Geschrieben von eva-maria, 17. SSW am 20.11.2008, 12:48 Uhr |
Nabelschnurblut spenden?
Hi!
Ich bin Mitglied beim DKMS. Heute habe ich einen Brief bekommen mit der Bitte um eine Geldspende um Nabelschnurblutspenden zu ermöglichen. Was passiert mit den Nabelschnurblut, wenn man es selbst nicht will? Kann man es spenden? Muss man daß davor schriftlich regeln?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
wenn man nichts regelt, wird es entsorgt
Antwort von Sunny am 20.11.2008, 12:50 Uhr
du musst es also vorher regeln.
sunny
Re: wenn man nichts regelt, wird es entsorgt
Antwort von Lila_Laune_Bär am 20.11.2008, 12:59 Uhr
Auf der Internetseite von der DKMS kann man die Kliniken sehen in denen es möglich ist Nabelschnurblut für die DKMS spenden zu lassen.
Meine Klinik ist leider nicht dabei und mir wurde gesagt das es nur in den Kliniken geht die auch auf dieser Liste stehen.
Ich würde einfach mal auf der Internetseite nachschauen, da findest du auch mehr Informationen darüber.
Liebe Grüße
Re: wenn man nichts regelt, wird es entsorgt
Antwort von Pepsis_Frauchen, 37. SSW am 20.11.2008, 13:36 Uhr
Genau, darüber haben wir uns auch informiert.
Es gibt ja die ganzen tollen Firmen Vita34, eticur, usw...
Nur kosten diese tollen Firmen 2.000-2.500€ wenn man es dort einlagern möchte. Meine Entbindungsklinik arbeitet mit einer Firma zusammen, dort ist es kostenlos. Aber die lagern es nicht für einen persönlich ein sondern für alle die dort anfragen. Wie das genau ist könnt ihr hier mal nachlesen
www.nkr-mhh.de
Dort ist es beschrieben wie das funktioniert.
LG
Re: wenn man nichts regelt, wird es entsorgt
Antwort von momo1908, 27. SSW am 20.11.2008, 15:20 Uhr
In dem KH, dass ich mir ausgesucht habe, kann man auch das Nabelschnurblut spenden. Es ist dann halt nicht für einen persönlich, aber ich denke mir, das es nicht schaden kann und es kostet nichts. Wenn man anderen damit hilft...
Pro und contra
Antwort von chrissykoeln1, 40. SSW am 20.11.2008, 15:48 Uhr
huhu,
haben uns sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt, es gibt natürlich viele pro und contras...eine der größten Contras der Gegner ist, dass die Nabelschnur nicht auspulsieren kann und die Gefahrt von Gelbsucht verstärkt ist...auch dass es keine Eigenblutbehandlung bei Leukämie z.b. gibt. Die aktuelle Nov. "Baby" von der Apotheke schreibt allerdings, dass mittlerweile große Fortschritte in der Forschung im Bereich Diabetis und Herzklappen gemacht wurden. Letzendlich muss das jeder selber entscheiden, wir haben uns jetzt nach ganz, ganz langem hin - und her dagegen entschieden, dass hatte aber eher noch ethische Gründe. Mein Mann hat Angst, dass mit dem Nabelschnurblut ohne Einverständnis geforscht wird etc...kann ich auch verstehen, die Pharmaindustrie ist schon nicht zu unterschätzen. Uns wurde von VITA 34 zwar versichert, dass die Sicherheitsmassnahmen dort sehr groß sind...da müsste man halt auf diese Aussagen vertrauen...ist sicher ein sehr kontroverses Thema....
Viele Grüße
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