Geschrieben von knubbelmaus.g, 28. SSW am 22.09.2008, 10:45 Uhr |
Milchbildung
Hallo,
ich wollte mal fragen ob ihr etwas nehmt,
( bestimmte Getränke, Nahrungsmittel etc, )
um die Milchbildung anzuregen
und ab wann ihr damit begonnen habt.
Das ich stillen kann und genug Milch hab
ist für uns sehr wichtig, da mein Freund Asthmatiker
und starker Allergiker ist, und ich möchte gerne
6 Monate voll stillen.
Danke für eure Antworten
Lg Steffi
Re: Milchbildung
Antwort von mamajuli, 10. SSW am 22.09.2008, 10:51 Uhr
Hallo,
eigentlich brauchst Du nichts machen, Du darfst nur nicht verbissen sein. Die Milchbildung wird durch das Anlegen nach der Geburt gefördert! Du kannst, wenn Du möchtest schon zum Ende der Schwangerschaft Stilltee trinken, aber nicht zuviel sonst ist die Wirkung futsch! Ob es was bringt ohne das Kind anzulegen, bezweifle ich.
Tip von mir wäre noch ein gutes Stillbuch, das von Hannah Lohtrop finde ich sehr gut!
LG mamajuli
Re: Milchbildung
Antwort von Anni1403, 35. SSW am 22.09.2008, 10:55 Uhr
das wichtigste wenn du stillen möchtest ist in erster linie das du deinen kopf frei hast, denn streß ist absolutes gift für die milchproduktion und kann sie drosseln bis hin das nix mehr kommt.
pfefferminztee sollte man nicht trinken solange man stillt, der hemmt bzw. kann die milchbildung stoppen.
fenchel-kümmel-anistee soll die milchbildung anregen
ansonsten einfach gesunde ernährung und viel trinken .
Re: Milchbildung
Antwort von Mileki, 29. SSW am 22.09.2008, 11:11 Uhr
Ja ich würde auch sagen mach Dir den Kopf frei und trink viel. Ich habe sehr viel Quell-Wasser getrunken, weil das keine Kohlensäure hat, kann man davon mehr trinken, ohne das der Bauch gleich gefüllt ist. Stilltee bringt in rauen Mengen auch nix, vllt mal 1 bis 2 am Tag. Wenn ich merkte es reicht nicht ganz habe ich abends nach dem Stillen mal ein kleines Glaß Bier gertunken(Bier=Qualität, Sekt =Quantität), dann hat es am nächsten Tag auch wieder geklappt(Empfehlung meiner Hebi) Du solltest Dich auch in Stillfragen immer an Deine Hebi wenden.
Irgendetwas in der SS ansetzen das saugt würde ich lassen, wenn Du nicht eh schon ein Kind stillst, dann kann es nur vorzeitige Wehen auslösen.
Re: Milchbildung
Antwort von kat.ren, no. SSW am 22.09.2008, 11:41 Uhr
Das Wichtigste (haben ja schon alle geschrieben): locker rangehen, Stress vermeiden (das kann auch heissen, Besuche einschraenken oder Leute ausladen...).
Weiter wuerde ich nix ohne Absprache mit der Hebamme nehmen -- wie schon jemand geschrieben hat, wird die Milchbildung durch haeufiges Anlegen gefoerdert, das sollte eigentlich ausreichend sein.
Das einzige, was ich vorher machen wuerde, wenn du unsicher bist, waere, im Krankenhaus deiner Wahl nachzufragen, ob sie beim Stillen helfen. In meinem war das so und es war super, hat sehr geholfen.
Bei Tees usw waere ich sehr sehr vorsichtig -- ich habe nach der Entbindung Stilltee und Wasser ohne Ende getrunken, weil sich der Milcheinschuss Zeit gelassen hat. Das Ergebnis: ich hatte direkt am Anfang einen sehr fiesen Milchstau, der fast in eine Brustentzuendung ausgeartet waere. Man kann also auch zuviel machen...
Re: Milchbildung
Antwort von ifunanya, 28. SSW am 22.09.2008, 11:58 Uhr
Vermeide Gewürze wie: Salbei, Thymian auch als Bonbon etc. zu meiden. hemmen beide die Milchbildung.
Re: Milchbildung
Antwort von Maggan22 am 22.09.2008, 12:09 Uhr
Hi,
also meine Milch kam immer erst nach der Geburt.
Anregen kannst du die milchbildung mit abpumpen (wenn du zuviel Milch hast, nicht ausstreichen, lieber abpumpen), mit Bockshornkleesamentee und mit einem Homöophatischen mittel (ich glaub Lac caninium oder so ähnlich heisst es).
Wichtig ist sehr viel Trinken, am besten mehr wie 3 Liter am Tag. und sehr gute Ernährung!
LG Wiebke
Re: Milchbildung
Antwort von platschi, 29. SSW am 22.09.2008, 12:09 Uhr
Vor allem eins: locker bleiben. Ansonsten such dir unbedingt ein stillfreundliches Krankenhaus zum Entbinden und keines wo man mal so einfach ohne zu fragen zufüttert. Und für alle Fälle mach dich schon mal kundig, wo in deiner Nähe du eine Stillberaterin findest (frag am besten bei Biggi im Forum nach). Hebammen haben nicht immer den vollen Durchblick in Sachen stillen und beraten schon mal falsch. Natürlich nicht alle, aber es kommt doch leider sehr oft vor.
Lass dich besonders am Anfang nicht verunsichern, die Milch ist nunmal nicht sofort da. Es dauert zwei, manchmal auch drei Tage bis sie einschießt. In der Zeit ist es einfach wichtig, dass du deinen Zwerg immer wieder anlegst, denn nur dadurch wird die Milchbildung angeregt.
LG platschi
Re: Milchbildung
Antwort von mamajuli, 10. SSW am 22.09.2008, 12:56 Uhr
Also alles Homöopathische lass bitte auf eigene Faust weg, denn das Mittel muss immer zur Person passen. Universell einsetzbare Mittel gibt es da kaum! Deine Hebamme kann Dich aber sicherlich gut beraten!
Mamajuli
Re: @Mamajuli
Antwort von Rote-Zora, 33. SSW am 22.09.2008, 13:08 Uhr
Sehr gut!
Man kann das nicht oft genug betonen.
L.G.
Re: @Mamajuli
Antwort von mamajuli, 10. SSW am 22.09.2008, 13:44 Uhr
Ich habe mich einige Zeit sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt, auch aus beruflichen Gründen. Es ist ja leider so, dass immer wieder ganz tolle Globulis weiterempfohlen werden für bestimmte wehwehchen. Das man aber immer schauen muss wie der Mensch sich verhält, wie er ausssieht....das beachtet keiner. Und dabei steht es in jedem guten Buch über Homöopathie.
Ich glaube die Hemmschwelle ist da nicht groß, weil es ja was "pflanzliches" ist und dann auch noch potenziert. Schade.
Re: @Mamajuli
Antwort von ifunanya, 28. SSW am 22.09.2008, 16:18 Uhr
Das Problem ist immer, dass es im Volksmund heißt, dass Homöopathie keine Nebenwirkung hat.
Kaum einer mag Glauben, dass doch Nebenwirkungen auftreten können.
Nur sehen diese halt anders aus als bei allopathischen Mittelchen...
Ich wäre bei Homöopathie auf Vorsichtig.
Es gibt mit Sicherheit eine ganze Reihe homöopathsiche Mittel die "standardisiert" sind, aber die sind auch bekannt.
Und wenn man dann den Namen noch nicht mal sicher weiß, finde ich das noch bedenklicher.
nach dem Milcheinschuss...
Antwort von punkt06, 36. SSW am 22.09.2008, 22:54 Uhr
musst du mal schauen, wie es so klappt.
Was ich von mir sagen kann: ein bisschen Sekt, alk. freies Weizenbier oder auch häufiges Anlegen haben für viel Milch gesorgt.
Meine Hebamme hat mir übrigends super geholfen! ohne sie hätte ich ganz schnell aufgegeben, ehrlich!
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