zurück| Geschrieben von Jesse20, 38. SSW am 20.07.2005, 11:23 Uhr |
Nabelschnurblut
Hallöchen,
lässt von euch irgendjemand Nabelschnurblut eingefriern???
Liebe Grüße Jessi
Beitrag beantwortenRe: Nabelschnurblut
Antwort von Schnecki03, 28. SSW am 20.07.2005, 12:05 Uhr
Hallo,
wir haben uns das Infomat. schicken lassen und denken darüber nach. Der geldliche Aspekt spielt da auch eine große Rolle. Immerhin fast 2000 Euro - ist ne ganze Stange Geld, aber dem Kind kann es wenn nötig vielleicht helfen.
Steht die Entscheidung bei euch schon fest?
Gruß Schnecki
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Samira21, 28. SSW am 20.07.2005, 12:20 Uhr
Hallo,
ich hatte mich darüber auch schon informiert aber leider können wir es aus finanziellen Gründen nicht machen ansonsten würde ich es sofort machen.
Re: Nabelschnurblut - Artikel dazu
Antwort von annalenchen, 12. SSW am 20.07.2005, 12:24 Uhr
Artikel aus http://www.hebamme4u.net/
Aktuelles & News
20.07.04
Nabelschnurblut
Geschäfte mit Gefühlen?
Immer öfter werden Sie und ich mit Werbung eingedeckt, die das Einfrieren von Nabelschnurblut empfehlen. Private Firmen versenden sehr geschickt aufgemachte Broschüren. Es wird einem eingeredet, dass man mit den so gewonnenen Stammzellen Krebs, Diabetes, Herzerkrankungen oder auch Parkinson heilen könnte.
Aber dafür gibt es keine wissenschaftlich Beweise. Es wird in diesem Bereich auf Hochtouren geforscht, und trotzdem kann eine mögliche Heilung nicht nachgewiesen werden.
In Deutschland kann man in vielen Universitätsklinken Nabelschnurblut spenden. Das kommt dann aber nicht dem eigenen Kind zugute, sondern anderen kranken Kindern. Und das ist kostenlos! Also sparen Sie sich die vielen Euros. Keiner kann uns sagen, was in 10 oder 20 Jahren möglich sein wird. Außerdem ist es höchst fragwürdig, eigens Blut, das schon eine Erkrankung "erlaubt" hat, zur Heilung der gleichen Krankheit zu verwenden. ()
Nabelschnurblut spenden
Antwort von solelo, 29. SSW am 20.07.2005, 13:01 Uhr
Also wir haben uns nur überlegt, Nabelschnurblut zu spenden. Wir können uns das Einfrieren für UNSER Baby zwar nicht leisten, aber vielleicht kann wenigstens einem anderen Kind geholfen werden.
Einerseits ist es irgendwie "unfair", weil wir nichts davon haben und es nicht gewährleistet, dass unser Kind bei Erkrankung welches gespendet bekommt. Auf der anderen Seite ist es genauso gemein, oder noch gemeiner, wenn man das eh machen lassen würde (wäre es kostenlos), dass man das dann auch oben genannten - egoistischen Gründen - für anderen Babys nicht macht. Das ist dann quasi so "wenn ich dich nicht lieben darf, soll dich keiner lieben", übertragen; "wenn mein Kind nicht geheilt werden kann, soll keiner geheilt werden können".
Dieser moralische Aspekt hat mich so ziemlich überzeugt, dass wir es spenden werden. Je mehr Leute freiwillig spenden, desto höher die Chance, dass es jedem Zugute kommt, der es ein Mal nötig hat...
Der Eingriff ist harmlos, kurz und nicht schmerzhaft. Warum nicht? Die Nabelschnur wird eh vernichtet.
Gruß
solelo
Re: Nabelschnurblut spenden
Antwort von Danie1983, 23+5. SSW am 20.07.2005, 17:07 Uhr
Ja wir werden Nabelschnurblut spenden.Aber für andere Kinder,das kostet nichts und man kann damit vieleicht anderen helfen.
Im krankenhaus wo ich entbinde ginbt es auch nur diese möglichkeit.Der Arzt hat uns erklärt das es überhaubt keinen sinn hat das Blut fürs eigene Kind einfrieren zu lassen da es nie für das Kind verwendet werden könnte. wenn es nähmlich urgendetwas hat kann man wohl dann mit dem Blut auch nichts anfangen weil es dann ja auch dortdrin ist.
Liebe Grüsse
Danie
