Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von krümeline_2006, nix mehr. SSW am 26.03.2007, 8:43 Uhr

Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Ich bin echt über manche Äußerungen entsetzt.
Das man ein Kind in dem Alter noch bei Mama und Papa schlafen läßt?
Es ist wirklich schlimm das Kinder Mama's und Papa's Nähe brauchen.Furchtbar diese Kinder....

Meine Kinder schlafen selbstverständlich bei uns im Bett und wir haben 3 !
Sie können solange sie wollen bei uns bleiben und keiner stört den anderen nachts.Wenn unsere Tochter (3 Monate) nachts hunger hat dreh ich mich nur um leg sie an und keiner wird wach.

Unsere Ehe leidet übigens überhaupt nicht mein Mann und ich haben genügend Zeit und genug platz für Zwischenmenschliches

Gruß Nicole

 
24 Antworten:

Re: Nachtrag an Tabea

Antwort von krümeline_2006 am 26.03.2007, 8:45 Uhr

Ich bin am meisten über dein Posting entsetzt.Wie kann man einen 1 Jährigen noch bei Mama schlafen lassen.....sorry das ist sowas von kaltherzig

Gruß Nicole

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Re: Nachtrag an Tabea

Antwort von Kaffeebohne10.07, 10+3. SSW am 26.03.2007, 9:33 Uhr

Ich hab das Vorgangsthema nun gar nicht gelesen.

Bei uns wird unser Kind auch mit im Schlafzimmer schlafen...mit im Bett..das wird sich zeigen.

Ich glaube aber einfach das die meisten da im Kopf haben das die Eltern Sex haben und die Kinder direkt daneben liegen und alles mehr oder weniger mitbekommen. So denke ich kommen die Vorurteile deswegen, oder?

Wobei ich darüber schmunzeln muss...unsere körperlichen Aktivitäten laufen seltenst im Ehebett oder zu Nachtzeit (schlafen will) oder Aufwachzeit (bäh Mundgeruch) :-) Also ich denke auch das Kinder im Ehebett oder Schlafzimmer keine Beziehungskiller sind...Freiräume zu anderen Zeiten wird es hoffentlich auch später noch genug geben :-)

...aber nun les ich erstmal das "alte" Thema.

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Re: Nachtrag an Tabea

Antwort von Kaffeebohne10.07, 10+3. SSW am 26.03.2007, 9:34 Uhr

...in anderen Ländern ist es völlig normal zusammen zu schlafen...alles Kreuz und Quer :-) sind auch alle normal geworden.

Hier bei uns wird um alles so ein hype gemacht und vor allem richten sich die Eltern nach den Kindern und nicht andersrum...meine Meinung das es gerade deswegen so verzogene Rotzgören gibt...bekommen ja alles

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von tool307, 34. SSW am 26.03.2007, 9:40 Uhr

Ich hab mich immer noch nicht entschieden, ob ich Kinder im Ehebett gut finde oder nicht. Einerseits hat man die Familie zusammen, eine Form von Intimität und Harmonie, die man so nicht bekommt, und die ich mir sehr schön vorstellen kann.

Anderseits, gewöhnt sich ein Kind daran, mal bei der Oma schlafen wird schwieriger, wenn Mama und Papa mal Krank sind, oder Kind, ist es schwierig, mein schatz schnarcht wie ein Berseker, ich brauche Platz im Bett, im Bett Fernesehgucken oder lesen ist auch nicht drin, und Sex... ich würd es nicht wollen, wenn mein Kind daneben liegt.

Und hinzu kommt, das ich will, das es ganz klare Bereiche gibt! Mein Kind hat SEIN Zimmer, genauso, wie Mama und Papa IHR Zimmer haben, Spielsachen gehören ins Kinderzimmer, und Kinder (im Spielsinne) nicht ins Schlafzimmer (oder in die Küche ;P).

Ich finde, die Nachteile überwiegen einfach, obwohl es vom Prinzip her eigentlich nichts schlimmes ist.

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Mamma_Mia, 21+6. SSW am 26.03.2007, 10:05 Uhr

Also wir würden niemals neben unseren Sohn Sex haben.Und wenn wir mal welchen haben,dann immer auf dem Sofa wenn das Kind im Bett schläft im Zimmer nebenan.

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Jenny+Luca am 26.03.2007, 10:10 Uhr

Kind im bett kann man ja diskutieren ..solang es nicht übertrieben wird...ich kenn zb jemand der sein kind noch im Elternbett schlafen lässt ...aber der Junge ist jetz auch schon 9 Jahre.... er macht nichts allein hat totale angst wenn er allein zum bäcker soll oder eine andere bushaltestelle zu warten wenn der schulbus kommt...sorry aber das ist defenetiv a weng bertrieben oder lieg ich da falsch?

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@tool

Antwort von Kaffeebohne10.07, 10+3. SSW am 26.03.2007, 10:10 Uhr

Deine Argumente sind Wertvoll und hören sich gut an!

Bei uns lässt es die Wohnsituation noch nicht zu...bei uns ist Kinder- und Schlafzimmer in einem (2 Zwhg.).
Umziehen wollen wir nicht weil es solange das Baby klein ist eh noch egal ist und weil wir das Geld nicht ausgeben wollen (Miete/Umzug) sondern dann in 3 Jahren was kaufen wollen.

Manchmal stellen sich wegen der Situation ringsrum manche Fragen gar nicht.

Ich hätte es auch gern wenn das Baby im eigenen Bett schläft. Aber ich denke das muss man auf sich zukommen lassen...je nach Bauchgefühl und Kind. Schon so mancher "harter Mama/Papa-Brocken" vor der Geburt wird hinterher butterzart und nachgiebig wenn Baby weint/schreit bzw. Nähebedürfnis ausdrückt :-)

Finde die Lösung gut: Geschlafen wird im eigenen Bett aber wenn was ist darf man jederzeit kommen.
Meinen Mann würde ich niemals aus dem Bett werfen...er schnarcht auch sehr stark...aber ich stopf mir die Ohren zu :-) und geniesse dann die Wochen wo er Nachtschicht hat...allein schläfts sich einfach herrlich :-) deswegen liebe ich ihn aber trotzdem genauso...da eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun...ob man nun nebeneinander schläft oder nicht hat doch nichts mit den Gefühlen zueinander zu tun :-)

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Bonnie2007, 38+5. SSW am 26.03.2007, 10:10 Uhr

Hallo!
Ich finde es nicht herzlos zu sagen,das Kids im Elternbett nichts zu suchen haben...Meine große war 4,5 Jahre ich im 8 Monat schwanger bis ich Sie damals endlich draussen hatte!Bei meinem 2 Kind hatte ich auch fast bis zum 4 Lebensjahr zu kämpfen.Bei den anderen habe ich das gar nicht erst angefangen und werde es auch mit Sicherheit nicht mehr tun.Klar schläft das Baby die ersten Monate bei uns im Zimmer,aber für ganz oder in unser Bett...Wir sind nicht nur Eltern sondern auch noch ein Paar!Mein Schlafzimmer ist für die Kids Tabuzone..Kerstin

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@tool307

Antwort von huehnchen69 am 26.03.2007, 10:50 Uhr

Hallo,

Ich habe die Diskussion unten nicht gelesen - spare ich mir vielleicht auch lieber, nach dem kleinen Abriss, den ich hier schon gesehen habe. Aber Du sprichst ein paar konkrete Punkte an, wo ich vielleicht was beisteuern kann:

*eine Form von Intimität und Harmonie, die man so nicht bekommt, und die ich mir sehr schön vorstellen

=> kann ich bestaetigen. Ich finde es einfach schoen, meine beiden friedlich schlummern zu sehen, wenn ich ins Bett gehe. Und am Wochenende zusammen aufzuwachen ist natuerlich noch schoener.

* Anderseits, gewöhnt sich ein Kind daran, mal bei der Oma schlafen wird schwieriger

=> bei uns ist es so, dass das Schlafen woanders gar kein Thema ist. Gut, bei der Oma schlaeft er auch mit bei ihr im Bett (ginge sicher auch anders). Aber z.B. Mittagsschlaf bei der Tagesmutter oder in der Kinderkrippe sind ueberhaupt kein Thema, da schliefen beide wunderbar auch alleine oder mit anderen Kindern. Das wird dann wahrscheinlich unter andere Umgebung = andere Bedingungen verbucht.

* mein schatz schnarcht wie ein Berseker

=> meiner auch zeitweise. Ich bin die einzige, die das stoert (ich nehme dann Ohrenstoepsel).

* im Bett Fernesehgucken oder lesen ist auch nicht drin

=> Fernsehgucken hatten wir zeitweise gemacht, aber nur leise und keinen Gewaltkram. Lesen ist bei uns gar kein Thema, mache ich immer vor dem Einschlafen.

* Sex... ich würd es nicht wollen, wenn mein Kind daneben liegt

=> Ist natuerlich Geschmackssache. Wenn genug Platz ist, stoert mich das nicht, die beiden schlafen wie die Steine. Aber bei uns zumindest ist sonst auch genug Platz.

* Mein Kind hat SEIN Zimmer, genauso, wie Mama und Papa IHR Zimmer haben

=> Ja, sehe ich aehnlich - aber erst ab einem Alter, wo sie mit dem Konzept etwas anfangen koennen. Bei unserem Grossen faengt das jetzt an. Sein Bett steht auch schon bereit. Wenn er moechte, kann er dann jederzeit umziehen. Ich denke, das kommt dann spaetestens, wenn seine Freunde mal bei uns uebernachten wollen - die kommen naemlich nicht noch mit zu uns ins Bett....

Alles Gute, vielleicht war ja was interessantes fuer Dich dabei,

Sabine

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Jedem das seine, für mich persönl....

Antwort von Iris71`, 17. SSW am 26.03.2007, 11:03 Uhr

käme es nicht in Frage, das meine Kinder in MEINEM Bett schlafen, jedes Kind hat sein eigenes Zimmer und sein eigenes Bett, so werden wir es auch weiterhin handhaben, wenn das Baby im Sept. kommt.
Man sollte soviel Toleranz haben ,niemanden wegen seines Lebensstils zu verurteilen.

LG Iris mit Krümelchen

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von kroetilie, 19. SSW am 26.03.2007, 11:06 Uhr

Ich finde es auch nicht herzlos, wenn das Baby sein eigenes Bettchen hat. Sicher kann es mal bei uns schlafen, wenn es Angst hat, krank ist...oder auch Sonntags zum toben und kuscheln kommen.

Ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden, wie er es gerne hätte. Ein richtig oder falsch wird es bei so einem kontroversen Thema nicht geben und alles hat Vor - und Nachteile!

Manch einer ist überzeugt davon, seinen Hund mit ins Bett zu lassen (was jetzt kein Vergleich sein soll...also bitte keine Aufschreie)... ein anderer hält davon gar nichts. Jedem das seine.

Nähe und Intimität zum Kind sind gut und wichtig. Doch ich finde, das kann man auch anders erreichen, als unbedingt in einem Bett zu schlafen.

Unser Kind wird am Anfang mit im Schlafzimmer sein, aber in seinem eigenen Bettchen. Wenn es sich ergibt, kann es sicherlich ausnahmsweise mal mit im Elternbett schlafen, aber grundsätzlich schläft es in seinem eigenen. Nach einigen Monaten kommt das Bettchen dann ins Kinderzimmer.

Liebe, Nähe und Zuneigung kann ich sicherlich auch tagsüber vermitteln...und nachts, indem ich da bin, wenn es weint.

Ich finde, Kinder sind sollten keine Ersatzpartner sein...und wenn der Mann ausquartiert wird, damit mehr Platz für das Kind da ist, finde ich das schon bedenklich.

Nicole

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Reni220781, 13. SSW am 26.03.2007, 11:22 Uhr

Hallo,

also ich finde ein Kind gehört in sein eigenes Bett.

Außer wenn mein kleiner Krank ist darf er zu uns, aber nicht einmal das nimmt er in Anspruch. Er darf auch früh zu uns ins Bett, wenn er nur wollen würde.

Ich finde es zu gefährlich mit Babys im Bett die können sich nicht wehren auch nicht wenn die Decke über ihrem Gesicht liegt, also ich finde es unverantwortlich.

Gibt trotzdem genug Kuschelzeit.

Gruß

Doreen

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Sigdrifa, 15. SSW am 26.03.2007, 11:31 Uhr

Ich kann mich meinen direkten Vorrednerinnen nur anschließen. Ich finde auch Babys gehören in ihr eigenes Bett, Kuschelzeiten gibts genug und wenns mal Angst hat oder was besonderes ist, kann man ja ne Ausnahme machen.
Am Anfang kann man den Stubenwagen ja mit ins Schlafzimmer nehmen (wegen Stillen) aber auch das wird ein Ende haben.
Also ich habs bei ner Freundin gesehen, das Theater mit Ihrer Tochter...erst durfte sie ins Bett und mit drei war sie dann zu groß...das wollte sie natürlich nicht verstehen...
Ne, sry sowas fang ich gar nicht erst an!

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von schweiz am 26.03.2007, 11:54 Uhr

hallo,
also ich habe an meine Vorrednerinnen mal eine Frage: schlaft ihr gern alleine, habt ihr getrennte Schlafzimmer/ Betten mit Euren Männern?
Bestimmt nicht. Weil wir es doch alle genießen nachts nicht allein zu sein.
Aber so ein kleiner Säugling soll das können.

Die ersten Monate gehören die Babys für mich ins Elternschlafzimmer. Ich hätte keine Ruhe, wenn der Kleine in einem anderen Zimmer schliefe. Er schläft jetzt bei uns in seinem Körbchen (10 Tage alt), beim Stillen nachts bleibt er dann meist in meinem Arm, bin viel zu müde, ihn noch umzupacken mit der Gefahr, dass er richtig wach werden könnte.

Interesanterweise wollte übrigens der Papa (sonst sehr konservativ!!) in der ersten Woche, dass das Baby bei uns im Bett schläft, einfach aus dem Instinkt heraus ihn zu beschützen!

Habe übrigens noch nie einem Kind die Decke über den Kopf gezogen (bei keinem der drei!). Das ist eine theoretische Angst.

Man sollte auf seine Gefühle und Instinkte hören, da fährt man denke ich am besten.

Beatrice

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Mamma_Mia, 21+6. SSW am 26.03.2007, 12:22 Uhr

Ich habe jetzt zwar nicht alles gelesen aber ich finde auch nicht dass es herzlos ist wenn das kind im eigenen bett schläft.Ich habe es bei meinem Sohn ja auch die ersten Tage probiert ihn in seinem Bett schlafen zu lassen aber er ist perdu nicht in seinem Bett eingeschlafen und wenn er bei mir eingeschlafen ist dann ist er ratz fatz wach gewesen wenn ich ihn in sein Bett gelegt habe.Ich möchte ihm natürlich angewöhnen bis er 2 ist in seinem Bett zu schlafen.Und bei der Kleinen werde ich diesmal etwas hartnäckiger sein falls sie auch nicht in ihrem Bett schlafen will.Ich kaufe ja das Roba 4 in 1 und wenn es nötig ist kann sie dann in ihrem Bett schlafen aber eben neben mir.Es handhabt eben jeder anders.Also ich finde es schön wenn man das Kind neben sich hat aber ich finde es auch ganz toll wenn die Kinder in ihrem Bett schlafen.So das wars,wollte nur nochmal was dazu sagen =) Es gehen eben viele Meinungen auseinander!Liebe Grüße,Mamma_Mia

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@schweiz

Antwort von Luni2701, 18. SSW am 26.03.2007, 12:25 Uhr

Ich glaube hier steht gar nicht ´zur Diskusion, das das Baby in der Anfangszet bei den Eltern im Schlafzimmer schläft, sondern das es dies in seinem eigenen Bett tut. Unser nächstes wird auch die ersten paar Monate mit im Schlafzimmer sein, aber in seinem Bett. Und es gibt genug Fälle wo eben doch was passiert ist wenn das Baby mit im Elternbett ist, und es gibt genug gute Gründe, dafür genau dies nicht zu machen. Letztendlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, aber für uns käme das nicht in Frage. Und wenn Familienbett, dann auch richtig Familienbett und nicht den Vater ausquartieren. Dann sollten auch ALLE dahinterstehen.

LG Britta

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Steffi528, 17. SSW am 26.03.2007, 13:02 Uhr

Jeder Mensch ist unterschiedlich, auch jedes Kind. Manche Kinder brauchen länger Mama und Papa, manche sind eher auf Abstand. Das kommt doch immer auf die jeweiligen Menschen an!

Hier sieht es so aus, als ob jede Eltern, die ihre Kinder im Bett mit schlafen lassen, "Ersatzpartner" brauchen und alle, die ihre Kinder im eigenen Bett schlafen lassen, "herzlos" sind. Die Menschen sind doch so unterschiedlich, auch die kleinen Kinder.
Irgendwer hat was von den eigenen Gefühlen und Instinken geschrieben. Das ist die einzige Aussage, die ich unterstützen kann.
Was ist das nächste Thema, wo hier wieder so intolerant geurteilt wird? Kinderkrippen? Nicht-Stillen?
Mann, Mann, Mann.
Wieso wird nicht über den eigenen Erfahrungen geschrieben, ohne gleich alle, die anders die Sache handhaben, zu verurteilen? Schreibt doch einfach: Bei uns schlafen die Kinder gleich im eigenen Bett, weil wir es für unsere Familie für richtig halten (Oder / und wir unseren Elternfreiraum benötigen, wir Angst haben vor Ersticken etc oder andere Agumente) oder anders rum, weil wir die Familie so sehen.
Aber nein: es läuft in der Regel so ab: ich mache das so und alle, die anders denken, sind blöde. Manchmal frage ich mich, in welchen Kindergarten ich hier bin.

So, jetzt mal allgemeines aufregen, weil über das Thema selbst kann ich mich gar nicht aufregen, eher, was dier von einigen gepostet wird.

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wegen Tabea

Antwort von anja&die****, 16. SSW am 26.03.2007, 13:56 Uhr

*g* sie hat ja ihr Kind noch nicht.Wie oft hab ich gerade die Erstlingsmütter tönen hören-"unser Kind kommt auf GARKEINEN Fall in unser Bett" und als es dann soweit war,lagen sie doch mit bei den Eltern.
Solange alle Platz haben,sich keiner gestört fühlt finde ich das eine prima Sache.Unsere Kinder haben das 1.Jahr alle mehr oder weniger in unserem Bett geschlafen und das hat wunderbar geklappt.
Unsere 2.Tochter sogar noch etwas länger,weil sie so ein unruhiger kleiner Geist war.
Jetzt kommt unser 6.Kind und es wird genauso wieder laufen,nur sechs Kinder im Bett wäre dann doch etwas zuviel. ;)

LG,Anja

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@Luni und die anderen

Antwort von anja&die****, 16. SSW am 26.03.2007, 14:08 Uhr

Hallo Britta,
da muß ich dich ein bissel korrigieren.
In der Regel verfügen, insbesondere Mütter, instinktiv über einen so leichten Schlaf,dass einem Kind niemals die Decke über den Kopf gezogen werden kann.Das es gefährlich ist,wenn die Mutter Alkohol getrunken oder Drogen genommen hat steht außer Frage-dann ist es unverantwortlich sein Baby mit im Bett schlafen zu lassen.

@die anderen die meinen,dass man das Kind prinzipiell schlecht aus dem Bett bekommt.
Vielleicht ticken unsere Kinder anders ;),aber bei uns gab es keinerlei Probleme mit dem Umquartieren.Ich hab die Erfahrung gemacht-sobald unsere Kinder zuverlässig durchgeschlafen haben schliefen sie auch problemlos im eigenen Bett(sei es im eigenen Zimmer oder bei uns im Zimmer).Das war so zwischen dem 6.-14.Monat(nur eine unsere Töchter brauchte etwas länger).
Von daher hab ich überhaupt keine Bedenken.
Klar sie kommen auch jetzt noch in unser Bett,bis auf die beiden Jungs(sind ja schon sooo groß ;) )wenn sie schlecht geträumt haben oder krank sind,aber ansonsten klappt´s sehr gut.

LG,Anja

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von jokasilemi, 16. SSW am 26.03.2007, 14:13 Uhr

habe alle anderen postings nicht gelesen, ist ein bissel viel, dennoch hier mal unsere erfahrung:
im september bekommen wir unser 4. kind, die anderen sind 3, 7 und 9 jahre alt.
jedes kind hat in den ersten 6 monaten nachts in einer wiege im schalfzimmer geschlafen, oder auch mal in der bettmitte. ab dann haben wir versucht, die kinder nachts an ihr eigenes bett zu gewöhnen - im kinderzimmer. (kleiner hinweis: unsere türen stehen weit offen) alle kinder haben spätestens mit 6 monaten durchgeschlafen, mal abgesehen von angstträumen oder krankheiten. in solchen fällen durften sie selbstverständlich zu uns ins bett. die beiden großen haben jeweils von etwa 3- 4 fast jede nacht die wanderung zu uns ins bett gemacht. die kleine kommt höchstens früh mal zum kuscheln ins bett.

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Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von conny 77, 22. SSW am 26.03.2007, 14:46 Uhr

Hi,.. ich denke nicht daß ein Kind bzw ein Baby etwas im Elternbett zu suchen hat,...außer natürlich zum kuscheln...aber nicht zum schlafen!( Es sei denn Baby ist mal krank oder so.) Das hat nichts mit Liebe und Nähe zu tun meiner Meinung nach. Man kann auch alles ein bißchen übrtreiben-

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Re: Jedem das seine, für mich persönl....

Antwort von Stero79, 29. SSW am 26.03.2007, 19:09 Uhr

Huhu...ich kann zwar noch nicht viel dazu sagen,weil wir unser erstes Kind ja erst noch erwarten.Aber ich bin der Meinung das die Kleine von vorne an in ihrem Bettchen schlafen soll,so habe ich später nicht die Probleme die Kleine wieder an ihr Bett umzugewöhnen.Natürlich spricht nichts dagegen wenn es ihr nicht gut geht,oder sie unruhig ist,mal mit in unser Ehebett zu holen.Aber sie soll von Anfang an lernen das es nicht zur Gewohnheit werden soll.Ich finde es ist als Eltern auch wichtig das man seine Privatsphäre hat (soweit es die Umstände zulassen)wie gesagt solange die Kleine sich nicht unwohl fühlt oder Krank ist natürlich.Man hat später nur Probleme und ärger wenn die kleinen nicht mehr in ihrem Zimmer (Bett) schlafen wollen.Das bekommt man dann auch nicht so schnell mehr umgewöhnt.
Lg Steffi und Bauchmaus Mia Melina

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von syvet, 32. SSW am 26.03.2007, 20:04 Uhr

Ich brüte noch am ersten Kind und kann nicht mit eigener Schlafzimmer-Familien-Erfahrung aufwarten, aber dass ein Baby eng bei der Mutter bleibt solange es gestillt wird, ist doch ganz normal. Im Tierreich bekommt man größte Probleme, wenn man einem Muttertier kurz nach der Geburt den (nesthockenden) Nachwuchs entwenden will, während wir es akzeptieren, dass unsere Neugeborenen zwei Türen weiter völlig isoliert von der Familie schlafen sollen. Oder gehen wir zurück in unsere phylogenetische Vergangenheit - welche Sippe hätte ihre Säuglinge wohl eine Höhle weiter schlafen gelegt, um ihre "soziale Unabhängigkeit" zu fördern?
Ich halte das beiderseitige Bedürfnis von Mutter und Säugling nach Rundum-Körperkontakt für ein völlig normales, instinktbasiertes Verhalten. Und Strategien, den Nachwuchs beizeiten von der mütterlichen Schlafwärme zu entwöhnen, gibt es ja nun wirklich reichlich.

Schöne Grüße,
syvet

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Re: Noch mal die Familienbettdiskussion hochhol

Antwort von Löwenbaby S16 am 27.03.2007, 8:30 Uhr

Hallo,

also mein Sohn ist nun fast 9 Monate alt und seid er 5 Monate ist, schläft er im eigenen Bett im eigenen Zimmer, vorher mit eigenem Bett in unserem Schlafzimmer.
Ich habe grundsätzlich nix gagegen, dass die Kleinen mit im Elternbett schlafen, aber unser Sohn war dadurch sehr unruhig und schläft nun besser denn je.
Das muss Jeder für sich entscheiden....Ich konnte ausserdem aufgrund der Frühgeburt meines Sohnes nicht stillen, sonst hätte ich das schon allein wegen stillen in der Nacht so gemacht!
Man sollte jede Meinung respektieren und keinen verurteilen.
Ich hatte zumindest immer Angst mit Dominic in einem Bett, dass was passiert.

LG Bianca mit Dominic, der auch im eigenen Bett super schläft!

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