Geschrieben von Maggan22, 27. SSW am 27.01.2009, 19:29 Uhr |
Nachsorgehebamme ein muß???
Hallo zusammen,
wollte mal fragen ob man eigentlich eine Nachsorgehebamme haben muß!!!
Erwarte jetzt das 3. Kind und brauche die täglichen Besuche eigentlich nicht mehr würde ich sagen!
LG Wiebke
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von Hinze am 27.01.2009, 19:33 Uhr
Nein, das kannst Du selber entscheiden.
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von Leo engel am 27.01.2009, 19:35 Uhr
Ich hatte nach der ersten Geburt keine Hebamme. Bin 3Tage im KH geblieben und dann nach Hause. Hatte keine Hebamme. Und die die mir dann im KH doch noch ans Herz gelegt worden ist (ich war 19) die wollte ich nicht, weil ich die nicht mag (habe da im KH gelernt und kannte die).
Das einzige was schief ging, war das stillen, aber sonst hatte ich Null Probleme auch ihne Hebamme und das beim ersten.
Bei Nummer zwei hatte ich nur eine Nachsorgehebamme, weil ich ambulant entbunden habe und da ist es schon besser.
Aber beim dritten bist ja gut auf Zack. Also wenn die nicht möchtest dann brauchst du auch keine.
Lg Yvette
Re: Seh' ich anders - keine Hebamme zu nehmen, ist ein Risiko, weil...
Antwort von Bonnie am 27.01.2009, 20:23 Uhr
Hallo,
eine Nachsorgehebamme kontrolliert anfangs bei jedem Besuch, ob sich die Gebärmutter rasch genug zurückbildet. Gerade beim zweiten oder dritten Kind ist das besonders wichtig. Bei mir war die Rückbildung etwas zu langsam, ich bekam deshalb von der Hebi eine Spritze, die bewirkte, dass sich die Gebärmutter zusammenzog.
Natürlich kann man - wie meine Vorrednerinnen - Glück haben, dass alles von selbst klappt. Wenn es aber hier Probleme gibt, bekommt man die zu spät mit, weil die Nachsorge beim Frauenarzt ja erst sechs Wochen nach der Entbindung ist. Eine zu langsame, nicht kontrollierte Rückbildung kann z.B. zu starke oder zu lange Wochenfluss-Blutungen sowie eine Gebärmutterentzündung auslösen.
Ich würde deshalb nach absolut jeder Entbindung eine Nachsorge-Hebi nehmen. Wenn alles okay ist, umso besser, dann können ihre Besuche ja auch kurz bleiben. Es hat aber einen Grund, dass alle Krankenkassen die Nachsorge-Hebamme bezahlen, sie tun das ja nicht aus Großzügigkeit. Sondern weil sich gezeigt hat, dass nachgeburtliche Komplikationen so früher bemerkt und behandelt werden können.
Grüßle,
B.
Re: Seh' ich anders - keine Hebamme zu nehmen, ist ein Risiko, weil...
Antwort von sylea, 11. SSW am 27.01.2009, 20:43 Uhr
meine beiden anderen sind schon groß, und damals war es noch nicht so "modern" das jeder seine hebi hatte.
man ist immer zum doc, hat in der klinik entbunden und ist dann nach hause.
so war es bei mir auch, und ich fand es in keinster weise das ich ein risiko eingegangen bin.
ob ich diesmal eine hebi nehmen werde weiß ich auch noch nicht, da ich weiß das ich eh wieder in die klinik gehen werde.
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von jojomama, 34. SSW am 27.01.2009, 21:27 Uhr
Hallo, habe diesmal keine Vorsorgehebamme. Also keinen GVK oder Gymnastik oder so was. Will nur nochmal eine wegen einer Akkupunktur vorher fragen. Hat mir ne Bekannte empfohlen, soll gut sein. Aber ich habe mir eine Nachsorgehebamme gesucht. Für irgendwelche Eventualitäten. Bei uns im Dorf wohnt eine, die ganz nett ist. Mit der habe ich abgesprochen, dass ich sie anrufe, wenn ich die Klinik verlasse. Bekomme im Übrigen mein viertes Kind.
Also man muss sowieso nicht. Wenn du für dich entscheidest, dass du keine brauchst, ist es sicherlich auch in Ordnung.
LG jojomama
Re: Für mich ein absolutes MUSS
Antwort von Nicole1712 am 27.01.2009, 22:02 Uhr
Ich habe 4 Kinder bekommen und bei JEDEM kan die nachsorge Hebi.
Und ich war froh ich hatte immer was mit der Brust, mit dem Wochenfluß oder auch der Nabel bei den Zwergen.
LG Nicole
Re: Für mich ein absolutes MUSS
Antwort von Anja1078, 30. SSW am 27.01.2009, 22:23 Uhr
ich bekomme das dritte Kind und werde mir auch wieder eine Nachsorgehebamme herbestellen, der Aspekt mit der Rückbildung der Gebärmutter ist schon wichtig, finde ich...und es wird einem beim Stillen geholfen, falls man mal Probleme hatte (auch wenn man bei den anderen keine Probleme hatte, kann das beim nächsten Kind schon anders sein, bei mir klappte das Stillen beim ersten Kind weitaus besser als beim zweiten z.B.)
Meine Hebamme kam nicht täglich sondern Wöchentlich und das fand ich auch in Ordnung so!! Hat halt auch wöchentlich das gewicht kontrolliert, anfangs den nabel kontrolliert etc.pp.
Für mich persönlich ist es auch ein MUSS eine Nachsorgehebamme zu haben, alleine um MICH zu beruhigen...in allen Eventualitäten!!
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von biggi71, 15. SSW am 28.01.2009, 7:53 Uhr
hallo,
ich wollte bei meiner tochter auch keine nachsorgehebamme, habe mich von meiner fä aber überzeugen lassen das es wichtig werden "könnte".
so war es dann auch. hatte einen kaiserschnitt und das stillen klappte am anfang nicht wirklich... hätte ich meine hebi nicht gehabt hätte das stillen wohl nie geklappt.
ich werde diesmal wieder eine haben.
lg
biggi
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von Sammy182, 21. SSW am 28.01.2009, 7:58 Uhr
Hatte bei den 2 großen keine, keinen GVK usw. Bin bei beiden nach 3 Tagen aus dem KKH und es gab keine Probleme. Ich möchte auch diesmal keine Hebamme-is einfach nix für mich. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
LG
Re: Nachsorgehebamme ein muß???
Antwort von fiorellafee, 23. SSW am 28.01.2009, 11:08 Uhr
ist natürlich kein muss sondern deine ganz freie entscheidung
ich persönlich freu mich schon drauf meine hebamme danach täglich zu sehen wir haben uns super verstanden und sie tut mir einfach gut :)
Wo bekomm ich möglichst günstig ein quinny Zapp Fahrgestell her??
Jemand da, der auch eine Haushaltshilfe hat?
An alle, die in der Früh-SS Blutungen hatten....
Bauch juckt
Bauch drückt so nach unten...
Hustensaft "Monapax" erlaubt???
Leicht positiv oder Verdunstungslinie? Guckt mal bitte!
Toxoexperten hier...
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