Geschrieben von pia1234, 39. SSW am 28.02.2007, 14:17 Uhr |
Köpfchen noch nicht fest im Becken
War gestern zur VU. Ja der Kopf meiner kleinen ist noch nicht fest ins Becken gewandert. Als ich meinen Doc fragte was ich im falle eines Blasensprungs machen soll...meinte der das es nicht zu erwarten ist das die Nabelschnur noch vorfallen kann.....soll mich aber im Auto auf dem Weg ins Krankenhaus hinlegen. Mache mir jetzt aber doch Gedanken. Hatte jemand ähnliche Erfahrungen?
Re: Köpfchen noch nicht fest im Becken
Antwort von hannah1, 17. SSW am 28.02.2007, 14:25 Uhr
Hallo!
Hatte genau das gleiche...war schon 40+3 und Kopf war noch nicht im Becken.
Hab dann auch meine FA gefragt,was ist,wenn ich am Wochenende einen BS bekomme.
ER hat auch zu mir gesagt,ich kann ganz normal,bzw. so halb liegend mit dem Auto in die Klinik kommen.
Die Hebamme in de Klinik hat mich dann erst mal zamgeschissen,warum ich denn hier so reinspaziert komme,wenn das Köpfchen noch nicht im Becken ist.
Naja,die Meinungne sind wohl verschieden...passiert ist zumindest nix bei mir.
LG Tina
Re: Köpfchen noch nicht fest im Becken
Antwort von SilkeJulia am 28.02.2007, 14:26 Uhr
Hallo,
ein Nabelschnurvorfall ist tatsächlich superselten.
Und wenn es passiert bringt es auch nix mehr, sich flach hinzulegen, denn das Köpfchen muss dann auch zurückrutschen und das macht es idR nicht "einfach so", wenn es mal richtig ins Becken gerutscht ist.
Ich würde einfach sofort ins KH fahren.
LG,
Silke
Re: Köpfchen noch nicht fest im Becken
Antwort von doreen_fynn, 23. SSW am 28.02.2007, 14:30 Uhr
ich hab neulich auch gehört, dass es total selten passiert, dass die nabelschnur dann vorrutscht und auch, dass dann liegen auch nichts bringt.
das mit dem liegen ist ja auch gut und schön bei nem blasensprung - die hebamme im kh hat uns in der 1. ss auch zusammengefaltet, weil ich sitzend oder laufend hin gekommen bin, nur dummerweise hab ich ja von dem blasensprung selbst gar nichts gemerkt - kommt nämlich manchmal auch nur tropfenweise was und nicht wie die übliche vorstellung ist, immer alles auf einmal...
mach dich nicht fertig deshalb, handle so, wie du denkst, dass es richtig ist.
lg doreen
wenns tropfend kommt...
Antwort von SilkeJulia am 28.02.2007, 14:33 Uhr
...dann besteht auch keine Gefahr, dass die NS vors Köpfchen rutscht, denn dann ist es ein sogenannter "hoher Blasensprung".
Ein NS-Vorfall kann nur bei schwallartigem FW-Abgang passieren.
Der "Anschiss" der Hebamme war also vollkommen unberechtigt.
Re: wenns tropfend kommt...
Antwort von doreen_fynn am 28.02.2007, 15:08 Uhr
nö, war gar kein blasensprung - das war jedenfalls die info nach dem kaiserschnitt, dass die fruchtblase intakt war
Re: wenns tropfend kommt...
Antwort von SilkeJulia am 28.02.2007, 15:56 Uhr
Ja dann wars ja noch dreimal ungerechtfertigt.
Ich finde es sowieso höchst unprofessionell, wenn medizinisches Personal unfreundlich zu Patienten ist.
Re: Köpfchen noch nicht fest im Becken
Antwort von tanja0978, 40. SSW am 28.02.2007, 16:12 Uhr
ist es denn euer 1. Kind? Ich hatte letztens auch eine Hebamme im KKH danach gefragt und sie meinte, 1. dass es total selten ist und dieNabelschnur wirklich extrem dick ist (hast du vielleicht ja auch schonmal im Fernsehen gesehen), dass die sich dann nochmal abknickt und sich zwischen Kopf und Becken steckt ist sehr unwahrscheinlich, gerade beim ersten Kind.
Ich hatte auch eine Zeit lang mir ziemliche Gedanken darüber gemacht, oke unsere kleine ist bereits fest im Becken, daher mache ich mir nicht so viele Sorgen, aber habe auch schon von Leuten hier im Forum gelesen, dass es vorher hiess das Kind sitzt fest und als man in KKH angekommen war es doch nicht fest... Ich werde einfach darauf achten wenn Fruchtwasser abgeht ob es viel ist (also Schwallartig) oder eher wenig. Ausserdem hört man auch immer wieder, dass es eher selten ist, dass die Blase zu Hause springt, meist erst im KKH.
Aber wie es immer so schön heisst, das ist bei jedem anders ;-)
Die alles Liebe
Tanja
Re: Danke
Antwort von pia1234, 39. SSW am 28.02.2007, 18:08 Uhr
Danke für euren Antworten....bin jetzt bissel beruhigt. Und vielleicht geht die Geburt ja anders los-und nicht mit einem Blasensprung. Alles Gute
Re: Danke
Antwort von SilkeJulia am 28.02.2007, 23:13 Uhr
Hallo,
also ich weiss, dass das von manchen Ärzten und Hebammen "verurteilt" wird, aber... hast du dich mal selber untersucht? Ich meine, vaginal? ;-)
Das würde ich persönlich(!) im Falle eines Blasensprungs machen - natürlich mit gründlich gewaschenene Händen!!!
Dann fühlst du nämlich, ob da eine Nabelschnur vorliegt oder nicht.
Allerdings natürlich nur, wenn du weisst, wie sich das sonst anfühlt ;-)
Ich habe zB nach meinen heftigen Senkwehen auch gefühlt, dass mein MuMu sich ein Stück geöffnet hatte - und eine Hebamme meinte dann, es käme vor, dass man hinter den MuMu rutscht und dann glaubt, er sei geöffnet.
Da dachte ich nur: "Ja klar *vogelzeig* ich weiss doch, wie sich mein Muttermund anfühlt." *lach*
Und ich hatte Recht ;-)
LG,
Silke
P.S. An alle, die jetzt über mich herfallen wollen von wegen "Infektionsgefahr", "Fehldiagnose" usw... ich untersuche mich seit Jahren selber und hatte dadurch noch nie eine Infektion UND es ist nur das, was ich machen würde, keine allgemeine Empfehlung!
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