zurück| Geschrieben von quackente77, 15. SSW am 30.05.2005, 10:49 Uhr |
Hygrom
Leider haben wir nun erfahren, dass unsere kleine Maus nicht lebensfähig ist.
Nun wird am Mittwoch eingeleitet und wir müssen von unserem Liebling Abschiednehmen.
Beitrag beantwortenRe: Hygrom
Antwort von Kittycat, 38. SSW am 30.05.2005, 10:57 Uhr
Ich weiß zwar nicht was Hygrom bedeutet, aber es tut mir ganz arg leid für euch!
Wünsche euch für die Zukunft alles Gute!!
Viele Grüße
Jessica
Re: Hygrom
Antwort von saanja81, 30. SSW am 30.05.2005, 11:04 Uhr
Lass Dich ganz doll drücken... ich weiss gar nicht was ich dazu sagen soll!!! Es tut mir ganz doll leid für Dich und wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Liebe der Welt!
Viele liebe Grüsse saanja
Re: Hygrom
Antwort von Löwenherz, 36. SSW am 30.05.2005, 11:14 Uhr
Das tut mir ganz arg leid für Dich!
Nehmt euch Zeit, euch richtig von Eurer kleinen Maus zu verabschieden. Habt ihr einen Namen für sie?
Wenn Du jemand zum Zuhören brauchst, im "Kleine Engel"-Forum bist Du herzlich willkommen!
Viel Kraft!
Monika
Re: Hygrom
Antwort von quackente77, 15. SSW am 30.05.2005, 11:25 Uhr
Ja, wir haben ihr einen Namen gegeben und wir haben auch eine Engelfigur gekauft, die wir am Familiengrab aufstellen.
Ein Hygrom ist eine Wassereinlagerung, bei uns um den Nackenbereich!
So wie die Diagnose jetzt aussieht hat das Kind kein Lymphsystem!
Re: Hygrom
Antwort von Kleiner Mann am 30.05.2005, 12:32 Uhr
Liebe Karin,
da Du bestimmt am Ende bist, möchte ich Dir nicht noch mehr Leid zufügen und Dich verwirren.
Aber ich habe im Bekanntenkreisetwas erlebt:einer Freundin meiner Schwester hatten sie nach einer Fruchtwasserpunktion erklärt, ihr Baby hätte einen nicht definierbaren Defekt -ihr Sohn ist heute acht Jahre alt und kerngesund.
Als ich mit meiner Tochter schwanger war, habe ich in einer Buchhandlung ein Buch in die Hand bekommen, wo eine Frau ihre Geschichte erzählt.
Bei ihrem Sohn wurde auch in der SS nicht lebensfähig diagnostiziert. Sie hatte die Einstellung, dass ihm so viel Leben vergönnt sein sollte, wie Gott (oder wer auch immer) für ihn geplant hätte. Im Mutterleib, das hatten ihr die Ärzte versichert, ginge es ihm gut.
Sie hatte zwar Schwierigkeiten, einen Arzt zu finden, der das akzeptiert und sie unterstützt, aber sie hat es so durchgezogen.
Ihr Sohn kam nach dem errechneten ET auf natürlichem Wege auf die Welt und hat - glaube ich zwei, drei Tage gelebt.
Ohne Schmerzen.
Dann ist er in ihren Armen eingeschlafen.
So konnte die ganze Familie Abschied nehmen.
Ich habe damals Rotz und Wasser geheult und jetzt stehen mir schon wieder die Tränen in den Augen.
Wollte Dir nur noch eine weiter Sichtweise anbieten.
Alles Liebe und viel Kraft für Dich.
Und überstürze nichts.
Fühl` Dich umarmt.
Anne
Re: Hygrom
Antwort von quackente77, 15. SSW am 30.05.2005, 13:20 Uhr
Überstürzt haben wir sicher nichts!
Ich hatte in der 7. und 10 SSW Blutungen und da wurde schon eine etwaige anomalie festgestellt.
Wir haben eine Fruchtwasseruntersuchung und einen gentest gemacht, aber dabei ist nichts rausgekommen!
Ich hab mich von 3 Spezialisten schallen lassen und meine Ärztin ist auch Ultraschallspezialistin. Alle 4 sagen das selbe!
Unsere Entscheidung, die Geburt jetzt einzuleiten, gründet auch darauf, dass ich das Kind, wenn es, was sehr wahrscheinlich ist, bis zur 30.Woche im Mutterleib stirbt oder dann eben gleich nach der Geburt nur per Kaiserschnitt bekommen kann!
Jetzt geht es noch auf "natürlichem" Weg.
Ansonsten könnte ich dannach keine weiteren Kinder mehr bekommen!
Also leicht haben wir uns die Entscheidung nicht gemacht und ich hab echt riesen Angst vor Mittwoch und bin gleichzeitig unendlich traurig
Karin
