zurück| Geschrieben von Calpe, 10. SSW am 11.02.2008, 11:52 Uhr |
Nabelschnurblut
Hallo!
Hat von euch schonmal jemand über die Einlagerung von Nabelschnurblut nachgedacht oder es vielleicht sogar gemacht.
Ist ja doch recht kostspielig.
Wenn jedoch später mal was sein sollte, macht man sich vielleicht Vorwürfe es nicht gemacht zu haben. Oder?
LG Kristin
Beitrag beantwortenRe: Nabelschnurblut
Antwort von Kleine Raupe am 11.02.2008, 11:54 Uhr
s ist dochnciht mal wirklich beweisen, dass es funzt. oder?
Die machen mehr Werbung, als das es funktioniert!
Antwort von Ylenija, 38. SSW am 11.02.2008, 11:59 Uhr
Und zu benutzen ist es nur für das Kind selber, selbst wenns bei einem Verwandten passen würde kann es nicht genutzt werden, für viele Sachen wird jetzt schon geworben, aber kein Arzt wendet es dafür an! Und nachgewiesen oder erforscht ob es in diesen Fällen funktioniert ist es meist auch noch nicht!
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Melle_maus, 23. SSW am 11.02.2008, 12:09 Uhr
Wollt das auch machen, und hatte ein gespräch mit dennen am ende kostet das alles 2000 euro und dazu muss noch jedes jahr ne gewisse summe drauf gezahlt werden!
Habe dann meine ärztin gefragt und die meint das es nichts bringt da es nur gegen gewisse krankheiten helfen im alter erst kommen bis dahin ist man selber schon tot oder verarmt weil man jedes jahr für die eilagerung zahlen muss! und es nicht gekündigt werden kann.
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Danny81 am 11.02.2008, 12:22 Uhr
aber trotzdem behält bei uns das KH die Platzenta und die Nabelschur
Bei uns gibt es eine so genannte TEDDY studie, wo sie mit den Resten experimentieren.
Sie haben mich natürlich voher gefragt, ob sie die Plazenta und Nabelschnur verwenden dürfen. Musste sogar dafür unterscheiben (sie sagten mir, sonst wäre es Diebstahl meines Sohnes) Dabei´, wenn ich es nicht gebrauchen kann, dann schmeißen sie es doch eh weg! Warum dann Diebstahl *grübel
lg Danny
Das ist der riesen schwachsinn,
Antwort von Ylenija, 38. SSW am 11.02.2008, 12:35 Uhr
mein Bruder leidet an MS und eventuell könnte eine Stammzelltherapie helfen, die wird jedoch im Moment noch nicht durchgeführt, also könnten wir einlagern lassen und darauf hoffen, das die Forschung dahingehend was tut, aber selbst wenn die Werte passen sollten und die Therapie helfen könnte, dürfen sie ohne EInverständnis meiner Tochter das Nabelschnurblut nicht verwenden und dieses Einverständnis darf sie erst mit 18 geben und bis dahin müssten wir dann warten oder einen Präzidenzfall vor Gericht anstreben!
Für mich totaler Käse und riesen Hickhack nur um an fremder Leute Kohle zu kommen!
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Sonntagskinder, 5. SSW am 11.02.2008, 13:37 Uhr
Ich hatte mich in der ersten schwangerschaft dafür interessiert und mir info material schicken lassen, mich aber dagegen entschieden weils einfach totaler käse ist, aber die von der Firma waren richtig penetrant und haben mich wochenlang mit anrufen regelrecht terrorisiert wann ich denn endlich mich dafür entscheide bla bla bla, erst als ich ihnen mit anwalt gedroht habe wenn sie mich weiter anrufen gab der haufen endlich ruhe!
Bei meiner 2.ss gabs in der entbindungsklinik ein Projekt der Jose Careras Stiftung, da konnte man das Nabelschnurblut spenden, das ist dann zwar nicht fürs eigene kind, aber es gibt sicherlich viel Kinder denen es zu gute kommt, es ist kostenlos, aber es machen halt nicht alle kliniken, es gab da noch einen kleinen kreis von kliniken die dieser organisation angehörten, aber das ist auch schon 2 Jahre her, ich denke das sich das spektrum sicherlich vergrößert hat! Ich fands ne tolle sache und hab sofort zugestimmt
LG Melanie
wenn ich Geld uebrig haette...
Antwort von huehnchen69 am 11.02.2008, 13:53 Uhr
...haette ich das wohl gemacht (falls man das zu Hause machen kann - nur deshalb im KH geboren haette ich sicher nicht).
Denn es ist ja ein "Nebenprodukt", das man sonst eh nur wegschmeisst. Wieso also nicht in der Hoffnung auf die zukuenftigen Entwicklungen in der Medizin aufbewahren.
Und wenn ich in einem KH geboren haette, wo so etwas fuer eine allgemeinverfuegbare NS-Bank aufbewahrt wird, haette ich es auch abgegeben.
Aber jetzt etwas von unserem dringend benoetigten Geld abgeben, fuer etwas, das im Moment einen extrem eingeschraenkten Anwendungsbereich hat, und wo die Entwicklung unklar ist? Nee, haben wir nicht gemacht.
Beste Gruesse,
Sabine
Re:
Antwort von anjos, 23. SSW am 11.02.2008, 15:44 Uhr
Bei uns im KH gibt es die Möglichkeit, das Nabelschnurblut zu spenden! Wir haben das vor 2 Jahren bei unserer Tochter gemacht. Einzige Vorraussetzung ist, dass die Ärzte genügend Blut bekommen! Ansonsten ist das vollkommen komplikationslos und kostenlos! Das Blut von unserem KH wird dann in Düsseldorf gesammelt und zu Forschungszwecken verwendet! Teilweise auch wohl um anderen Menschen zu helfen... genau weiß ich es nicht mehr!
Die Einlagerung ist ne heikle Sache... es ist nicht bewiesen, dass man wirklich was damit anfangen kann!! Ausserdem ist das in meinen Augen "sauteuer". Wir unterstützen dann lieber die Forschung, das ist auf jeden Fall sinnvoll!!
Wir werden auch diesesmal das Nabelschnurblut spenden!!
LG, Andrea
