Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Sana+++, 8. SSW am 03.10.2007, 12:04 Uhr

Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Hallo,
ich lese hier immer wieder diverses zu Flaschentypen kaufen.
Warum wollt ihr denn nicht stillen? Das soll jetzt kein Vorwurf oder ähnliches sein, ich bin echt nur neugierig.
Ich habe meine beiden Kids anfangs immer gestillt und fand das super praktisch - keine Flaschenreinigung, kein Steirilisieren, immer dabei. Ich hätte bei so kleinen Babys überhaupt für die Flasche keinen Vorteil gesehen.

Aber die muss es wohl geben, sonst würdet ihr euch nicht Gedanken machen, welche Flaschen (schon vor der Geburt) zu besorgen wären.

Erzählt mal, was ihr so denkt.

Lg Sana

 
19 Antworten:

Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von Danny81, 35. SSW am 03.10.2007, 12:20 Uhr

also ich habe es immer versucht und nach ein paar monaten kam einfach nichts mehr (magelnde ernährung?!) ich habe immer gegessen und dass Gesund, auf jeden fall konnte ich dann immer im 3/4 monat die Flasche geben, weil nichts mehr kam. Diesmal gebe ich gleich die Flasche!! Aber das auch diesmal aus Gesundheitlichen Gründen.

lg Danny

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von PurzelMama, 38. SSW am 03.10.2007, 12:22 Uhr

Vielleicht kann ich deine Neugier etwas befriedigen ;-)

Also bei meinem ersten Kind bin ich grade 19 geworden. Das Kind war nicht wirklich geplant aber dann auf jeden fall gleich gewollt. Ich fand es damals, sorry einfach unnormal und ekelhaft meine Brust rauszuholen und das Kind dran schlabbern zu lassen. Bitte jetzt nicht verbal auf mich einprügeln *g*

Bei meinem zweiten Kind war ich von der Flasche noch so begeistert das ich die Flasche gleich wieder verwendete. Mein erstes Kind schlief nach 6 Wochen durch und wollte nur alle 5 Stunden eine Flasche. Ich weiss jetzt auch das Stillkinder schnell durchschlafen können und auch mal längere Trinkpausen haben.

Gut und jetzt bei Nummer 3 die hoffentlich in den nächsten 3 Wochen kommt hatte ich eigendlich vor es mal zu probieren. In meinem persönlichen Umfeld jedoch wurde mir dieses abgeraten. Wunde und zerbissene Warzen oder ein Anlegen alle 20 min in den Wachstumsphasen möchte ich mir wirklich ersparen. Zumal ich die anderen beiden noch habe, die auch ihre Zeit beanspruchen. Da muss ich auch Fit sein.

Nun ja das sind meine persönlichen Gründe.

LG Freya

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Re: aber vorsicht lang......

Antwort von sommerwiese am 03.10.2007, 12:31 Uhr

Hallo Sana+++

also, dies ist meine 2 SS.
Bei meiner ersten SS war ich auch der festen überzeugung zu stillen.
Unsere Maus kam viel zu früh auf die Welt.
Ich hab 1 Woche dauer abgepumpt, nach 1 Woche kam endlich etwas, 20 ml auf beiden Seiten......
Ich hab mir echt viel viel mühe gegeben, das mehr Milch kommt, aber auch als wir nach längerem KH Aufenthalt entlassen wurden sind, kam innerhalb von 24 Std. zusammen "geschüttet" auf 60 ml, das war eine Mahlzeit für unser Zwerg.
Wir haben daher im KH auch schon mit der Flasche zugefüttert.

Ich war auch ganz froh, das ich zu Hause einige Flaschen hatte, aus mehreren Gründen:z.b.

Was ist, wenn ich mal nicht kann, z.b. weil ich bei der Rückbildungsgymnastik bin, wer füttert dann unsere Maus, wenn ich Milch da lasse ?? Kind mitnehmen ? Unmöglich, außerdem hatte die Hebamme extrag gesagt, das das 2 STD. für UNS sind, ohne Kinder. (selbst die gestillt hatten, haben die Kinder zu Haus gelassen, und Milch da gelassen )

Was ist, wenn ich zur Mutterschaftsnachsorge muß, bei 1,5 Std. warte Zeit, und 45 min fahrzeit....., ich fande es angenehmer, das Kind bei dem Papa zu lassen....., das ist echt zu viel für das Kind. 45 min eine Fahrt, 1,5 Std. warten und wieder 45 min. zurück......

Will man erst auf Flaschen kauf gehen, wenn man merkt, das reicht nicht ?? Mit nem schreienden Kind das HUNGER hat, durch den Supermarkt ???

Was ist, wenn man dem Kind mal Tee geben will ??? Im Hochsommer ???


Ich mein, das Thema: stillen / nicht stillen lößt jeden Monat unendliche Diskusionen aus.....

Ich PERSÖNLICH bin froh, das ich Flaschen da hatte, mußte dann nur noch Milchpulver kaufen.
Ja, ich habe 4 Monate abgepumpt, es wurde immer weniger, nach 4 Monaten hatte ich nur noch 5 ml. da habe ich es aufgegeben.

Und auch in dieser SS nehme ich mir wieder vor, zu "stillen", auf welche Art und weise auch immer, entweder per Brust ( ich hoffe ) oder wenns nicht klappt, zumindest per Abgepumpter Milch.
Ich mache mir da auch KEINE vorwürfe, mein Kind hat Muttermilch bekommen, auch wenn LEIDER nicht per Brust.

Also, ich nehme es Dir nicht übel, das Du die Frage gestellt hast, aber ich denke das das Thema hier wieder eine sehr sehr große Diskusion auslößt, und manche Mütter sich evt. etwas "schlecht" fühlen, weil sie vom prinzip aus nicht stillen wollen.
Ich denke die Mütter haben sich sehr gut überlegt warum, und sollen auch zu ihrer Meinung stehen, und sich nicht als "Rabenmütter" abstempeln lassen ( das war hier näömlich auch schon mal so.....)

Also, jedem das Seine.....
Viel Erfolg bei stillen wünsch ich Dir.
Viele liebe Grüße

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von Charly80, nix mehr seid 23.09.. SSW am 03.10.2007, 12:34 Uhr

Hallo

ich habe meinen Sohn damals 8 Tage im KH gestillt.
Es war die Hölle pur.
Ich hatte KS und es ging mir absolut dreckig. Schmerzen und dazu noch die blutige Brustwarzen.
Mein Sohn wog 4300 gr bei 57cm und af jeder Seite kamen 10ml Milch raus (hab abggepumpt zum gucken). Klar dass mein Sohn nur schrie und alle 30 min trinken wollte.

Meine Tochter kam vor 11 Tagen wieder per KS und ich hab gleich abgestillt.
Aber mir ging es nach dem KS soo super dass ich am 3.Tag nach Hause bin.
Hätte ich das eher gewusst, hätte ich gestillt.
SCHADE.



LG Daniela

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von spiky73, 33. SSW am 03.10.2007, 12:51 Uhr

hallo sana,

die geburt meiner grossen tochter ist jetzt 7 1/2 jahre her. für mich stand von anfang an fest, dass ich es zumindest versuchen wollte, zu stillen. für mich gehörte das irgendwie einfach dazu.
aber: in der generation meiner mutter war es so, dass da das stillen noch verpönt war. ich kann mich erinnern, dass sie meine jüngeren brüder - wenn überhaupt - ca. 6 wochen gestillt hat, und spätestens ab dann gab es die flasche.
irgendwie gehörte für mich eine babyflasche zur grundausstattung dazu (und ich bin auch ein verfechter der "erst glasflaschen, später plastik"), kann ja sein, dass man ggf. mal etwas tee zufüttern muss/möchte, auch wenn es beim stillen ja nicht erforderlich sein soll.
dann konnte ich an diversen babyflaschen nicht vorbeigehen, und hab halt immer mal wieder eine gekauft. und zu der brustpumpe von avent gehörte auch eine flasche dazu...

meine tochter wollte dann später auch manchmal noch eine flasche gekauft haben (auch als sie aus dem flaschenalter schon längst raus war), sie liebte es noch lange zeit, immer mal wieder einen saft oder tee aus der flasche zu nuckeln und sich von mama wie ein kleines baby bemuttern zu lassen. selbst heute mit sieben jammert sie immer noch darüber, dass sie die flaschen vermisst und doch ihren saft mal wieder gerne aus der flasche nuckeln würde *augenroll*...

auch bei baby #2 wird wieder gestillt (ich sehe da auch nur vor- und keine nachteile), zumindest werde ich es versuchen. leider lässt sich ja manchmal nicht vorhersagen, ob und wie es klappen wird. freundinnen von mir hätten so gerne gestillt, und es hat einfach nicht hingehauen. entweder war die milchmenge nicht gereicht (obwohl wirklich alles versucht wurde, ohne erfolg) - beim 2. kind ging das dann aber ohne probleme, oder bei einer anderen mutter war milch da ohne ende und die kinder wurden nicht satt. die ärzte vermuteten dann ein fehlendes enzym oder einen fehlenden sonstigen stoff, so dass die kinder einfach kein sättigungsgefühl bekamen. diese mutter musste dann auch zufüttern und später ganz auf flasche umstellen.

wie gesagt, es ist wohl jedesmal verschieden und nicht immer vorhersagbar - aber für mich hat es nichts bequemeres als das stillen gegeben: mein kind hat von anfang an durchgeschlafen (bei neugeborenen gilt eine schlafphase von ca. 5 std. ja bereits als "durchschlafen"), sie lag in meinem bett und wenn sie wach wurde und hunger hatte, legte ich sie einfach an. musste also nicht extra aufstehen und noch langwierig mit der flasche und der milch hantieren, sondern schlief einfach nach dem anlegen weiter... als die kleine ein paar wochen war und sich ein rhythmus herauskristallisiert hatte, konnte ich auch schon mal 3-4 stunden ausser haus (und sie bei der oma lassen), wenn ich was zu erledigen hatte, oder wenn es länger dauerte, nahm ich sie und die "milchbar" einfach mit - es war so einfach und bequem und ich habe es schlichtweg aufgegeben, mit stillgegnerinnen (die waren i.d.r. noch nicht mal mütter!) zu diskutieren. deren argumente waren mir oft zu fadenscheinig...

lg
martina

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von beatschnegge am 03.10.2007, 12:52 Uhr

stehe mitten im abi..mein kleiner ist jetzt 5 monate alt und habe ihn nicht gestillt, da ich4 wochen nach dem kaiserschnitt wieder zur schule bin...wollte ihm und mir den stress mit brust und flasche bzw. mit abpumpen ehrlichgesagt nicht antun....wäre nur ein hin und her gewesen, dann hab ich mich direkt für die flasche entschieden...

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von MissisG am 03.10.2007, 13:09 Uhr

Hmmm, also ich habe die ersten 3 Monate voll gestillt.

Habe dann abgestillt, weil Nadine erstens zu wenig zugenommen hat, und zweitens, weil ich wieder angefangen habe, zu arbeiten.

manu

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Das Eine schließt das andere doch nicht aus !

Antwort von Passion, 21. SSW am 03.10.2007, 13:17 Uhr

Hallo,

also ich werde mir auch ein Flaschensortiment zulegen, aus dem einfachen Grund, weil ich u.A. abpumpen will!

Oder wenn ich bspw Nächte lang nicht geschlafen hab, aber auch keine Milch abgepumpt hab, dann kann mein Freund ein Fläschchen fertig machen!

Nur weil sich jemand für "Flaschen-kaufen" interessiert heißts ja nicht gleich, dass sie nicht stillen will ;)

LG

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ich wäre nie auf den gedanken gekommen

Antwort von tiniundjani am 03.10.2007, 13:25 Uhr

vorher mich schon über flaschen zu informieren...was gibt es besseres als die muttermilch...immer parat für keinen cent u dann noch super gesund...
flasche bzw milchpulver war für mich gar keine frage...

tja u dann ist mein pupsi früher als geplant gekommen u war zu schwach um an der brust zu trinken...tja und nun?musste meine mutter fix los flaschen kaufen,aber wenigstens war ich so besorgt um die gesundheit meines kindes das ich sieben monate tag und NACHT abgepumpt habe...
hatte dann zwar immer den ärger mit sterilisieren aber das war es mir dann wert...
und beim nächsten wird entweder gestillt oder wieder flasche aber hundertpro mit mumi(wenn ich genug hab)

aber die die sich für flasche entscheiden haben wohl nen grund dazu,ich hoffe zumindest das es nicht nur an der bequemlichkeit liegt(wobei ja wasser kochen,kalt stellen,alles sauber machen noch viel mehr stresst)

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habe auch beides gemacht ...

Antwort von babyboom2, 40. SSW am 03.10.2007, 13:27 Uhr

.. beim 1.kind und diesmal auch wieder.

Habe beim 1.kind tagsüber nur gestillt und abends bzw. am mitteg 2 x abgepumpt zwischendrin für Abends.

Meine Maus hat dann nach 3 wochen durchgeschlafen weil ich agsüber normal gestillt habe .. er da immer eingeschlafen ist und abends als letzte Mahlzeit hat er die flasche mit muttermilch bekommen.

da es ihm anscheinend nicht so ansträngend war hat er da mehr getrunken als beim stillen und ist dadurch nachts nie wach geworden und hat sich meistens erst nach 10 sts. frühs gemeldet. So habe ich es bi zum ca. 6/7 Monate ohne probleme gemacht .. ab da gingen dann die zwischenmahlzeiten los aber da war es nur tee weile r zähne bekam und zum kühlen und trinken. jetzt ist er 14 monate .. hat immer 2 große 220 ml wassreflaschen im ebtt in der ecke stehen .. wenn er nachts wach wird nimmt er sich die und trinkt und legt sich wieder hin dabei und schläft alleine wieder ein.

kann seind as bei dem kind anderst wird und auch nächte durchmache was mir nix ausmachen würde .. aber wenns vielleicht wieder so klappt werde ich für abends oder dann nachts abpumpen .. weil habe nunmal zwei sehr kleine mäuse dann und wenn mal der große doch was hat muss ja mein mann unseren kleinen füttern weil wenn der zu den großen rein gehen würde .. würde der nie schlafen weil er immer mit papa nur spielen will :-)

also finde weder schlimm wenn man sich für die flasche entscheidet oder fürs stillen oder beides..... das kind und die mutter müssen damit zurecht kommen.

Stillen bringt nix, wenn die mutter damit nicht zufrieden ist und klar kommt .. zum stillen gehört ruhe und ausgeglichenheit und die hat man dann nicht.

Wer meint sofort mit der Flasche wird auch seine gründe haben und solange dem kind gut geht .. zunimmt .. munter und fröhlich ist.

Wisst ihr alle ob ihr gestillt wurdet ??? und ist einer besser als der andere ?? auch nicht .. also doch eigentlich egal .. wie man mit dem kind seinen eigenen rytmus finden muss .. muss jeder das beste für sich und sein kind finden.

lg
diana

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gibt tiniundjani recht .. falsche heißt nicht gleich Pulver

Antwort von babyboom2, 40. SSW am 03.10.2007, 13:34 Uhr

Wenn ich z.b. probleme hätte diesmal mit dem stillen oder so würde ich auch zumindest erstmal probieren mit abpumpen .. weil nicht stillen heißt ja nicht auf die mumilch verzichten.

abpumpen ist auch immer anderst als stillen .. klar genausoviel zeit braucht man dafür und vielleicht mehr weil man noch dazu die flaschen hat zum säubern und sterilisieren .. aber solange die milch da ist .. bekommt es muttermilch.

Wenn da was nicht stimmt .. klar kann man das kind nicht verhungern lassen .. aber das problem bei den meistens warum sie angeblich nicht stillen "können" (was in wirklichkeit nur 2 % aller frauen sind die aus medizinischer sicht nicht stillen können) ist eher die mangelne information drüber und die geduld.

Stillen kann fast jede Frau .. und sowas wie wunde brustwarzen .... milchstau .. shcmerzene brust beim stillen usw. hat jede frau die stillt irgendwann aber dagegen kann man auch was tun udn vorbeugen .. heißt nicht immer sofort .. ich kann nicht mehr stillen sondern dann eher "ich will nicht mehr" aber wirklich als tipp .. wenigstens mal probierne mit abpumpen. das ist echt anderst als stillen und wenn man es richtig macht und bisschen plant auch praktisch und brustschonend .. man muss nur wissen wie .. und nicht sofort aufgeben

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Schon mal dran gedacht das es auch Frauen gibt wo es...

Antwort von Danii2307 am 03.10.2007, 14:07 Uhr

...mit dem Stillen einfach nicht klappt? Ist toll wenn man schon ein zwei Flaschen zu Hause hat für den Notfall.
Als meine Milch nach 2 Wochen weg war undmein Kind immer mehr an Gewicht verlor war ich ziemlich froh das ich Flschen hatte, und auch Pre vorsichtshalber da hatte, auch auf anraten meiner Hebamme. Aber jede Diskussion hier über Stillen zu führen schlägt ins endlose.
Schönen Feiertag noch!
Daniela

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danii

Antwort von tiniundjani am 03.10.2007, 14:24 Uhr

das ist ja was anderes aber von vorn herrein zu sagen ich stille nicht mag ich nicht,aber jeder kann machen was er will...

auch bei mir ging die milch mit mal aus bzw wurde weniger u ich hab pre gekauf u wie aus geisterhand wurde es qwieder mehr...
meine tan´te ist hebi sie meinte ich soll mal kaufen dann wird es von allein wieder gut u so war es:-)
oder die stilltees,totaler blödsinn aber durch den glauben dran klappt es wieder:-)


hast du echt durch den gewichtsverlust weniger milch gehabt?

ich war auf 43 kilo runter(vorher 53) u es hat trotzdem geklappt,da hatt eich wohl glück

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Re: auch danii

Antwort von spiky73, 33. SSW am 03.10.2007, 14:43 Uhr

hallo daniela,

klar kann es immer mal gründe geben, weshalb es nicht klappt - deshalb habe ich ja auch geschrieben, ich wollte es damals versuchen und werde es diesmal auch versuchen, aber genau wie ich beim ersten kind nicht vorhersagen konnte, ob und wie es hinhauen wird, kann ich es dieses mal auch nicht. aber ein versuch ist es allemal wert.

die ersten tage im krankenhaus waren auch wirklich sch**** gelaufen - meine grosse hatte einen umgekehrten saugreflex (statt die brustwarze mit der zunge in den mund zu ziehen, schob sie sie einfach wieder aus dem mund heraus), und mich wollten die schwestern und hebammen ständig nach dem dammschnitt und -riss dazu bringen, im sitzen zu stillen. vor schmerzen hab ich so verkrampft, dass an stillen nicht mehr zu denken war. und jede von den schwestern und hebammen hielt ihre methode für die einzig wahre und kam und fummelte an meinen brustwarzen rum. es war entsetzlich...
nach 3 tagen war ich so fertig, dass ich im bett sass und heulte und dem kind am liebsten eine flasche gegeben hätte. da kam dann eine hebamme, die wirklich sehr nett war und meinte nur: hör auf dich und das, was du möchtest, und das, was für dich am besten funktioniert. das hat mir sehr geholfen. anfangs klappte das stillen eben nur im liegen, das anlegen musste ich regelrecht erst "trainieren" (genau wie eine der säuglingsschwestern mein kind trainierte zu "saugen") - und anschliessend ging es alles wie von selbst...

ich glaube, in solchen fragen kommt es auch darauf an, wie die umgebung auf das stillen reagiert. ist das krankenhaus stillfreundlich? was sagen die verwandten und freunde?

eine freundin, die damals noch keine mutter war, hat mir immer ellenlange vorträge über die vorteile von fertigmilch gehalten.
babies an der brust seien doch eklig, an ihre brust käme kein kind dran, die gehöre ihr (*gähn*)... ausserdem wolle sie sich vom kind nicht so abhängig machen, es sei doch einfacher eine flasche zuzubereiten, ausserdem könne man dann das kind auch zuhause lassen, wenn man weggeht, das ginge beim stillen ja wohl nicht...

für mich war das alles ausgemachter käse: das stillen stärkte für mich einfach die beziehung zum kind. wie schon weiter unten geschrieben, musste ich weder nachts aufstehen und grantig in der küche rumlaufen, flasche fertig machen und abkühlen lassen, während das kind plärrte... sondern bekam meinen teil der nachtruhe ab... und hatte die möglichkeit, jederzeit auszugehen. das kind nahm ich mit (gehörte ja zu mir, so lange hätte ich es auch nicht ohne ausgehalten), und die milchquellen waren immer dabei, die milch trinkfertig und wohltemperiert (mir machte stillen vor publikum nichts aus, empfindlichen seelchen empfehle ich das ganze mit einem tuch sittsam zu bedecken) und es ging dem baby und mir gut dabei.

aber das alles hat mit gründen, weshalb das stillen nicht funktioniert, nicht ansatzweise was zu tun. manchmal kommt eben keine milch, und frau kann tun, was sie will, es klappt einfach nicht die produktion anzuregen...

lg
martina

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von jaarfi, 19. SSW am 03.10.2007, 14:55 Uhr

Also, als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, dachte ich auch, ich muß unbedingt stillen - und alle, die das nicht mal versuchen, sind wohl nekloppt (sorry, aber waren damals meine Gedanken)-
Mindestens ein halbes Jahr, hatte ich mir vorgenommen:-)

Tja, da raus wurden ganze 3 Wochen.
ich kam damit einfach nicht klar - das Gefühl war für mcih alles andere als angenehm, die Bindung zwischen meinem Sohn und mir wurde nicht gestärkt, sondern eher das Geegnteil....
Jedesmal beim Stillen bekam ich einen Heulanfall. Ich fand es einfach nur schrecklich. Dann hatte ich viel zu viel Milch, die ununterbrochen nur ausgelaufen war - sämtliche Silleinlagen halfen nichts, und nach ner halben Stunde einkaufen war mein T-Shirt schon plitschnaß... ich fand es nicht sonderlich angenehm, so drau0en rumzulaufen!

Ich habe dann von heute auf morgen aufgehört mit Stillen - und auf Knopfdruck wurde alles anders! Ich hatte mich blenden gefühlt, habe mein Kind wieder gern in den Arm genommen usw....

Naja, beim 2. habe ich es dann wieder probiert - diesmal habe ich mich 5 Wochen lang durchgebissen.
Im Endeffekt lief es auf genau das gleiche hinaus.

Beim 3. habe ich überhaupt nicht gestillt, keinen Tag lang - direkt nach der Geburt hat mein Sohn die Flasche bekommen.
Und das war definitiv die beste Entscheidung für mich.

Auch wenn viele jetzt denken werden, das sei eoistisch oder sonstwas - von wegen das arme Kind usw....nein, für uns war es so optimal!
ich mag es eben nicht, dieses Gefühl beim Stillen....

Aus dem Grund bekommt mein 4. Kind auch von Anfang an die Flasche!

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Re: danii

Antwort von Danii2307 am 03.10.2007, 15:36 Uhr

He? ich hatte keinen Gewichtsverlust sondern mein Sohn, da hast du was flsch gelesen.
Geburtsgewicht 3930g Entlassungsgewicht 3550g und dann nach 14 Tagen 3590g das war mir zu riskant da mein Kind zu gefährden nur um drauf zu beharren das mein Kind ausschliessklich nur MuMi bekommt; die Fontanelle war auch leicht eingefallen und meine Hebamme hat auch gesagt spätestens jetzt zufüttern. Habe abgepumpt und mit Flasche gefüttert da nahm er auch kontinuierlich zu. Nur durch das viele pumpen blieb dann irgendwann meine Mumi weg und hab mich auch nicht getraut ihn wieder anzulegen wegen der Vorgeschichte. Da ich auch den Kopf nicht frei hatte wegen Kummer und Sorgen was die ganze SS betraf hat es sicher auch dazugeführt das die Milch wegblieb.
Freu mich für alle wo das volle Stillen ohne Brusthütchen oder abpumpen klappt.

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Re: Nur mal neugierig bin - Flasche statt Stillen

Antwort von Jacky010477, 39. SSW am 03.10.2007, 16:28 Uhr

Das ist jetzt mein erstes Kind und auch ich habe mir vorgenommen, zu stillen.
Aber ich versteife mich da jetzt nicht so drauf. Ich werde es versuchen, schauen wie es läuft und wie wir beide damit klarkommen. Ich habe mir auch das Abpumpsystem von Avent gekauft, wo auch schon Flaschen dabei sind.
Da es nun mal mein Erstes ist, weiß ich ja schon mal garnicht, was da auf mich zukommt, auch gefühlsmäßig.
Wenn es denn nicht klappen sollte, dann eben nicht. Dann mach ich mich auch nicht verrückt. Bekommts halt Pre- Nahrung, davon wird es doch auch groß.

Aber eine andere Frage. Wie macht ihr das in der Öffentlichkeit? Ich hätte da, glaube ich, etwas Hemmungen, meine Brust auszupacken und es Kind anzudocken.
LG
Jacky

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Re: jacky...

Antwort von spiky73, 33. SSW am 03.10.2007, 16:32 Uhr

hallo,

viel glück, dass es bei dir auch so gut klappen wird wie bei uns damals.

was das stillen in der öffentlichkeit angeht, damit hatte ich keine probleme. im grunde genommen werden alle "pikanten" stellen ja durch den dicken kindskopf *gg* verdeckt.
ausserdem fand und finde ich stillende mütter nicht erotisch, sondern eben mütterlich. dachte immer bei mir: ein mann, der dabei irgendwelchen komischen gedanken und gefühle kriegt, ist irgendwie nicht normal, lach.
aber vielleicht ist das einfach nur, wie ich mich als jung-mutter selber gesehen habe...

lg
martina

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Re: Schon mal dran gedacht das es auch Frauen gibt wo es...

Antwort von Jofine, 11. SSW am 04.10.2007, 11:56 Uhr

Du hast recht, mir ging es bei meinem ersten Kind auch so.Und dann noch der Druck, dem man ausgesetzt ist...Das Gefühl eine Rabenmutter zu sein, nur weil es mit dem Stillen nicht so klappt. Meine Tochter hat sich mit Hippnahrung prächtig entwickelt und beim nächsten bin ich lockerer.Wenns nicht klappt, dann gibt es eben die Flasche.

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