zurück| Geschrieben von mini-mama1989, 8. SSW am 12.07.2009, 20:29 Uhr |
Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Hallo Ihr lieben,
ich bin in der 8.SSW und mache mir schon gedanken um meine Tochter(zum Entbindungszeitpunkt wird sie 20Monate alt sein.)
Wie habt Ihr das gemacht,habt ihr die kleinen mit ins KH genommen?Können sie dort betreut werden,?
Oma und Opa sind ausgewandert und so hätte ich auch niemand...
Ich hätte mein Schatz auch gerne wieder bei mir im Kreißsaal...
LG und danke euch für eure Erfahrungen
Beitrag beantwortenRe: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von Veronic@, 31. SSW am 12.07.2009, 20:32 Uhr
hi hast du den keine gute freundin wo du sie hingeben kannst?? lg
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von mai2978, 34. SSW am 12.07.2009, 20:33 Uhr
Eignetlich werden keine Kleinkinder mit in den Kreissaal genommen, würde ich auch nicht machen, da sie es gar nicht verstehen, warum ihrre Mama auf einmal heftige Schmerzen usw. haben.
hast Du vielleicht eine gute Freundin, wo deine Tochter hingehen kann, wenn es soweit ist, oder deine Eltern kommen solange wieder zurück in ihre alte Heimat!
LG
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von mini-mama1989, 8. SSW am 12.07.2009, 20:40 Uhr
es ist ja noch etwas Zeit bis dahin....
Meine Schwiegis wohnen direkt neben an,aber sie möchte ich nicht im KH sehen und sie werden sich eh nicht dran halten,deswegen wollten mein Schatz und ich den Entbindungstermin verheimlichen aber wenn wir ihnen unsere Tochter geben,ahnen sie es ja-.-
Ich hätte 2Freundinnen die ich Leonie anvertrauen würde...aber sie wohnen 2Stunden mit S-bahn und U-Bahn wir haben kein Auto....
LG BiBi
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von MamavonLucas am 12.07.2009, 21:00 Uhr
Also Betreuung wird es da eher nicht geben und ich bin der Meinung das sich keiner damit einen Gefallen tut.Würde mich drum kümmern das die Kleine bei Freunden oder Familie in guten Händen ist damit du dich voll und ganz auf das Baby kontrolloeren kannst.Mit ins KH geht gar nicht.
Finde ich
Sandy
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von sheena am 12.07.2009, 21:22 Uhr
Ich würde ein kind nicht zur Entbindung mitnehmen. das Kind bekomtm dann ja ein trauma
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von Terrorzicke, 34. SSW am 12.07.2009, 21:49 Uhr
Ich würd auch kein Kind mit zur Entbindung nehmen. Die Hebammen werden dort überhaupt keine Zeit haben sich um dein Kind zu kümmern. Die kümmern sich ja nicht mal richtig um deinen Mann. Und angenehm ist es für ein 20 Monate altes Kind auch nicht, die Mutter stöhnend und schreiend zu erleben. Die realisieren ja noch gar nicht was da gerade abläuft.
Und wenn ihr euer Kind mit dem Taxi zu deiner Freundin bringt oder deine Freundin das Kind holen könnte? Oder aber deine Freundin kommt zu euch und bleibt so lange bei deinem Kind bis der Papa sich wieder kümmern kann. Das wäre doch auch eine Option.
Naja und Schwigis gehen zur NOt ja dann auch. Aber erspare deinem Kind, dass es bei der Geburt dabei sein wird. Du tust dir und deinem Kind keinen GEfallen.
Lg. Melanie
ich denke, sie meint mit Schatz ihren Mann und nicht ihre Tochter :-)
Antwort von Melli130 am 12.07.2009, 22:14 Uhr
und fragt sich deshalb, wie und wo sie ihre Tochter betreuen lassen kann, weil sie ihren Mann (Schatz) gerne wieder mit dabei hätte 
LG Melli
Re: ich denke, sie meint mit Schatz ihren Mann und nicht ihre Tochter :-)
Antwort von PoisonLady am 12.07.2009, 22:36 Uhr
ich glaube sie meint das so,dass sie ihren schatz (mann ) gern dabei hätte,aber wenn alle stricke reißen müsste der j auf die tochter aufpassen und sie allein in den kreissaal
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von SilkeJulia am 12.07.2009, 23:33 Uhr
Hallo,
im Kreißsaal gibt es keine Babysitter. Kind mitnehmen fällt also flach ;-)
Was ist mit Nachbarn oder Müttern von Spielkameraden? Oder ihr sucht jetzt schon einen flexiblen Babysitter, der dann ggf kommen könnte (und jetzt schonmal kennenlernen, also immer wieder auf die Kleine aufpassen, auch ohne euch...).
LG,
Silke
Ein Wort zu "Kind bei der Entbindung"
Antwort von SilkeJulia am 12.07.2009, 23:39 Uhr
Ich wollte noch was loswerden an all die, die meinen, ein Kind würde ein Trauma bekommen, wenn es bei der Geburt des Geschwisterchens dabei ist.
Das ist nicht der Fall! Kinder, auch sehr kleine, verstehen schon sehr gut, dass die Geburt eine Ausnahmesituation ist. Natürlich müssen sie vorbereitet werden und wie bei eigentlich allem im Leben des Kindes ist die Reaktion der Eltern maßgeblich. Machen die Eltern ein Drama aus der Geburt, ist es auch fürs Kind ein Drama.
Ich habe Geburten erlebt, bei denen Kinder dabei waren, kenne Kinder, die dabeiwaren und es gibt auch etliche Filme zu dieser Thematik. Keines der Kinder war traumatisiert, im Gegenteil. Sie sind absolut fasziniert und gehen mit allem, was da geschieht sehr selbstverständlich um.
Wichtig ist natürlich eine Betreuungsperson fürs Kind (nicht der Vater, der muss sich um seine Frau kümmern), um Fragen zu klären und damit das Kind auch rauskann, falls es ihm langweilig oder der Mutter unangenehm wird.
Natürlich sprechen wir hier von Haus- oder Geburtshausgeburten. ;-)
Eine Klinikgeburt ist eine andere Sache, da dort erstens fremde Räumlichkeiten sind, zweitens fremde Menschen und drittens viel "drumherum", was zu Hause oder im Geburtshaus ja nicht der Fall ist.
Also: Kinder bei der Geburt ist grundsätzlich kein no-go, wenn entsprechende Vorbereitungen getroffen werden.
Bei der Geburt von Nr. 2...
Antwort von huehnchen69 am 13.07.2009, 1:47 Uhr
...war Nr. 1 groesstenteils dabei. Er war damals gerade 3 geworden, hat mit Papa Kerzen im Bad aufgestellt, kam mit in die Badewanne, hat mir warmes Wasser ueber den Ruecken gegossen. Unheimlich suess.
Als es ihm aber zu langweilig wurde, fing er an, Unsinn zu machen, und als ich befuerchten musste, gleich koennte die Uhr im Wasser landen, habe ich ihn mit unserem Aupair ins Wohnzimmer geschickt.
Die Geburt selbst kam dann so ueberraschend, dass wir weder die Hebamme rechtzeitig verstaendigt hatten, noch haben wir daran gedacht, ihn wieder herzurufen, denn eigentlich wollte er beim Schluepfen dabeisein.
Er kam dann sofort nach dem 1. Schrei wieder rein, war total ergriffen und verzaubert. Das erste, was er sagte, war: "ich will die Nabelschnur durchschneiden".
Als die Hebamme dann eingetroffen war, durfte er das natuerlich. Da ist er heute noch sehr stolz drauf.
Bei einer ausserklinischen Geburt finde ich es grundsaetzlich total unproblematisch, wenn Kinder dabei sind, solange die Eltern denken, dass das Kind kein Problem damit hat. Die Tochter einer Freundin war einmal total in Panik, als meine Freundin sich nur uebergeben musste. Fuer sie waere das dann vielleicht nichts. Aber sonst kenne ich haufenweise Kinder, die bei der Geburt ihrer Geschwister dabei waren, und es war keines dabei, fuer das das ein Problem dargestellt haette. Aber alle hatten immer die Moeglichkeit, raus oder in einen Nebenraum zu gehen, wenn Kind oder Mutter das wollten. Wir haben den Grossen mit "Runas Geburt" vorbereitet, und noch drueber reden und andere Buecher anschauen.
Ins KH wuerde ich ein Kind in einem Notfall wohl mitnehmen. Aber geplant vielleicht nur, wenn ich mir denke, dass es bei diesem Kind nicht anders geht. Denn eigentlich wuerde ich dann ins KH auch eine weitere Betreuung mitnehmen wollen. Und wenn ich die habe, dann koennte die auch mit dem Kind zu Hause bleiben. Denn solange die Geburt laeuft, und das Kind daran interessiert ist - prima. Aber wenn es langweilig wird, kann man im KH nicht grossartig etwas unternehmen. Und wenn es nicht rund laufen sollte, sondern irgendwelche Eingriffe vorgenommen werden, oder ein KS noetig wird, waere das Kind vielleicht auch fehl am Platze.
Mein Fazit waere: Wenn man das Geschwisterkind nicht allein zu Hause lassen will, bleibt man zur Geburt am besten selbst daheim 
Liebe Gruesse,
Sabine
Re:
Antwort von mini-mama1989, 8. SSW am 13.07.2009, 6:25 Uhr
Mit Schatz meinte ich meinen Mann den ich sehr gerne bei der nächsten Geburt dabei hätte.
Meine kleine Maus hatte ich nicht vor mit in den Kreißsaal zunehmen..ich wollte eigtl. nur mal fragen,ob jemand schon mal spontan sein Kind mit ins KH nehmen musste,weil es zum Beispiel Nachts los ging oder aus andere Gründen
Oder ob es halt im KH spielecken oder sowas gibt für die Geschwisterkids....
Ganz liebe Grüße BiBi+Leonie Abby und Bauchkrümel
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von krümi05 am 13.07.2009, 7:04 Uhr
Hallo,
wir mußten zur Geburt unseres 2. Kindes unsere damals fast 2,5 jährige Tochter vorerst mitnehmen ins KH. Eigentlich war die Betreuung für unsere Große seit Wochen zu jeder Tages- und Nachtzeit durchdacht und geplant...nur für diesen einen Tag nicht!!! Ausgerechnet an diesem Tag konnte NIEMAND!!! Außer meine Schwägerin...die aber ein ganzes Stück weit weg wohnt.
Nach drei Stunden im KH kam meine Schwägerin und weitere zwei Stunden später war unser Zwerg geboren. Hätte das zeitlich alles nicht mehr gepaßt wäre mein Mann bei der eigentlichen Geburt mit ihr rausgegangen...und auch so waren sie immer mal zwischendurch spazieren. Meine Große war super stolz, hat jedem im KH erzählt das nun das Baby kommt und ist ganz toll mit der Situation umgegangen...aber wir hatten sie auch "vorbereitet". Ich wehe und gebähre aber auch stumm, also man merkt mir die Schmerzen nicht wirklich an...! Ich war aber doch froh, als meine Schwägerin sie denn abnehmen konnte, so dass ich meinen Mann "für mich hatte"!
Vielleicht könnte ja bei Euch denn auch eine Freundin zum KH kommen und die Kinderbetreuung übernehmen? In der Regel hat man ja noch ein paar Stunden Zeit bis zur (eigentlichen) Geburt Zeit!
LG krümi
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von PhiSa, 17. SSW am 13.07.2009, 7:21 Uhr
Hallo,
meine Tochter war 2 Jahre (bzw. 3 Wochen vor ihrem 2. Geburtstag) als ihr Bruder geboren wurde.
Wir hatten den Bruder von meinem Freund gefragt, ob er im Fall der Fälle auf sie aufpassen würde. Mein Freund wollte bei der Entbindung nich dabei sein und ich wollte ihn nicht dabei haben. Aber er sollte mich zumindest ins Krankenhaus bringen und die erste Zeit doch bei mir bleiben.
Da es bei uns nachts losging bzw. ich um halb fünf Uhr morgens ins Krankenhaus gefahren bin, haben wir also erst meinen Schwager angerufen, der auch schnell kam. Dann sind wir ins Krankenhaus und mein Freund ist bis ca. 7 Uhr bei mir geblieben. Dann ist er zurück nach Hause zu unserer Tochter, weil wir ihr auch kein "fremdes" Gesicht am frühen Morgen antun wollten (der Schwager ist nicht fremd, aber so früh am morgen...).
Außerdem hatte ich voher 2x Fehlalarm. Einmal abends um 22.30 Uhr wo ich ins KH fuhr und der Schwager da dann kam. Da hat Töchterchen schon geschlafen.
Und einmal morgens um 9 Uhr, da haben wir sie mitgenommen. Aber dann wären sie beide auch wieder gefahren. Ich habe genug mit mir selber zu tun gehabt bei der Entbindung, da hätte ich beide sowieso nicht um mich haben wollen
Im Dez. bekomme ich einen KS. Da wird der Papa wieder bei unserer Tochter bleiben. Da das KH keine 5 Min. Autofahrt von zu Hause ist, wird er wahrscheinlich noch nicht mal zu der Zeit im Krankenhaus sein. Unsere Tochter ist leider durch die Geburt von Kind 2 und der Zeit danach etwas "Krankenhausgeschädigt". Sie verbindet sehr sehr schlechte Erfahrungen... Und von daher möchte ich ihr nicht Wartezeit, die ich im OP, im Krankenhaus antun.
Aber dann eben sobald ich fertig bin (ist ja nur ein Katzensprung) und sie auch positive Erfahrungen mit KH´s erfährt.
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von paul+rike am 13.07.2009, 8:05 Uhr
Paul ist gerade bei Oma, nächste Woche geht REike hin. Momentan ist mein Schwager in der Nähe... sollte es losgehen, holt er das Kind, was gerade bei uns uns ist ins KKh ab und betreut es bis mein Mann es dann abholt.
ich nehme die Kinder nicht mit in Kreissaal!
im KKh aber wir uns erkündigt, wie es wäre, wenn es nachts losgeht und niemand da ist, die Kinder dürften dann im Schlafsack im Spielzimmer schlafen , eine Nachtshester würde aufpassen. meine "Grossen" sind fast 7 (Mittwoch) und 3
Re: Ein Wort zu "Kind bei der Entbindung"
Antwort von Terrorzicke, 35. SSW am 13.07.2009, 9:16 Uhr
Naja sicherlich kommt es aufs Alter an. Mein Kleiner ist 21 Monate und würde eben noch nicht verstehen, wenn ich da stöhnend und schreiend herumliegen würde. Er fängt ja schon an zu weinen, wenn er mit zum FA kommt und ich zum US auf der Liege lieg. Er versteht nicht, dass es mir nicht weh tut.
Ich denke hier muss man wirklich das Alter berücksichtigen.
Re: Mal eine Frage..Entbindung mit Kleinkinder??
Antwort von knuffelbär, 20. SSW am 13.07.2009, 10:54 Uhr
Zu meinem Sohn kommt eine Freundin, wenn es schneller los gehen sollte ist rufen wir sie an und mein Mann trifft sie dann vorm Kreissaal (dort ist eine Ecke mit Spielsachen) und sie nimmt ihn dann mit. Er ist dann 21 Monate, ab September fangen wir an zu üben, das meine Freundin ihn mal ins Bett legt und auch mal mit ihm alleine ist, ihn aus der KiTa abholt und all sowas...
Nicht so sehr das Alter....
Antwort von huehnchen69 am 13.07.2009, 11:21 Uhr
....sondern eher die Eigenheiten des Kindes.
Ich kenne viele Kinder, die im Alter von 1-3 kein Problem mit einer gebaerenden Mutter hatten, aber eben auch die unten erwaehnte Tochter, die meiner Erinnerung nach etwa 4 war, als sie voellig in Panik war, weil ihre Mutter sich uebergab. Dein Sohn waere dann vielleicht auch empfindlicher.
Wobei meinem Sohn auch noch leicht negativ in Erinnerung ist, dass die Hebamme mich bei der Vorsorgeuntersuchung in den Finger gepiekt hat (auch wenn er in der Situation nicht uebermaessig reagiert hatte), aber die Geburt hat er rundum gut in Erinnerung, auch die Geburt der Plazenta etc.
Dass eine Geburt auch fuer kleine Kinder gar nicht generell so wahnsinnig traumatisierend sein kann, kann man sich mE auch gut dadurch klarmachen, dass Geburten ja in vielen Teilen der Welt und auch bei uns noch bis vor wenigen hundert Jahren noch nicht weit entfernt in einem KH stattfanden, sondern im eigenen Haus/Huette, mit den restlichen Familienmitgliedern vor der Tuer oder auch dabei.
Das muss jetzt nicht heissen, dass es jeder so machen soll. Es gibt auch einige Dinge aus der "guten alten Zeit", die vermutlich nicht schaden, die ich aber auch nicht brauche (z.B. Sex im Zimmer, in dem auch die aelteren Kinder schlafen). Aber wenn kleine Kinder durch eine miterlebte Geburt automatisch einen Knacks wegbekommen wuerden, haette es die Menschheit bestimmt nicht weit gebracht.
Beste Gruesse,
Sabine
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