Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von NerdyLady1978, 20. SSW am 30.05.2015, 20:34 Uhr

Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Liebe Leute,

gestern hatte ich den ersten Termin mit meiner Hebamme (für Vorsorge und Nachsorge, Geburt macht sie nicht). Als sie fragte, ob mein Freund bei der Geburt dabei sein würde, verneinte ich.

Ich habe einige Minuten gebraucht, um ihr zu erklären, dass ich zwar durchaus einen Freund habe, mit dem ich auch wohne usw. und der mich auch sicherlich zum Krankenhaus bringt und bis zur direkten Entbindung bei mir bleibt, währenddessen vermutlich auch in der Nähe herumlungern wird, aber eben nicht bei der direkten Geburt, bei der es echt zur Sache geht, dabei sein wird.
Sie benahm sich fast so, als hätte sie davon noch nie gehört und das sei total außergewöhnlich.

Mir ist klar, dass heutzutage die meisten Partner gern dabei sein wollen oder auch die Frauen sie gern dabeihaben möchten. Wir haben uns aber auch schon bevor ich überhaupt schwanger war überlegt, dass wir das anders machen wollen.

Möglicherweise werden wir das spontan anders entscheiden, wenn die Situation danach verlangt, das ist nicht ausgeschlossen, aber vorerst haben wir es so geplant, dass er im Kreissaal nicht mit dabei ist. Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass wir das beide nicht möchten und es dabei auch vermutlich bleiben wird.

Ist das also wirklich so ungewöhnlich heute?

Wenn ich mit Freunden und Bekannten spreche, sind die Berichte sehr unterschiedlich. Einige fanden es gut (auch die Männer), andere fühlten sich nur hilflos oder fehl am Platz. Manchmal lese ich hier, dass die Männer sogar mitgeholfen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das etwas für uns ist.

Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße

 
32 Antworten:

Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von mf4 am 30.05.2015, 20:47 Uhr

Es ist doch egal, was andere denken und sagen und für "heutzutage normal" halten. Ich einige Männer viele müssen mit uns hätten sich selbst nicht dafür entschieden.
Ich hatte bei 2 Geburten keinen Mann dabei, 2 Geburten mit Mann... und ich hätte es nicht gebraucht. Er störte mich beim Leiden und er musste sich verhalten als sei er nicht da. Kam sich sicher doof vor.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von samoe, 36. SSW am 30.05.2015, 20:51 Uhr

Hallo,

also ganz grundsätzlich sollte das JEDES Paar nur für sich allein entscheiden. Mein Mann war mit beim ersten Kind und ich habe ihn auch mehrfach gefragt, ob er es auch wirklich möchte. Das war mir schon wichtig. Nun beim zweiten Kind kommt er auch mit, obwohl er auch sagt, er "müsste nicht nochmal dabei sein". Aber so richtig wüsste ich niemanden, den ich mitnehmen würde und da er es ja schon kennt, kommt er eben wieder mit.

Ich weiß ja nicht, was eure Gründe sind. Es mag schon sehr intim sein, aber als Ehepaar oder Partner sollte man sich ja so gut kennen, wenn ein Kind entstanden ist ;-)...jedenfalls steht zu eurer Entscheidung, wenn ihr davon überzeugt seid...LG

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von mf4 am 30.05.2015, 20:57 Uhr

Eigentlich muss man ja gar keinen mitnehmen. Letztlich presst man das Kind eh allein raus ;)
Ich war sehr froh, dass mir auch keine Hebamme immerzu "stresste", nur kam wenn ich es wollte (was fast nie war).

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Isa2012, 27. SSW am 30.05.2015, 21:18 Uhr

Wenn ihr euch einig seid ist doch Super.
Das ist das wichtigste.
Ich persönlich finde es sehr wichtig,als Paarerlebnis und eben denke ich auch dass Mann eine andere Bindung zum Kind hat wenn er den Weg der Geburt mit der Frau gegangen ist und nicht dann wenn "alles wieder gut ist" dazu kommt.
Aber das ist meine Meinung.
Wenn ihr euch einig seid und euch auch eine gewisse Flexibilität einräumt ist doch alles gut.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 30.05.2015, 21:24 Uhr

Ihr müsst es so machen wie ihr es wollt.
Was interessiert was andere sagen?

Meiner Meinung nach gehört der Partner zu diesem Erlebnis dazu.
Also nicht nur wenn es rein kommt sondern auch wenn es rein geht ;)

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von mf4 am 30.05.2015, 21:31 Uhr

Sie: "Okay Schatz... du hast 3 min im Kreißsaal, dann geh eine rauchen und danach schläfst du bitte umgehend... so wie es vor 40 Wochen war."

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 30.05.2015, 21:33 Uhr

Ob man im Kreissaal auch im Bett rauchen darf?

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Isa2012 am 30.05.2015, 21:34 Uhr

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 30.05.2015, 21:34 Uhr

Raus geht .... !!!

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von michelle01 am 30.05.2015, 21:48 Uhr

Mein Mann wird bei der 2. Nicht mehr dabei sein, er war nicht wirklich hilfreich eher das Gegenteil! Ist auch nicht zwingend nötig, jemand aus der Familie oder eine Freundin oder auch niemand, es ist die eigene Entscheidung.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Maiglück2015, xx. SSW am 30.05.2015, 22:35 Uhr

Hi.

Das ist ganz allein eure Entscheidung. Wenn ihr euch einig seid, gut. Meine Freundin ist da ganz anders. Sie hat gesagt, dass sie ihren Freund von sich aus nicht dabei haben will. Er wollte, sie aber nicht. Sie sagte, es sei ihr Körper und sie möchte nicht von ihm so gesehen werden. Sie hatte ihre Mutter dabei.

Ich hatte bei beiden Geburten meinen Mann dabei. Der Große war ein Geburtsstillstand nach frustraner Einleitung. Mein Mann saß hilflos neben mir und konnte nix machen. Er musste mein Leid ertragen. Für ihn wars sehr schwer mich so zu sehen. Der Kleine ist jetzt 3 Wochen alt und kam per gepl. KS. Auch hier war mein Mann dabei und es war für uns beide diesmal wunderschön.

LG

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hm

Antwort von Nicole_Meyer am 30.05.2015, 23:56 Uhr

Also ich hatte meinen Mann dabei, er war bis zum Beginn der Wehen arbeiten (war ne Einleitung wegen Unterversorgung) und kam dann sofort mit in den KS.
Faktisch hätte ich ihn nicht "gebraucht", aber alleine, dass er neben mir saß (an der Badewanne und dann auch am Bett), hat mich psychisch sehr entlastet. Die Hebamme war zwischendurch auch oft raus und alleine hätte ich da schon Angst bekommen
Ich mache Schmerzen etc. gerne mit mir selbst aus und wäre auch mit "nur" Hebamme klargekommen, aber so war es gut zu wissen, dass da jemand mitfiebert, mal meine Hand hält. Den ganzen Quatsch mit "Schatz, atmen!" oder Massagen, viel angefasse - das ist nichts für mich.


Aber warum man das alles schon so detailliert wissen muss....geht in des KS und in die Geburt und wenn er was nicht erträgt, geht er raus.
Mein Mann wird bei kleinsten Mengen Blut ohnmächtig *g* und hat es schadlos überstanden. Auch die Libiodo hat nicht gelitten...

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Philo am 31.05.2015, 1:11 Uhr

Hallo,
mein Mann war bei der ersten Geburt dabei, bei der zweiten hat er's nimmer geschafft. Und ich war sehr froh, dass ich das alleine mit nur einer Hebamme geschafft hab. Ich konnt mich mehr fallen lassen, hatte nicht das Gefühl, mich "benehmen" zu müssen und hab gebrüllt, was das Zeug hält. Mit meinem Mann hätt ich mich wohl mehr kontrolliert.
Langer Rede kurzer Sinn: Entbinde alleine, wenn Du das möchtest / ihr das möchtet. Lass ihn in der Nähe warten und holen, wenn das Baby da ist, damit ihr die ersten Momente gemeinsam genießen könnt.
Alles Gute, Philo

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von NLA am 31.05.2015, 2:27 Uhr

Hallo, ich bin leider noch Hibblerin, aber ich weiß, dass mein Partner zwar mir zuliebe mitkäme, er hat aber schon oft gesagt, dass er es nicht unbedingt braucht. Ich glaube, dass zwar viele mitkommen, aber ob sie es wirklich wollen, sei mal dahin gestellt. Ich persönlich würde auch nicht wollen, dass er zwischen meinen Beinen steht und guckt. Um das mal salopp zu sagen, er kommt ja auch nicht mit zur Toilette. Ich habe schon mehrere Geburten gesehen. Oft fühlen sich die Männer sehr hilflos und überflüssig. Natürlich sollen sie dabei sein, wenn es für sie und die Mutter ok ist und sicher kann es auch ein schönes Erlebnis sein, aber das Kind wird nicht gestört oder beeinträchtigt sein, wenn der Vater erst dazu kommt, wenn es schon entbunden ist. Das ist allein Eure Entscheidung, Ihr müsst Euch deswegen auf keinen Fall schämen und nur weil die Hebamme so unsensibel war, es so auszudrücken, seid Ihr kein schlechteres Paar oder schlechtere Eltern! Ich denke, insgeheim gibt es viel mehr Männer, die auf die Geburt ansich auch gut verzichten können bzw. wollen. Wenn es für Euch beide ok ist, dann ist das richtig und gut! Alles Gute!

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von jezzman, 16. SSW am 31.05.2015, 7:21 Uhr

Guten Morgen,

also kurz zu uns:
wir werden es so machen, dass mein Partner dabei sein wird/ will.

aber grundsätzlich denke ich, dass ist jedem Paar selbst überlassen. ich würde es gern wollen, dass er dabei ist, aber so viel wie es Menschen gibt, so viele unterschiedliche Meinungen und Unterschiede gibt es und das ist auch ok/ gut so!
so machen, wie es für dich/ euch am besten ist, damit ihr euch beide wohl fühlt., darum geht es doch! und wenn ihr euch spontan umentscheidet, auch gut :)

was sagt denn dein Partner zu der Reaktion der Hebamme?
geht es dir jetzt weiterhin gut mit ihr?

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Cojote, 21. SSW am 31.05.2015, 9:11 Uhr

Bei der Geburt unseres ersten Kindes war der Papa dabei.
Beim zweiten jetzt kommt es drauf an wann das baby sich ankündigt.
Sollte es abends /nachts kommen bringt er mich nur ins kh und setzt mich da ab.
Wir haben Abends/nachts keine Betreuungsmöglichkeit für unser kleinkind.

Lg

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Locken-Rocken am 31.05.2015, 9:14 Uhr

Mein Mann war bei der ersten Geburt dabei und das war selbstverständlich. Ich bin auch jemand, der Schmerzen gerne mit sich selber ausmacht und kann es nicht gebrauchen wenn mich jemand betüttelt aber bei der Geburt war ich echt froh, dass er dabei war. Insgesamt verbrachten wir 17 Std. im Kreißsaal und alleine wäre es seeehr langweilig geworden. Die Hebamme hat auch immer nur mal kurz vorbei geschaut. Teilweise war es auch echt lustig. Mein Mann hat alles super verkraftet und war total überwältigt. Er wird auch dieses Mal wieder dabei sein....

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was hier teilweise geschrieben wird, dass man sich mehr benehmen muss wenn der Mann dabei ist oder sich nicht wirklich fallen lassen kann. Der Mann war doch schließlich auch bei der Zeugung dabei, kennt im Normalfall den Körper seiner Frau, es sei denn ihr macht beim Sex immer das Licht aus. Eine Beziehung basiert doch in erster Linie auf gegenseitiges Vertrauen, wer sowas schreibt, sollte überlegen ob er den richtigen Partner hat. Ansonsten würde ich auch sagen, jedes Paar sollte das für sich entscheiden.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von mf4 am 31.05.2015, 9:38 Uhr

Man kann doch nun wirklich die Zeugung nicht damit vergleichen mit einem so schmerzhaften Erlebnis wie Geburt. Mit Licht-aus, dass er ja die Vagina nicht sieht hat das doch auch gar nichts zu tun.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von nita83, 28. SSW am 31.05.2015, 10:24 Uhr

Hallo,
ich kann euch vollkommen verstehen. Ich bin mir diesmal nicht sicher ob ich ihn direkt zur Geburt dabei haben will.also der teil wo es blutig laut und eklig wird.
unser großer war ein ks da musste er mit damit ich sicher war auch das richtige baby zurück zubekommen und damit der kleine nicht alleine war.
da wir ganz unterschiedliche schmerztypen sind .und er gejammer nicht ertragen kann da es nicht Lösungsorientiert ist überlege ich lieber ne sehr gute Freundin und Mutter von zwei Kindern mit dazu zunehmen. Denn ich glaube bis jetzt das er mich eher nerven und stören tut als ne wwirkliche Hilfe zu sein.
dann hab ich ihn lieber danach mit dabei zum gemeinsamen kennenlernen.
Finde es auch blöd das die Männer heute quasi keine wahl mehr haben. Sie müssen ja mit weil alle anderen einen sonst schief anschauen, bei der eigenen frau meist angefangen.
Meiner hat zwar gesagt er kommt mit ist für ihn das dritte kind.
was ich ihm beim großen übel genommen hab war das er am abend wo unser sohn geboren wurde erstmal drei Tage zur schulung gefahren iist.donnerstag ist er geboren und sonntag abend um zehn war er wieder da.und dann wollten sie ihn nicht mal zu mir lassen.
Ich finde wenn auch nur einer sich unwohl fühlt sollte man das respektieren und den jenigen lassen.
und ob ihr euch nicht spontan umentscheidet weiß man ja jetzt auch noch nicht.
Lg nita

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Locken-Rocken am 31.05.2015, 11:40 Uhr

Mag sein, dass der Vergleich etwas überzogen ist....trotzdem kann ich nicht nachvollziehen warum man sich in Gegenwart des Partners nicht fallen lassen kann. Wenn nicht da wo dann? Beim Sex lässt man sich ja auch fallen. Mir geht es um das Vertrauen in einer Partnerschaft und es ist eben nicht immer alles nur rosarot.....wenn ich mich vor meinem Partner schäme in Bezug auf die Geburt dann läuft aber was sowas von dermaßen schief....für mich nicht nachvollziehbar. Schon gar nicht wenn es ein Wunschkind ist und von beiden Seiten gewollt.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von bexy am 31.05.2015, 11:56 Uhr

huhu

so ein quatsch ...
die hebammen die so blöde reagieren sollte ihre meinung für sich behalten
meine hebamme meinte ich muss das machen wo ich mich am wohlsten fühle und auch wenn ich jetz sage oder plane es sollte so und so werden wird es am ende eh anders
ich hatte am anfang auch gesagt mein mann soll dabei sein
ab der 30 woche ca hatte sich das schleichend geändert und ich habe angefangen für mich zu entscheiden das ich es eigentlich nicht möchte
mein mann war nicht bei der entbindung dabei und ich war sehr froh
er war zwar nicht begeistert aber ich sag mal so in dem moment wenn man gefragt wird " ... mann anrufen ... ja oder nein " und man antwortet dann gleich aus dem bauch herraus wird das wohl seine richtigkeit haben
bei mir war es nein und es war gut so
achso ist auch mein erstes kind gewesen
jede frau muss das für sich entscheiden ob mit oder ohne partner
ohne jemanden angst zu machen ich kenne einige paare wo der mann dabei war und es nach einem halben jahr nicht mehr so dolle aussieht weil der mann dinge gesehn hat die sich im kopf fest brennen und er sich nicht mehr vorstellen kann oder sagen wir mal eine blockade im kopf hat
um irgendwie intim zu werden mit der frau

du wirst für dich das richtige entscheiden ,es kann dir keiner abnehmen und wenn du der meinung bist kein mann kommt mit dann ist es so und muss hingenommen werden

alles gute

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@nita

Antwort von Isa2012 am 31.05.2015, 12:23 Uhr

Blutig,laut und ekelig war keine der beiden Geburten bisher.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Locken-Rocken am 31.05.2015, 13:03 Uhr

....weil der Mann Dinge gesehen hat, die sich im Kopf fest brennen und er jetzt nicht mehr intim werden möchte....

Ich weiß ja nicht was dieser Mann gesehen hat aber normal steht der Mann nicht frontal vor der Frau und schaut direkt zwischen die Beine. Mein Mann stand bei mir am Kopfende und da kann man dann auch selber bestimmen wieviel man sehen möchte und was nicht. Ich habe von dem ganzen Blut und was da so vor sich ging ja auch nichts gesehen. Ihr tut alle so als wäre das ein einziges Gemetzel.....

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von alicebrown am 31.05.2015, 13:20 Uhr

Ich finde auch, dass das jeder für sich entscheiden muss. Für uns beide war von Anfang an klar, dass mein Mann dabei sein wird (an meinem Kopfende. ;) ). Ich will auch
nicht unbedingt sehen, wie sich alles aufdehnt und eventuell aufreißt, wenn unser Baby geboren wird.
Mein Vater war bei meiner großen Schwester nicht bei der Geburt dabei, bei mir dann aber schon. Und er meint, dass war der schönste Moment in seinem Leben. Er erzählt immer, wie ich auf die Welt kam ganz verknautscht und mich dann entfaltet habe, wie eine Blume. :) Es kann also auch für die Männer ein schöner und emotionaler Moment sein, den Weg ihres Kindes in diese Welt zu begleiten.
Ich finde es allerdings auch etwas taktlos von der Hebamme so darauf zu reagieren. Im Endeffekt müsst ihr euch wohl fühlen und nicht ihr Weltbild gewahrt werden. Und vielleicht möchte dein Mann dann ja spontan auch gar nicht von deiner Seite weichen oder du magst ihn dann doch dabeihaben. Ich glaube, egal was man sich vorher so überlegt, ne Geburt ist so ein krasses Ereignis, dass man in dem Moment doch ganz anders agiert, als man vorher dachte.

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von bexy am 31.05.2015, 13:49 Uhr

gut so sollte das nicht rüber kommen ^^
aber die vorstellung das da ein köpfchen von sagen wir mal 35 cm durchmesser durch soll /muss ist für manche eine komische vorstellung und dann zusehen wie die frau sich abquält und das ganze blut ... naja bei manchen ist das etwas zuviel
ist ja nicht bei allen so aber mein mann kam auch rein und meinte es sieht wie in einem schlechten horrofilm aus das blut war überall
und wo ich aufstehen durfte und aufs klo sollte habe ich das auch gesehn
sorry aber mein erster gedanke war schlachtbank
tut mir leid für den ausdruck aber so war es bei mir

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Locken-Rocken am 31.05.2015, 14:06 Uhr

Ich habe, wie geschrieben, davon gar nichts mitbekommen/gesehen obwohl bei mir auch ein Dammschnitt gemacht wurde. Ich habe lediglich etwas Blut an meinen Beinen gesehen, mehr nicht.Ich bin aber auch im Kreißsaal nicht aufgestanden, habe meinen Sohn in die Arme bekommen und wurde auf Station gebracht. Ich konnte mir also gar kein Bild vom Kreißsaal machen nach der Geburt. Die Hebamme hat uns noch gefragt ob wir die Plazenta sehen wollen. Da war mein Mann der erste der ja sagte, das war mir erst etwas unheimlich. Habe aber dann doch geschaut und auch das war alles andere als eklig. Mein Mann fand die Geburt übrigens sehr interessant und er hat auch bewusst alles mit angeschaut ohne bleibende Schäden

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von samoe, 36. SSW am 31.05.2015, 14:47 Uhr

*räusper*...ich korrigiere deine Angabe mal. Das Köpfchen hat ca. 10cm Durchmesser und einen Umfang(!!!) von 33-36 cm...

Mein Mann hat übrigens auch geschaut und keinen "Schaden" davon erlitten. Vom Blut habe ich auch nichts weiter gesehen, habe aber auch gar nicht darauf geachtet. Im Prinzip kommt doch auch das Blut erst mit der Plazentaablösung und vorher von einem Riss/Schnitt. Aber es blutet doch nicht durchgehend oder so...

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von NerdyLady1978, 20. SSW am 31.05.2015, 14:53 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten, da war sehr viel dabei, was wir uns auch schon überlegt haben. Einerseits die Hilflosigkeit des Mannes, der u. U. von außen meine Schmerzen viel stärker wahrnimmt als ich sie von innen (ich bin beschäftigt / habe eine Aufgabe, er hört nur das Geschrei und kann gar nichts machen) und andererseits wollen wir auch nicht, dass ich ständig alleine bin, weil die Hebamme mich immer wieder alleine lässt.
Daher haben wir uns überlegt, dass wir das letztendlich vor Ort entscheiden müssen, glauben aber, dass es uns beiden lieber ist, wenn er zum "Endspurt" nicht mit im Raum ist.

Ich fand die Hebamme auch recht taktlos, leider auch mehr als einmal während des Kennenlerngesprächs. Es ist aber auch leider zu spät sich eine andere zu suchen, sie war (seit März!) die einzige, die ich hier in der Gegend noch finden konnte. Ich brauche aber nun einmal eine Hebamme für die Nachsorge, da es unser erstes Kind ist (meine Mutter wohnt weit entfernt) und ich gehe mal davon aus, dass sie sich mit Babypflege trotzdem auskennt.

Sollte mein Partner doch noch dringend dabei sein wollen, weil er das Erlebnis nicht verpassen will oder mich nicht alleine lassen will, oder - alternativ - ich ihn dringend brauche als seelische Stütze, ist unsere Vorstellung davon jetzt - zur Halbzeit - sicher nicht in Stein gemeißelt.

Es geht hierbei nicht um fehlendes Vertrauen, sondern einfach darum, wie sich beide am wohlsten fühlen. Ich kann ja leider auch nur raten, da ich noch nie bei einer Geburt dabei war und er auch nicht.

Vielen Dank für eure vielen und sehr verschiedenen Antworten. Nach der Reaktion der Hebamme habe ich mich wirklich komisch gefühlt, als seien wir von einem anderen Stern.

Viele Grüße

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von mf4 am 31.05.2015, 14:54 Uhr

35cm UMFANG diesen Durchmesser würde keine Frau überleben

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von bexy am 31.05.2015, 17:20 Uhr

jaja konnte ich euch den sonntag versüßen

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von L.U.Z. am 01.06.2015, 1:41 Uhr

Hey, ob er dabei sein sollte oder nicht ist allein eure Entscheidung und wenn ihr euch einig seid umso schöner! Du solltest dir allerdings überlegen ob du dann jemand anderen mitnehmen möchtest. Bei mir sind die Hebammen immer wieder rausgegangen auch während den presswehen und ich hab mich teilweise sehr hilflos gefühlt - zum Glück war mein Freund da, der konnte zwar nicht viel machen aber ich war nicht alleine. Alleine sein während einer Geburt ist glaub ich nicht schön...

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Re: Partner bei der Geburt NICHT dabei - wirklich so ungewöhnlich heutzutage?

Antwort von Memo am 01.06.2015, 7:30 Uhr

Mal abgesehen davon dass wir beide dabei sein wollten gab es bei beiden Geburten am Ende Situationen in denen ich froh war dass mein Mann dabei war, als mein Partner und Unterstützer.
Bei der ersten ging es so schnell dass er für die Hebamme über den Flur gelaufen ist um die Ärztin zu suchen, die war nämlich mal weg.
Bei der zweiten Geburt war der Kreißsaal derart überlastet dass er schlussendlich der schwätzenden Hebamme im Nebenraum sagen musste dass JETZT das Kind kommt und sie vielleicht mal rüber kommen sollte. Und dass Kind kam wirklich sehr kurz drauf. Da hatte ich echt ein wenig Angst und ich war froh dass er sie geholt hat. ( klar kann man Kinder auch allein kriegen aber dafür geh ich ja nicht ins KH)
Das waren jetzt keine brenzligen Situationen aber ich denke wenn es wirklich mal um wichtige Entscheidungen geht in denen mein Kopf vielleicht mal nicht mehr sooo ganz funktioniert kann mein Mann für mich und in meinem Sinn entscheiden und handeln und das war mir schon sehr wichtig.

Aber das muss jeder selbst wissen. Die Anwesenheit von Männern im Kreißsaal istja ein Ding der modernen Zeit und war ja früher auch nicht so.

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