch unterschrieben.... ABER mit dem vermerk, dass ich keine will!!! Für die war das eine absicherung, falls wir doch in den op abgebogen wären... Meine hebamme hatte den wunsch dann gelesen und mich zu keiner zeit gefragt, ob ich nun eine pda möchte. Das hätte von mir kommen müssen.
Re: Pda- Gespräch
Antwort von Ka.D83, 22. SSW am 29.09.2013, 10:49 Uhr
Ja du musst ja über die Risiken einer PDA aufgeklärt werden und wenn du da mit Wehen ankommst dann klappt das nicht mehr. Außerdem wird die Wirbelsäule kurz abgetastet.
Das ist doch ganz normal, du musst dann auch unterschreiben das du über die Risiken bescheid weißt.
Ob du dann eine PDA hast ist doch dann noch offen. Ich hatte keine aber das hängt dann von dem Geburtsverlauf ab.
