Geschrieben von Fm. am 05.05.2017, 17:03 Uhr

Nackenfalte u.a., Praenatest

Hallo Ihr Lieben,
vor einigen Wochen habe ich hier schon einmal geschrieben. Da war ich gerade frisch schwanger und sehr ängstlich und unsicher.. Ihr habt mir die Angst genommen und dafür bin ich sehr dankbar.

Ich möchte Euch gerne einen Zwischenstand mal geben. Dieser ist allerdings etwas länger. Schon vorab- Entschuldigung.

Die letzten Wochen waren sehr schwer. Vor 2 Wochen entdeckte meine FA, dass die Nackenfalte vergrößert ist. Sie hat auf Turnersyndrom geschlossen (da war ich schon fix und fertig) und schickte uns für eine genauere Untersuchung ins Krankenhaus zum Degum II-Arzt. Dieser hat folgendes gesehen: singuläre Nabelschnurarterie, VSD, hypoplastisches Nasenbein und eine Nackenfalte von 10,6mm... Dies alles einzeln betrachtet, ist gar nicht soooo schlimm, aber alles zusammen ist halt was ganz anderes... Verdachtsdiagnose auf Trisomie 21 ... danach ist meine Welt zusammen gebrochen. Mein Partner und ich sind uns einig, dass wir es emotional nicht schaffen würden ein geistig behindertes Kind groß zu ziehen. Ich möchte dies bezüglich auch keine Meinungen von Euch zu diesem Thema. Bitte versteht das.
Wir haben uns dazu entschieden, den Praenatest zu machen, um Trisomie 13, 18 und 21 sowie das Turnersyndrom zu testen. Wir haben auch sehr lange gewartet.
Heute kam das Ergebnis... mit einer hohen bis sehr hohen Wahrscheinlichkeit liegt keiner dieser Chromosomendefekte vor. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Genen, die nicht mit getestet werden... Aber ich bin so froh und glücklich! Ich könnte die ganze Zeit weinen. Ich wollte es Euch unebdingt mitteilen, ich könnte die ganze Welt gerade umarmen.
Wir sind gerade am überlegen, ob wir das noch durch eine Fruchtwasseruntersuchung absichern sollen. Es besteht dort ja ein gewisses Fehlgeburtsrisiko. Was sagt Ihr dazu?

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21 Antworten:

Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Klemmchen78 am 05.05.2017, 17:13 Uhr

Diesbezüglich solltest du nochmal mit deinem FA sprechen.
Und danach könnt ihr entscheiden ob ihr dieses Risiko nach dem jetzigen Befund eingehen wollt.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von maedchenmama am 05.05.2017, 17:22 Uhr

Hallo
Jetzt hast du 2 Untersuchungen mit Wahrscheinlichkeitsaussagen, die beide gegensätzlich sind. Um deine Sorge vor einem Gendefekt zu nehmen wird dir nur die Amnio bleiben. Wenn du dir darüber klar bist kein behindertes Kind zu bekommen würde ,und habe,ich diese US machen lassen. Denn wenn der positive Praenatest doch falsch liegt und sein Baby geboren ist gilt: Umtausch ausgeschlossen. Aber die Entscheidung kann euch keiner abnehmen. Du und sei. Partner müsst entscheiden ob ihr mit den Konsequenzen klar kommen würdet.
Ich kann dir nur von mir berichten. Ich habe mich für die Amnio entschieden,weil ich mehrere Gründe und Vorerkrankungen hatte die einen Gendefekt möglich gemacht hätten. Ich bereue den Eingriff in keinster Weise. Nachdem ich das Ergebnis hatte konnte ich meine SS endlich genießen.
Alles Gute für dich.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von nita83 am 05.05.2017, 20:05 Uhr

Hallo ich sehr das ähnlich wenn für klar ist das ein Kind mit Besonderheiten nicht in euer Leben passt bleibt dir nur ne fruchtbarer Untersuchung alles andere sind nämlich reine wahrscheinlichkeitsrechnungen.
Hab das vor 10 Jahren bei einer Freundin erlebt wo definitiv gesagt worden ist das der kleine Körper und geistig behindert sein in großen Umfang.
3kliniken waren beteiligt an der Diagnose und sie haben sich zu einen Abbruch in der 31ssw.(solange hat es gedauert bis alle Termine waren) entschieden.
Tja in der 30 ssw.dann plötzlich blasenSprung und die Geburt eines klar noch unreifen aber sonst gesunden jungen.
1 Woche später hätte er sterben müssen obwohl er gesund war.

Ich halte daher davon nix.aber wie gesagt wenn ihr euch beide sicher seid kein Kind zu wollen das ne Beeinträchtigung hat müsst ihr weiter machen mit der Diagnostik.

Im übrigen sagt niemand das ein gesundes Kind auch gesund bleibt.
Auch da habe ich vor knapp 3 Jahren ein Drama im Freundeskreis erlebt.
Aber Gott sei Dank lebt die kleine und hatte bis auf ein paar Baustellen das Verhältnismäßig gut überstanden.
LG nita

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Jaybe, 34. SSW am 05.05.2017, 20:22 Uhr

Nita, die Geschichte deiner Freundin treibt mir die Tränen in die Augen ...

Ich würde auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung tendieren, wenn ihr definitiv kein behindertes Kind möchtet.

Alles Gute!

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Christine70 am 05.05.2017, 20:59 Uhr

Will dir keine Angst machen, aber ich hab eine Tochter verloren, die mit nur zwei Wochen an einem Herzfehler gestorben ist. In der Schwangerschaft wurde nix festgestellt. (Ich hätte sie aber nie abgetrieben)

Meiner Cousine ging es genauso, sie hat in Jena zahlreiche Untersuchungen machen lassen, wovon sie einige selber bezahlen mußte, da bei ihr kein Risiko bestand. Es wurde nix festgestellt, Sohn kerngesund. Er kam schwerkrank zur Welt. Er lebt zwar, aber mit Einschränkungen.

Umgekehrt kenn ich keinen Fall, habe aber hier schon viele Erfahrungen gelesen. Da wurden Krankheiten diagnostiziert, die nach der Geburt nicht vorhanden waren. Hätten diese Mütter abgetrieben, hätten sie gesunde Kinder töten lassen :(

Soviel dazu

Du willst nicht für ein besonderes Kind die Verantwortung übernehmen, aber was würdest du tun, wenn bei der Geburt etwas passiert? Oder kurz nach der Geburt?

Bei eindeutigen Diagnosen, die man auf Ultraschall auch sieht, wie zB Anencephalie, da seh ich das anders. Diese Kinder haben keine Überlebenschancen :(

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Fm. am 05.05.2017, 21:30 Uhr

Danke für Eure Antworten.
Da ich hier keine Grundsatzdiskussion beginnen möchte, ob ein Kind mit Behinderung in unser Leben passt (wie es so schön ausgedrückt wurde), antworte ich auf so etwas nicht. Nur eines soll noch gesagt werden, jeder muss für sich solch eine Entscheidung treffen.

Ich wollte eine Meinung zu einer FWU wissen. Danke an diejenigen, die dies auch mitgeteilt haben.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Philo am 05.05.2017, 21:40 Uhr

Hallo,
ich kann dazu nur sagen, ich habe 2 gesunde Kinder zur Welt gebracht. Die Große wurde mit 10 Monaten sehr schwer krank, wir hatten in ihrem 2. Lebensjahr 13 Klinikaufenthalte, die meisten davon auf der Intensivstation, es folgten bislang noch 2 REHA - Aufenthalte.
Was ich sagen will: Du hast keine Garantie auf ein gesundes Kind, das glücklich 100 Jahre alt wird. Umtausch ist ausgeschlossen.
Ich liebe meine kranke Tochter und möchte sie nicht missen. Natürlich hätte ich mir ein gesundes Kind gewünscht, aber das Leben hat es anders mit uns gemeint.
LG, Philo

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Maiglück2015 am 06.05.2017, 0:08 Uhr

Der Praenatest ist im Vergleich zu den sonst üblichen Untersuchungen keine Wahrscheinlichkeitsberechnung, sondern ein klar definiertes Ergebnis. Von daher würde ich nicht das Risiko einer FG durch die Fruchtwasserpunktion eingehen.

Ich erzähle dir mal meine Geschichte:
Mein Großer wurde mit einem Herzfehler geboren. Seine Nackenfalte war auch verdickt. Seit der dämlichen NFM war die SS nicht mehr dieselbe. Es fing ein Ärztemarathon an. Damals gab's noch keinen Praenatest. In der 24. Woche wurde dann der Herzfehler gesehen und der Arzt sagte mir ins Gesicht, dass ich doch lieber abtreiben soll, denn mein Junge würde zu 80% schwerbehindert auf die Welt kommen. Bei seinem Herzfehler gibt's einen schweren Gendefekt, der wohl mit dem Herzfehler sehr häufig ist. Wir haben sehr intensiv überlegt und mussten auch zum Genetiker. Dieser sagte uns, dass man noch eine FWU machen müsse. Und wenn wir uns dann für den späten Abbruch entscheiden, spritzen sie dem Kind was ins Herz, damit es stehen bleibt und muss dann auf normalem Wege tot geboren werden. Er sagte damals auch, dass es schon vorkam, dass das Kind überlebte und dann unreif und behindert geboren wurde. Ab der 24. Woche sind sie verpflichtet, jedes lebend geborene Kind am Leben zu erhalten. Das alles erzählte uns der Genetiker damals. Wir entschieden uns gegen den Abbruch und gegen die Punktion. Es war die beste Entscheidung überhaupt. Heute ist er 4,5 Jahre und ein normal entwickelter, intelligenter, aufgeweckter Junge mit nicht behandlungsbedürftigem Herzfehler. Von daher würde ich mich immer für den risikolosen, sehr sicheren Praenatest und gegen die FWU entscheiden.

Alles Gute.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Tiffy_78, 33. SSW am 06.05.2017, 8:18 Uhr

Der Praenatest ist ja extrem sicher. Ich habe gehört, dass die Fehler, die es gibt, eher faldch auffällige Ergebnisse sind und nicht falsch unauffällige.
Ich habe auch den Praenatest machen lassen und mich darauf verlassen. Das Ergebnis hiess auch, alles sei gut.
Bei der Feindiagnostik dann eine Vermutung auf einen anderen Gendefekt, der vom Praenatest nicht gemeldet wird. Aber: es wird ganz viel getestet, nur nicht alle Ergebnisse frei gegeben, da zu viele. Das Ergebnis konnte von meiner Probe nachbestellt werden. Es ist zwar nicht so sicher wie bei den offiziell frei gegebenen Ergebnissen 13,18,21 und XY, aber immerhin lag es bei 80%.
Habe dann auch überlegt, eine FU zur Sicherheit machen zu lassen. Der Pränataldiagnostiker hat eher abgeraten aufgrund der hohen Gefahr bei der FU.
Ich habe mich dann dagegen entschieden. Hatte dann nochmal 10 Wochen später eine weitere Feindiagnostik, da sah es schon definitiv besser aus, so dass wir davon ausgehen, dass das kind bei der Geburt gesund sein sollte. Wer weiss, was die FU ausgelöst hätte

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von nel76, 21. SSW am 06.05.2017, 10:02 Uhr

Der Praenatest ist sehr aussagekräftig. Ich würde das Risiko einer FWU nicht eingehen.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von nel76, 21. SSW am 06.05.2017, 10:08 Uhr

Frechheit von manchen hier jemanden zu verurteilen, der sich nicht in der Lage fühlt für ein krankes Kind zu sorgen. Das ist doch ihre Entscheidung!
Nur weil ihr das mit eurem Gewissen nicht vereinbaren könnt, müsst ihr das nicht auf andere ummünzen. Für sowas hab ich kein Verständnis. Und dann immer das Argument: Was machst du wenn es bei der Geburt oder später erkrankt?. Ja dann hat man das nicht in der Hand - jetzt hat sie es in der Hand! So ist das und es ist zu akzeptieren. Verstehe nicht warum man da versucht ihr ins Gewissen zu reden, nur weil man selbst sein Gewissen beruhigen will??
Wenn ihr damit nicht klar kommt ist das Euer Ding. Punkt.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Einhoernchen am 06.05.2017, 11:28 Uhr

Da fragt eine werdende, sicherlich auch etwas ängstliche Mutter, nach euren ERFAHRUNGEN und die meisten posten nur um zu urteilen! ("Dein Kind kann auch später krank werden" -" ich liebe mein behindertes Kind").
Ganz ehrlich: SCHÄMT EUCH IN GRUND UND BODEN!!!

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von maedchenmama am 06.05.2017, 12:34 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele.

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Dein Beitrag ist eine Frechheit

Antwort von Christine70 am 06.05.2017, 17:37 Uhr

willkommen in der Realität

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Re: Dein Beitrag ist eine Frechheit

Antwort von nel76, 21. SSW am 06.05.2017, 18:28 Uhr

Na da hab ich's wohl auf den Punkt getroffen... Tue was du für richtig hältst aber du brauchst hier niemandem eine Moralpredigt halten. Du entscheidest was in deinem Leben für dich richtig ist und andere entscheiden was für sie richtig ist. Das nennt man Freiwilligkeit.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Danyshope am 06.05.2017, 19:01 Uhr

Ich habe im Bekanntenkreis gerade den Fall, da haben die Eltern gerade die Diagnose bekommen das ihr Kind sterben wird. Die Chancen das es gut ausgeht gehen gegen null.

Hätten die wohl die Wahl, behindertes Kind oder totes - ich bezweifel das die lange überlegen müssten.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Danyshope am 06.05.2017, 19:09 Uhr

Und unser Sohn hat einen Gendefekt. Keinen der ihn beeinträchtigt, aber er ist nicht "gesund oder normal". Seinen Vater dagegen massiv - hätte man den auch besser abgetrieben?

Ja ich kann verstehen warum sich Menschen nicht zutrauen ein behindertes Kind zu pflegen. Aber nein, ich kann nicht verstehen warum man ein Kind nur deshalb tötet weil es einen "Defekt" hat. Den, nur weil man weiß es hat einen, weiß man eben nicht wie stark das Kind wirklich beeinträchtigt sein wird. Und wenn die Auswirkungen nur extrem gering sind - das Kind aber sonst ein normales leben führen könnte - ohne wirklich Benachteiligung - dann finde ich schon das es einen riesen Unterschied ausmacht.

Mein Bruder ist schwerstbehindert geboren worden - er hat nur wenige Stunden überlebt. Und wurde danach wie organischer Restmüll einfach entsorgt - mehr war er nicht wert. Ja, ich reagiere da also etwas emotional. Auch weil ich eben recht genau weiß wie es ist "behindert" zu sein - in den Augen anderer Menschen und wie es für Angehörige ist wenn man einen Behinderten pflegen muss. Aber ich masse mir nicht an Gott spielen zu müssen und das "perfekte" Kind heranzüchten zu müssen.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von nel76, 21. SSW am 06.05.2017, 20:04 Uhr

So tragisch deine Geschichte auch ist, jeder hat das Recht selbst zu entscheiden. Du masst dir nicht an Gott spielen zu müssen aber du masst dir an andere zu verurteilen.

Wie auch immer. Die Fragestellerin hat nicht nach Eurer Meinung zu einer möglichen Abtreibung gefragt.

Dir alles Gute.

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von ClaudeMi am 06.05.2017, 23:50 Uhr

Frechheit von dir, Nel76. Und da geht es mir nur sekundär um deine Verurteilungen. Die Posterin hat doch geschrieben, dass sie die Moralpredigten ignoriert. Gut so!
Aber deine Wortwahl möchte ich dir mal unter die Nase reiben: Jetzt hat sie es in der Hand. - Ja, so früh darf man entscheiden, ob man sein behindertes Kind töten will. So war doch der Kontext?! Und später hat man das nicht mehr in der Hand... also... dann darf man nicht mehr aussuchen, ob man ein später erkranktes Kind tötet?!

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von nel76, 21. SSW am 07.05.2017, 17:00 Uhr

Also an meiner Wortwahl kann ich nichts negatives entdecken. Dein Problem ist nur das dir der Inhalt meiner Aussage nicht gefällt. Das ich nicht deiner Meinung stört dich, mehr nicht.

Und du kannst dich auf den Kopf stellen, du wirst meine Meinung nicht ändern können. So wie du dir die Freiheit rausnimmst zu entscheiden was für dich moralisch vertretbar ist und was nicht, dürfen das auch andere. Da gibt's nichts zu diskutieren

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Re: Nackenfalte u.a., Praenatest

Antwort von Sandra_1990 am 08.05.2017, 17:47 Uhr

Hallo Fefesmile!

Hast dich schon entschieden ob du eine Gruchtwasseruntersuchung machen lässt?

Ich hab vor 2 Jahren eine machen lassen.
War ziemlich unangenehm wenn die dir mit der langen Nadel durch Bauchdecke und Gebärmutter durchstechen.
Aber wenn du danach deine 24 oder 48 h (weiß ich leider nicht mehr genau) liegen bleibst und nur zum Klo gehen aufstehst, verringert sich das Risiko einer Fehlgeburt.

Wenn du Sicherheit haben willst wegen eines Gendefekts, dann mach es bitte. Alles andere ist nicht so aussagekräftig.

Lg und alles Gute

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