Schwanger - wer noch?

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von Aniek, 36. SSW  am 05.01.2020, 1:46 Uhr

Partnerschaft mit Baby

Hey ihr Lieben,

kann überhaupt nicht schlafen. Mich beschäftigt derzeit einiges.
Worüber ich mir aber heute Gedanken mache, ist, wie die Beziehung mit Baby wird. Mein Partner und ich kennen uns mittlerweile 17 Jahre und wir sind auch schon viele Jahre ein Paar, aber dennoch mache ich mir Sorgen, dass die Beziehung mit Baby leiden könnte. Jetzt im Moment mache ich mir um unsere Partnerschaft keine Sorgen. Wir lieben und unterstützen uns. Aber ich habe viele Berichte gelesen (ich weiß.... man sollte nicht so viel googeln) wo es nicht gut ausging für die Paare. Ich habe mir fest vorgenommen mich ihm gegenüber auch mit baby genauso liebevoll, zärtlich und aufmerksam zu verhalten, wie auch jetzt. Aber was ist, wenn es nicht möglich ist? Vlt sind wir auch zu sehr gestresst und lassen den Frust aneinander aus?
Die Beziehung kann natürlich auch stärker und inniger werden. Seit dem ich Schwanger bin, hat sich unsere Beziehung weiter zum positiven entwickelt und ist noch schöner geworden.

Wie war eure Partnerschaft nach der Entbindung und jetzt mit Kind?

Ich danke jetzt schon mal für eure Antworten.

 
12 Antworten:

Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von currylove, 28. SSW am 05.01.2020, 8:13 Uhr

Bei uns gab es natürlich auch stressige und anstrengende Zeiten. An der Partnerschaft hab ich jedoch nie gezweifelt, mein Mann auch nicht. Wir konnten das ganz gut trennen. Es gibt Zeiten, da hat eine Seite Frust und lässt es auch mal am anderen aus, oder das Verständnis für die Problemchen des anderen fehlt. Für uns war das aber nie ein Grund am großen Ganzen zu zweifeln :)! Gute Voraussetzung ist auch, wenn man sich sehr vertraut ist, dann überrascht einen wenig!

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Lottchen1983 am 05.01.2020, 8:39 Uhr

Natürlich ist es manchmal stressig und auch der Alltag ist ein anderer. Gerade in der Anfangszeit kam die Paarzeit viel zu kurz.

ABER ich habe das gefühlt, dass mein Mann und ich durch unsere Tochter noch enger und inniger geworden ist.
Ich habe niemals an uns gezweifelt.

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Becca09 am 05.01.2020, 8:47 Uhr

Ich finde es ist nicht möglich sich genauso zu verhalten wie vor dem Baby.
Aber das wäre auch falsch. Natürlich verändert sich die Beziehung! Man ist nicht mehr nur 2. sondern eine Familie.
Das ist nicht schlechtes. Manchen fällt vielleicht anfangs die Umstellung schwer aber ich glaube nicht daran dass eine Beziehung wegen den Kindern scheitert.
Wenn sie scheitert dann hat das andere Gründe.
Eine gute Beziehung hält auch mal aus wenn jemand seinen Frust auslässt oder es weniger Kuschelzeit oder Sex gibt;)

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Mibu am 05.01.2020, 8:48 Uhr

Hallo,

natürlich verändert sich die Partnerschaft, und manchmal am Anfang nicht nur zum Guten.
Schlafmangel, Stress und wenig Zeit für sich und den Partner müssen bewältigt werden.
Aber: wenn die Beziehung vor dem Kind stabil und gut ist, schafft man das auf jeden Fall, wenn man sich trotzdem versucht Zeit zu nehmen und liebevoll miteinander umgeht.
Wir haben drei Kinder und hatten nach jedem Kind eine Durststrecke. Allerdings nie wirklich dramatisch, aber es war eine Zeitlang einfach anders als vorher, aber das war für die Zeit völlig in Ordnung und es war klar, dass auch wieder andere Zeiten kommen.
Alles Gute!

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Philo am 05.01.2020, 9:09 Uhr

die ersten Jahren waren bei uns "schlimm", wir hatten ein Schreikind, das mit 10 Monaten schwer krank wurde und immer wieder auf Intensiv lag. Dann kam das Zweite fast genau nach 2 Jahren. Ich war nachts stündlich auf, entweder um zu stillen (30 Minuten) oder mit der Großen zu inhalieren (30 Minuten - aufgrund der chronischen Erkrankung, die sie mittlerweile hat(te)). Über Monate habe ich nachts max. 3-4 Stunden geschlafen, das aber nicht am Stück.
Fazit: Bis die Kleine so ca. 3 Jahre alt war, war es sehr stressig, ich war dauermüde und erschöpft. Es drehte sich alles um die Kinder, dann kam der Mann - und ganz zuletzt, so hatte ich das Gefühl, kam ich.
Wichtig war uns immer, miteinander zu reden. Dem jeweils anderen seine momentane Befindlichkeit zu erklären und auch Unterstützung einzufordern - und die Sicht des anderen und dessen Bedürfnisse zu hören. Das weckt Verständnis auf beiden Seiten; es ging ja nicht nur mir an die Substanz, sondern auch meinem Mann.
Jetzt, da die Kinder größer sind, ist es schön als Familie.
Ich bin froh, dass mein Mann zu mir gestanden hat, meine Launen ertragen hat, Rücksicht genommen hat und für mich und die Kinder da war.
Aber ich kann jeden Mann verstehen, der das Segel streicht und geht - ich hätte es bei meinem Mann auch verstanden.
Alles Gute! Philo

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von wowugi80 am 05.01.2020, 9:14 Uhr

Wir haben ein sehr forderndes Baby gehabt, er hat sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht. Das war wirklich anstrengend und in den ersten Jahren blieb wenig Zeit für uns. Aber wir haben immer wieder festgestellt, dass es uns allen am besten geht, wenn wir zusammen sind. Und zwar zu dritt, nicht nur zu zweit. Wir sind seit bald 9 Jahren verheiratet, kennen uns seit 14 Jahren und unser Sohn ist jetzt fast sieben. Sohn Nummer zwei kommt in zwei Wochen und wir haben Respekt, aber keine Angst. Das musst du auch nicht. Ihr werdet euch weiter lieben, wenn die Basis jetzt schon so gut ist. Die Paare die ich kenne, sind nicht an den Kindern gescheitert sondern an Problemen, die vorher schon da waren. Kinder sind eine massive Veränderung, aber absolut zum schönen! Schwierig wird es nur, wenn es vorher schon schwierig war. Das klingt bei euch aber überhaupt nicht so. Also sei entspannt und freu dich auf eure neue kleine Familie!

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von alicebrown am 05.01.2020, 10:34 Uhr

Also natürlich verändert ein Kind die Beziehung und ist neben der Bereicherung auch eine Herausforderung. Man hat ja gar nicht mehr die Möglichkeit so frei über seine Zeit zu bestimmen und schöne Dinge zu unternehmen.
Bei uns war das erste Jahr mit Kind noch super. Wir haben uns gemeinsam am Kind erfreut und haben es genossen, Eltern zu sein, haben aber die Paar-Ebene aus den Augen verloren. 2018 hatten wir dann eine große Krise, in der wir uns aber entschieden haben, dass wir zusammenbleiben und an der Beziehung arbeiten wollen. Das hat zum Glück geklappt. Eine gute Beziehung hält auch schlechte Zeiten aus.

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Manche Dinge schon vorher absprechen...

Antwort von Jorinde17 am 05.01.2020, 11:27 Uhr

Hallo,

tatsächlich belastet die Ankunft eines Babys zwar nachweislich die Beziehung. Das ist aber nicht wirklich schlimm, sondern bedeutet einfach: Alle Aufgaben müssen jetzt neu verteilt werden, der gesamte Alltag verändert sich, alles wird einmal kräftig durchgerüttelt. Und natürlich steht das Baby sehr im mütterlichen Fokus, so dass sie emotional stark gebunden ist. Es ist daher automatisch so, dass der Mann da etwas zurücktritt.

Ich finde, Du bürdest Dir emotional gerade zuviel an Druck auf. Du machst Dir Sorgen um Deinen armen Mann, der zu kurz kommen könnte. Nimmt Dein Mann sich denn auch vor, auch mit Baby genauso „liebevoll, zärtlich und aufmerksam“ mit DIR umzugehen, wie vorher? Warum bist DU es, die sich sorgt, obwohl DU die Hauptlast mit Baby tragen wirst, und daher sehr viel Zuwendung und Unterstützung brauchen wirst?

Es klingt hier ein bisschen durch, dass Du vielleicht (!) auch jetzt schon in Eurer Beziehung diejenige bist, die mehr gibt. Das wäre ein Ungleichgewicht, das Eure Beziehung mit Baby tatsächlich in Schieflage bringen könnte. Denn Du bist als Mutter sowieso anfangs öfters am Rande der Überforderung, vor allem wenn Dein Baby sich die ersten ein, zwei Lebensjahre nachts mehrfach meldet, was leider sehr häufig und ganz normal ist. Wenn man 700 Nächte nicht durchschlafen konnte, geht man am Stock. Ein Partner, der einen dann auffängt und entlastet, ist enorm wichtig.

Deshalb ist es entscheidend, dass Du und Dein Mann schon jetzt, also vor der Entbindung, über einige Dinge sprecht. Das kann sehr viel an Überraschungen, Missverständnissen und einseitiger Überlastung vermeiden. Und es nimmt Dir viel von Deiner Angst. Denn alles, was man geklärt und geplant hat, gibt Sicherheit. Alles, was man nicht klärt und nicht weiß, macht Angst.

Mein Mann und ich haben uns deshalb vorher schon zusammengesetzt. Und wir haben uns einige ganz wichtige Punkte vorgenommen und besprochen. Ein Vorschlag für Euch wären zum Beispiel diese Themen:

- Wer wird nachts für das Baby aufstehen? Willst Du stillen? Dann wirst Du das natürlich sein. Benutzt dann am besten ein Beistellbett („Babybalkon“), damit Du nicht für jedes Stillen aufstehen musst, sondern Dein Baby einfach zu Dir rübernehmen kannst.

- Wer wird für das Baby aufstehen, wenn Du irgendwann abgestillt hast? Dein Mann kann - auch wenn er berufstätig ist - zum Beispiel jede dritte Nacht das Baby übernehmen, Wasser abkochen und die Fläschchen anrühren, damit Du mal schlafen kannst.

- Wer wird das Baby abends baden, wickeln und für die Nacht fertig machen? Das ist eine schöne Aufgabe für einen berufstätigen Mann, weil er dann wenigstens abends etwas fürs Baby tun kann.

- Wer wird einkaufen, putzen und bügeln? Wenn Ihr finanziell gut gestellt seid, macht eine Putzfrau für ein, zwei Jahre sehr viel Sinn. Geht das nicht, kann z. B. Dein Mann am Freitag oder Samstag den wöchentlichen Großeinkauf übernehmen.

- Wie wird Dein Mann Dich im Alltag noch entlasten? Er kann z. B. jeden Abend das Baby für eine Stunde übernehmen und es bespielen, damit Du in dieser Zeit relaxen kannst. Er kann auch am Wochenende Papa-Kind-Aktionen (im Baby-Wagen ausfahren, es mit dem Auto mitnehmen zu üblichen Erledigungen etc.) machen, damit Du mal einige Stunden für Dich hast.

Setze Dich hier ruhig freundlich, aber sehr energisch durch. Alles, was Ihr jetzt nicht klärt, wird nach der Entbindung ein Diskussionsthema werden bzw. gleich an Dir hängen bleiben. Die ersten zwei Jahre mit Baby sind irre anstrengend, und wenn der Mann hier zu wenig eingebunden wird oder sich mit Hinweis auf seinen Job herausredet, dann ist man sehr schnell am Limit als Frau.

Besprecht all das vorher und teilt die Dinge möglichst fair auf - es gibt viele Dinge, die auch ein berufstätiger Vater übernehmen kann. Denn eine Mutter hat im Gegensatz zu ihm keinen festen Feierabend und keinen Urlaub - sie ist 24 Stunden im Dienst fürs Kind. Wenn Ihr das alles besprochen habt, müsst Ihr im ersten Lebensjahr des Babys die Dinge nur noch „feinjustieren“, der grobe Ablauf aber steht fest. Und damit verschwindet auch die Angst vor der Veränderung.

Und: Eine Frau, die Entlastung hat, an der nicht alles allein hängenbleibt, und die die Liebe und Fürsorge ihre Mannes in dieser schönen, aber anstrengenden Zeit erfährt - eine solche Frau ist ganz von selbst zugewandter und lieber zum Mann, als eine Frau, die vor Müdigkeit nicht mehr aus den Augen gucken kann. Deshalb muss Dein Mann jetzt einen großen Teil dazu beitragen, dass Eure Beziehung auch mit Baby gut bleibt. Und das sollte er schon vorher wissen.

LG

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Re: Manche Dinge schon vorher absprechen...

Antwort von Regina87 am 05.01.2020, 12:48 Uhr

Sehr toll geschrieben und treffend formuliert

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Jenbeex, 37. SSW am 05.01.2020, 13:13 Uhr

Fragen tu ich mich das auch.
Viele Beispiele hab ich jetzt nicht wo es ehrlich gesagt gut lief.
Ich bin ein spätes Scheidungskind (war damals 17-18), meine Cousine und Cousins sind Scheidungskinder, meine Cousine selbst ist seit einem Jahr geschieden und mein Mann ist auch ein Scheidungskind.

Ich denke mal wenns vorher schon kriselt ist es mit Kind echt schwer.
Es kommt aber auch immer drauf an wie das Kind ist, der Mann und man selbst.
Meine Cousine hat 2 Jungs und einen Hund , war aber so gesehen alleinerziehend weil ihr Mann eigentlich nur das Geld nach Hause brachte und dann nix mehr tat. Lang hat sie sich aufgeopfert und gemerkt das sie auf der Strecke blieb. Als sie mal mehr an sich dachte, ausging, öfters zum Friseur etc. kam es ständig zum Streit zwischen den beiden bis sie sich trennten.

Ob wir es schaffen, weiß ich nicht. Manchmal fühl ich mich hier allein gelassen von ihm mit dem Haushalt und den Finanzen, auf der anderen Seite steht er immer hinter mir und merkt wenn es mir zu viel wird, aber da ist es meist wirklich kurz vor 12.
Ich hoffe zumindest, das es bei ihm in 11 Tagen klick macht, wenn er sein erstes und letztes Kind in den Arm hält und ihm bewusst wird das er nun mal erwachsen sein muss. Das er andere Prioritäten setzen muss. Natürlich wirds für mich auch schwer, da ich eigentlich nicht der Mamimensch bin (keine ahnung wie ich das erklären soll) und in Zukunft auch alles unter den Hut bekommen muss. Haushalt, Kind, Arbeit....
Ich glaube was bei uns das Problem sein wird ist erstens das ich ihm jetzt erst Recht vertrauen muss wenn er mal mit dem kleinen allein ist und zweitens das ich dann solange ich in Elternzeit bin von ihm abhängig bin finanziell. Die Hauptherausforderung wird aber auch sein das wir nur uns haben. Omas, Opas, Urgroßeltern, Tanten und Onkels sind nicht mal ebend greifbar zum aufpassen. Also wirds wenig Paarzeit geben oder gemeinsamen Urlaub (den müssten wir splitten in den Ferien).
Ich hoffe das wir es schaffen und dadurch mehr zusammen wachsen. Aber ich sag immer, es gibt nie eine Garantie für immer.

Aber mein Hauptvorbild sind meine Oma und Opa. Die hatten auch nur sich, 3 Kinder wovon eins behindert nach der Geburt wurde und seitdem er 10-12 ist im Pflegeheim lebt. Hatten wenig Geld, aber immer alles versucht gemeinsam zu schaffen und sind immer noch glücklich, obwohl sie sich auch gern mal die Köpfe einhauen würden, weil sie sich gegenseitig schon mal nerven und ärgern .

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Re: Manche Dinge schon vorher absprechen...

Antwort von Aniek am 05.01.2020, 18:14 Uhr

Das ist von dir ganz lieb gemeint und auch geschrieben.
Mir ist schon klar, dass ich mit meinem Partner Sorgen und Ängste bespreche. Das machen wir auch. Diese Gedanken die ich im Beitrag geschrieben habe, kamen mitten in der Nacht. Da werde ich natürlich meinen Partner nicht wachrütteln um mit ihm darüber zu reden. Klar habe ich mit ihm darüber gesprochen.
Wir sind schon seitdem wir ein Paar sind mit Haushalt, Tiere, Finanzen etc.pp durchgeplant. Da überlasse ich nichts dem Zufall.
Es liest sich hier raus, dass mein Partner schlecht ist. (Nichts für ungut, wenn ich es falsch verstanden habe)
Wollte im Beitrag nicht meine komplette Beziehung beschreiben und/oder offenlegen. Dann wäre es wohl ein Roman geworden.
Ich kann mich 100% auf ihn verlassen. Auch er ist liebevoll und aufmerksam. Auch wenn ich die Nacht wach werde wegen Alpträume oder Krämpfe. Er bekommt es sofort mit und tröstet mich oder hilft mir bei den Krämpfen. Er nimmt mir sehr sehr viel ab, weshalb ich ein schlechtes Gewissen habe. Für ihn ist es aber selbstverständlich. Ich da auch der Meinung: ich bin schwanger ja, aber nicht krank.
Weil ich mich frage und mir Gedanken machen, wie es mit Baby laufen wird, heißt es ja nicht, dass wir nicht gut aufgestellt sind und/ oder schlecht zueinander sind oder ich an der Beziehung zweifel. Es gibt halt viele Partnerschaften die dann kaputt gehen. Auch in Verwandtenkreisen war das schon der Fall. Augenscheinlich sahen die immer so glücklich aus. Und dann war es doch vorbei. Klar weiß man nie was in den 4 Wänden passiert, aber das bringt einen dennoch dazu sich Gedanken zu machen.
In der Schwangerschaft macht man sich über sehr viele Dinge Gedanken und Sorgen, da sich ja das komplette Leben umkrämpelt.
Klar weiß ich nicht, wie er sein wird, wenn das baby da ist. Genauso weiß ich nicht, wie ich sein werde. Es fühlt sich im Kopf irgendwie kompliziert an.
Wenn du verstehst, wie ich das meine.

Erst wollte ich auf deinen Text mit den Tipps, Tricks und Ratschläge nicht antworten, weil ich nicht möchte, dass meine Antwort böse oder undankbar rüber kommt.
Aber ich finde es sehr angenehm mich mit jemanden auszutauschen. Würde lieber gerne ein richtiges Gespräch mit dir führen.
Auch mit den anderen Mamas bzw. werdenden Mamas.

Ich bedanke mich für deine offenen Worte.

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Re: Partnerschaft mit Baby

Antwort von Mörchen17 am 05.01.2020, 21:41 Uhr

Unsere Partnerschaft ist durch unseren Kleinen (jetzt zwei Jahre alt) erst "komplett" geworden, finde ich. Ein Kind ist in einer intakten Partnerschaft ein gigantisches gemeinsames Projekt und trotz aller Entbehrungen, die es auch mit sich bringt, einfach nur toll. Wir haben beide so viele neue Qualitäten entwickelt und aneinander entdeckt, das wäre ohne Kind nie der Fall gewesen. Wir haben auch vor der Geburt unseres Kindes schon einiges miteinander auf die Beine gestellt, aber das war alles nicht vergleichbar mit dem "Projekt Nachwuchs". Und es tut uns auch gut, nicht nur aufeinander fokussiert zu sein.

Natürlich steht unser Knirps seit seiner Geburt bis heute im Mittelpunkt, jeder von uns Eltern musste zurückstecken, aber das war für uns beide kein Problem.

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