zurück| Geschrieben von SiBeu, 34. SSW am 15.01.2020, 22:47 Uhr |
Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Hey ihr lieben. Ich war in sse 34 beim gyn und etwas erschrocken. Meine kleine wiegt angeblich schon 2800 gramm.. Es sind ja noch 6 Wochen, d. H. Es wird noch einiges dazu kommen. Meingyn meint es wäre alles altersgemäß entwickelt. Laut Internet ist das aber für diese ssw vieel zu viel!! Mein gyn meint aber die kleine würde so. Mit 3300 grammbZur welt kommen. Nun frage ich mich wie er drauf kommt und ob das echt sein kann? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und habt ihr tatsächlich ein schweres Kind bekommen? Bin nur 1,58m und zierlich und hab echt Angst so einen "brocken" zu bekommen
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Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Regina87 am 15.01.2020, 22:54 Uhr
Du glaubst dem Internet mehr, als einem erfahrenem Gynäkologen? Und letztlich sind es alles nur Schätzungen.
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Mrs_Capuccina am 15.01.2020, 23:20 Uhr
Normal/Durchschnittlich ist ein Geburtsgewicht um die ca. 3200-3600g. Mein ich mich zu erinnern...und selbst da gibt's nach oben und unten noch ne relativ hohe Toleranz.
Meine kleine hatte in der 34.SSW auch geschätzt ca. 2800g. Bei 36+2 sagte der letzte US geschätzt 3050g...Sie kam dann mit 3200g am selben Tag. In der aktuellen SS ist der Zwerg konstant seit der 8. SSW 10-14 Tage weiter als er sein müsste und entsprechend auch deutlich zu schwer. Bin jetzt in der 22.SSW und mal gespannt ob es so bleibt bzw. ob er relativ groß wird oder sich eher auf den Weg macht, wie seine großen Schwestern. Mein Gyn sah das bis jetzt bei allen 3 auch immer sehr entspannt.
Das sind alles nur schätzwerte und können auch mal gut 300g +/- daneben liegen. Im Schnitt kommen da jetzt so 100g pro Woche dazu...wenn du also noch 6 Wochen vor dir hast wärst du dann bei ca. 3400g das wäre also völlig normal. Wenn dein Arzt also sagt das ist alles im normalen Bereich würde ich ihm da vertrauen...und selbst wenn nicht was willst du denn tun? Irgendwie kommt das Mäuschen ja definitiv raus. Viel wichtiger als das Gewicht ist der Kopfumfang für die Geburt und Gesundheit deines Kindes...wenn es da keine Diskrepanzen zwischen deinem Becken und dem Köpfchen gibt ist es egal ob das Kind am Ende 3000g oder 4000g hat. Und nur weil du sehr zierlich bist bedeutet das nicht unbedingt das du Probleme mit einem großen Kind hättest. Auch zierliche, kleine Frauen können ein relativ großes inneres Becken haben. Passt der Kopf durch "flutscht" in 99% der Fälle auch der Rest gut hinterher. Genauso können sehr große Frauen mit kleinen Kindern auch zu "eng sein. Meine Mutter ist 1,85m und hat weder mich mit 3100g noch meine Schwester mit 2800g normal entbinden können, weil unsere Köpfe einfach trotz geringem Gewicht zu groß für sie waren.
Versuch es positiv zu sehen um so höher das Geburtsgewicht, desto größer sind die Reserven von denen dein Kind in den ersten Tagen zeren kann.
Keine Sorge du musst bestimmt keinen 4,5kg Weihnachtsbraten zur Welt bringen. Also ganz entspannt und einfach abwarten.
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von SiBeu am 16.01.2020, 1:20 Uhr
Hey. Danke für deine ausführliche Antwort. Das macht mir wieder etwas mehr Hoffnung und beruhigt mich etwas :)
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?e
Antwort von Lena915 am 16.01.2020, 8:16 Uhr
Hey, bei mir wurde in der 36. ssw 3500 Gramm gemessen und auch keine Panik geschoben, er sei zwar groß, ansonsten aber alles super. Dabei bin ich weder sehr groß noch schwer! Der Kopf schmiegt sich super den Becken an, darum gehts.
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von KindlicheKaiserin am 16.01.2020, 8:59 Uhr
Ich würde mich da tatsächlich auf nix verlassen. Meiner Erfahrung nach.
Mir sagte man mein Baby wäre 50cm und ca. 3300g schwer. Heraus kamen 57cm und über 4kg.
Das war auch ein erfahrener Gyn.
Andersrum: Meine Freundin mit Gestationsdiabetes. Sie ist auch sehr klein. Ihr sagten die Ärzte sie bekäme ein sehr großes über 4kg schweres Baby und es müsse per Kaiserschnitt kommen.
Das war dann 50cm und 3200g schwer.
Ich muss dazu sagen, dass meine anderen Kinder (über 9 Jahre her, richtig geschätzt wurden).
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Johidesi am 16.01.2020, 9:31 Uhr
3300g ist doch kein Brocken?
Außerdem sind das Schätzungen und zweitens kommt es dann auch auf die Länge an.
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Mutti69 am 16.01.2020, 10:27 Uhr
3300 g ist nicht schwer und darauf kommt es auch gar nicht an. Es kommt auf dein Becken an und die Natur hat das so vorgesehen, dass sich die Bänder vor der Geburt lockern und das Kind normalerweise in seiner typischen Drehbewegung problemlos durch den Geburtskanal passt.
Wenn dich bis jetzt niemand auf eine mögliche Problematik durch deine Beckenbeschaffenheit hingewiesen hat, dann existiert auch diesbezüglich kein Hinderungsgrund ein normalgewichtiges Kind auszutragen und spontan zu entbinden.
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Pippi_Lotte am 16.01.2020, 11:07 Uhr
Wie andere schon sagten - es sind alles mit Schätzungen. Mein Sohn wurde auf 3000 - 3200gramm geschätzt. 1 Tag vor der Geburt und im Kreißsaal auch noch mal. Sein tatsächliches Gewicht war dann 3800 Gramm... so kann man dann daneben liegen 
Letzendlich kannste eh nix ändern. Und der Körper macht das schon. Babys werden nur so groß wie das Haus in dem es wohnt, hat meine Hebamme mal gesagt :)
Re: Kriege ich ein sehr schweres Kind?
Antwort von Maroulein am 16.01.2020, 15:43 Uhr
Die letzz Wochen wachsen sie nichtehe so sprunghaft
Meine hatte bei Geburt Grade Mal 2345g sie war aber definitiv viel zu leicht
Gegen Ende wird das Messen aber immer schwieriger,meine Große wurde in den vier Tagen vor der Geburt von verschiedenen Ärzten zwischen 1500g und 4000g geschätzt,sie kam mit ca 2500g.
