Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Purzeli, 33. SSW am 21.08.2008, 17:08 Uhr

Narbenmessung????

HallO!
Ich hab jetzt schon öfters gelesen, dass man die Dicke dedr alten KS Narbe messen lassen kann. Wie wird das denn gemacht??? Kann mir das gar nicht vorstellen. Hatte vor gut 2,5 Jahren nen KS, der gut verheilte. Nun kann ich es wohl auf normalen Weg probieren und hab tierisch Angst davor, dass die narbe dem nicht stand hält. Ist zwar, laut meiner Hebi unwahrscheinlich, aber man hört es ja immer mal wieder. Hat da jemand Erfahrungen????

 
8 Antworten:

Re: Narbenmessung????

Antwort von Dreikindmama am 21.08.2008, 18:23 Uhr

Mit Narbenmessung habe ich zwar keine Erfahrung, aber bei mir ist die Narbe an der Gebärmutter beim 2. KS bereits handflächengroß aufgerissen gewesen und der 1. KS lag bereits 4 Jahre zurück. Aus diesem Grund durfte mein drittes Kind auch nur mit KS zur Welt kommen und zwar so früh, dass auf keinen Fall die Gefahr bestand Wehen zu bekommen. So wurde der 3. KS dann 11 Tage vor ET gemacht und auch da war die Narbe bereits wieder kurz vorm Reissen lt Aussage der Ärzte an manchen Stellen bereits sogar schon so dünn, dass man durchsehen konnte. Der 3. KS war 3 1/4 Jahre nach dem 2. KS.

Soviel dazu, dass es sehr selten vorkommt.

Gruß

Sylvia

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Re: Boh jetzt bekomme ich aber auch Angst...

Antwort von Deichmaus, 28. SSW am 21.08.2008, 19:55 Uhr

,
bei meiner ersten SS wurde ein KS gemacht wegen BEL das ist jetzt knapp 3 Jahre her.
Mußte auch lange im KH bleiben da die Narbe sich entzündet hattet und an einer Stelle nicht richtig zugehen wollte (dort ist heute noch ein Krater :-( ).

Meine Hebi sagte das alles sei kein Problem und Sie würde die Narbe die ganze Zeit der Geburt genau beobachten das dar nicht passieren kann... aber wo ich das jetzt lese wird mir ganz anders

LG Sabine

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Eine Uterusruptur _ist_ selten

Antwort von huehnchen69 am 21.08.2008, 21:18 Uhr

Hallo,

Auch wenn meine Vorschreiberin es am eigenen Leib erlebt hat:
Eine Uterusruptur ist und bleibt selten, nach KS ohne sonstige Eingriffe vielleicht zwischen 1/1000 und 1/500 Geburten.
Wichtig ist, dass die Geburt nicht eingeleitet wird (was das Risiko um einen ziemlich hohen Faktor - war es 10? erhoeht, irgendwie kommt die Gebaermutter wohl mit den "kuenstlichen" Wehen schlechter klar), und dass keine PDA gemacht wird (weil man ohne PDA wohl typischerweise das Problem bemerkt, weil auch in den Wehenpausen starke Schmerzen da sind - mit PDA merkt man es erst, wenn's zu spaet ist).

Ob das Narbenvermessen wirklich aussagekraeftig ist, weiss ich nicht, ich habe noch keine Studien dazu gesehen.

Aber fuer diese generelle Wahnsinnspanik vor einer Ruptur gibt es keinen Anlass.

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Eine Uterusruptur _ist_ selten

Antwort von Dreikindmama am 21.08.2008, 21:32 Uhr

Ich hatte bei keinem meiner Kinder eine Geburtseinleitung.

Das erste Kind kam in SSW 30+1 wegen Gestose, das zweite Kind mit geplantem KS wegen BEL 5 Tage vor ET und da war die Narbe bereits gerissen ohne jegliche Schmerzen. Aus diesem Grund war das dritte Kind ein geplanter KS 11 Tage vor ET. Und ich hatte praktisch 2 x das Pech mit der Narbe.

Gruß

Sylvia

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Re: Eine Uterusruptur _ist_ selten

Antwort von Deichmaus, 28. SSW am 21.08.2008, 21:38 Uhr

und wenn ich jetzt auch noch lese das KEINE PDA gemacht wird...

Nö, ich glaub ich lass wieder einen KS machen, ich bin so schmerzempfindlich ich glaub dann probier ich es erst gar nicht spontan

LG von schisser
Sabine

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Re: Eine Uterusruptur _ist_ selten

Antwort von huehnchen69 am 21.08.2008, 22:06 Uhr

Liebe Namensgenossin,

Auch wenn Einleitung das Risiko einer Ruptur erhoeht, kann es natuerlich auch ohne passieren - die Zahlen mit 1/1000-1/500 waren die Haeufigkeiten _ohne_ Einleitung.
Und auch wenn ich davon noch nichts gelesen habe, wuerde ich aus Deiner Erfahrung ableiten, dass es vielleicht unter anderem Veranlagung ist.
An Deiner Stelle wuerde ich die 3. Geburt dann auch nicht als vaginal ins Auge fassen - da braucht man gar kein Schisser zu sein, finde ich.

Es gibt uebrigens Aerzte/KHs, die die Studien mit den Einleitungen und PDAs nach KS wohl nicht sonderlich interessieren, und die trotzdem recht grosszuegig damit sind. In Einzelfaellen ist das ja bestimmt auch sinnvoll. Selbst ein 10-fach hoeheres Risiko waere immer noch "nur" 1%. Aber je haeufiger man eben ohne nachzudenken einleitet, desto mehr Faelle (in absoluten Zahlen) produziert man dann eben auch.

Dir alles Gute fuer Nr. 3!
Beste Gruesse,
Sabine

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Ups! @Sylvia & Sabine

Antwort von huehnchen69 am 21.08.2008, 22:08 Uhr

Tut mir leid - da habe ich wohl Eure beiden Postings zusammengeworfen!

Ich dachte, die waeren beide von Sylvia gewesen.

Beste Gruesse,
Sabine

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ich hab´s gewagt spontan nach KS

Antwort von biazu am 21.08.2008, 23:02 Uhr

Hallo ihr Lieben!

Ich hab im März mein 3. Kind bekommen. Nr. 1 spontan, Nr.2 leider KS wegen Querlage und Nr. 3 wieder spontan.
Ich hab in der 38. SSW die Dicke der Narbe messen lassen, was per Ultraschall erfolgt. Mein Süsser kam dann 11 Tage nach dem ET mit einer Einleitung zur Welt und es war eine wunderschöne Geburt ohne Probleme!
Macht euch nicht verrückt! Ich habe dem Ereignis total entspannt entgegengesehen und so war es dann ja auch: Ganz entspannt fast bis zum Schluss in der Wanne!

LG Bianca

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