Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von EnaWupp, 19. SSW am 17.03.2007, 16:33 Uhr

Hinterwandplazenta???

Hallo alle!
Will mich erstmal vorstellen, da ich heute zum ersten Mal was hier schreibe :-)

Ich heiße Ena, bin 25 Jahre alt, komme aus Wuppertal und bin nun in der 19.SSW (erste Schwangerschaft, deswegen völlig ahnungslos, sorry schonmal für blöde Fragen :-))

Also, bei meinem letzten FA Besuch sagte mir meine Ärztin, dass ich eine Hinterwandplazenta habe! Habe aber nicht weiter nachgefragt *schäm*

Was heißt das? Ist das schlimm oder gut? Was merke ich davon in der SS? Habe gelesen, dass es mir dann weh tun kann, wenn das Baby strampelt.

Bis jetzt hab ich keine Schmerzen, hab manchmal das Gefühl als hätte ich Luftblasen im Bauch, die platzen. Wie so ein Muskelzucken fühlt sich das an.
Liebe Grüße an alle und ein schönes WE wünscht Ena :-)

 
11 Antworten:

Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von KatschiPuma, 38. SSW am 17.03.2007, 16:51 Uhr

Schau mal, den Bericht hier hab ich gefunden:

Hallo, der einzige Unterschied zwischen Vorder- und Hinterwandplazenta ist der, daß die Vorderwandplazenta an der Vorderwand der Gebärmutter liegt und die Hinterwandplazenta an der Hinterwand. Vor den Muttermund rutschen tut keine von beiden und für die Geburt spielt es keine Rolle ob die Plazenta an der Vorderwand, der Hinterwand oder im Fundus sitzt, hauptsache sie liegt nicht vor dem Muttermund (Plazenta prävia).

Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus

Hoffe das hilft dir ein wenig und liebe Grüße.
Kathleen

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von EnaWupp, 19. SSW am 17.03.2007, 16:56 Uhr

Danke für die schnell Antwort *freu* das beruhigt etwas.

Mir ist aber schon wieder ne Frage eingefallen :-(
Bei meiner Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass ich 0 Rhesus negativ bin. Mein Freund ist a Rhesus negativ.
Jetzt hab ich gehört, wenn mein Freund auch negativ ist, kann das nur ein negatives Kind geben. Der FA will aber unbedingt ne Anti D Prophylaxe in der 28.SSW machen. Ist das dann nicht überflüssig? *keineAhnunghab*

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von Chloe am 17.03.2007, 17:01 Uhr

Ich hatte auch ne Hinterwandplazenta und das ist so ziemlich das normalste. Der Vorteil gegenüber einer Vorderwandplazenta ist, dass du dein baby früher und wahrscheinlich auch etwas stärker spürst, da eben nichts zwischen euch steht... :-)
Also freu dich und ich glaube dein Muskelzucken sind die ersten Bewegungsanzeichen. :-)

Zu deiner anderen Frage kann ich leider nichts sagen, da ich von der Problematik nicht betroffen war.

Alles Gute noch!

LG
Chloe


PS: Such dir doch eine Hebamme. Die sind eine sehr große Hilfe auch schon während der Schwangerschaft.

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von KatschiPuma, 38. SSW am 17.03.2007, 17:09 Uhr

Mmh, soweit ich weiß wird's nur problematisch wenn du Rhesus negativ bist, dein Freund jedoch Rhesus positiv und das Kind dann evtl. Rhesus positiv wäre. Dann müsste man dich im KKH impfen (Rhesusprophylaxe). Dies verhindert die Bildung von bestimmten Antikörpern, die in einer zukünftigen Schwangerschaft das Ungeborene schädigen könnten.
Wie das jetzt bei euch genau ist weiß ich leider auch nicht?!

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Rhesus Faktor

Antwort von trineken, 36. SSW am 17.03.2007, 18:41 Uhr

Hallo und Glückwunsch zur Schwangerschaft!

Zu deiner Frage wegen der Rhesusfaktoren: Auch wenn beide negativ sind, kann das Kind positiv sein. Das hängt von diesen kleinen Buchstaben ab, die da bei der Blutgruppe mit vermerkt sind (ccdd etc., weiß nicht wofür die stehen).
Von denen hängt irgendwie ab, ob sich positiv oder negativ durchsetzt. Genauer kann ich das leider nicht sagen, hab es selber vor einiger Zeit gelesen...

Die Anti-D-Spritze ist nicht schlimm und ich würd da schon deinem Arzt vertrauen. Es ist ja noch ein bißchen hin, bis zu die bekommen wirst, da kannst du also ruhig immer den Doc fragen, wenn du was nicht verstehst.

Alles Gute für dich und dein Baby

Trineken

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von phifeha, 22. SSW am 17.03.2007, 19:20 Uhr

mach dir mal keine sorgen, es ist bei der HWP in der tat so, dsa die tritte kräftiger zu spüren sein können im endstadium....das einzigste wo du ein bissl drauf achten solltest, nicht zu oft auf dem rücken zu liegen, denn dann läge das baby auf seiner eigenen "versorgungsstätte" und das KANN bei babys hin und wieder zu ner art unterversorgung führen....die aber in nur seltenen fällen schlimmeres heissen, da du ja nicht dauernd auf dem rücken liegst!

ansonsten wünsche ich dir weiterhin eine wunderschöne ss!

( im übrigen ich habe nun schon bei zwei ss eine HWP und mir ging es gut damit...warum auch net)

lg phi

http://juliaugustmamis.siteboard.de/

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von astarte, 20. SSW am 17.03.2007, 19:46 Uhr

rhesus negativ nur wenn homozygot dd
rhesus psotiv mit homozygot DD und Heterozygot Dd...
wenn beide negativ sind beide homozygot dd...

dd x dd kann nur dd sein...also homozygot dd und damit rhesus negativ...

medelsche regeln!!!!

mach dir nich so viele gedanken!

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nachtrag nochmal zu meinem vorigen beitrag zum rhesusfaktor

Antwort von astarte, 20. SSW am 17.03.2007, 19:50 Uhr

soweit ich weiß wird diese spritze in der ss (27. ssw glaube ich) immer gegeben wenn die mutter negativ ist. wenn das kind auf der welt ist wird eine blutuntersuchung gemacht und wenn das kind dann auch negativ ist bekommst du die spritze nach der geburt nur nicht!!!!

die spritze in der geburt wird neg. frauen immer gegeben!!!!

liebe grüße

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hmmm...

Antwort von lavilja, 21. SSW am 17.03.2007, 21:20 Uhr

diese spritze ist aber doch für die zukünftigen schwangerschaften oder??? also auch wenn das kind nur negativ werden kann, kann ja sein dass sie irgendwann von einem mann der positiv ist schwanger wird und das kind dann auch positiv wird... oder tut das nix zur sache?? war nur so ein gedanken sprung ;)

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Re: Hinterwandplazenta???

Antwort von SilkeJulia am 17.03.2007, 21:36 Uhr

Hallo Ena,

ich komme aus Düsseldorf ;-)

Die Hinterwandplazenta ist nix schlimmes und die beste Plazantalage ;-)
Sie stört auch bei einem evtl. KS nicht.

Die Anti-D-Prophylaxe ist in deinem Fall nicht nötig, denn dein Kind wird ebenfalls rhesus-negativ sein.
Viele Ärzte machen das routinemäßig bei jeder rh-negativen Schwangeren mit der Argumentation "es kann ja sein, dass der rh-negative Partner gar nicht der Vater ist".
Das weisst DU selber am besten und DU bist kein Kind mehr.
Setz dich da durch und lasse dich nicht bevormunden.

Auch für weitere Kinder hat das keine Bedeutung (btrf. Einwurf von lavilja).
NUR wenn du irgendwann von einem rh-positiven Mann schwanger wirst und das Kind ebenfalls rh-postiv ist, muss nach der Geburt eine "Anti-D-Spritze" gegeben werden, damit weitere Kinder nicht geschädigt werden.

LG,

Silke

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anti-D

Antwort von astarte, 20. SSW am 18.03.2007, 8:55 Uhr

Also, die spritze ist für zukünftige ss. Wenn eine rhesus dd mutter ein neg. kind in sich trägt erfolgt keine immuniesierung...ihr körper bildet keine antikörper gegen das kind das sie trägt...und auch nicht gegen spätere weil es ja keinen grund gibt...beide sind kompatibel.

trägt eine rh dd mutter ein positives kind in sich dann kann es bei blutübertragung dazu kommen, das di mutter antikörper gegen rh DD oder rh Dd entwickelt. bei einer späteren ss erkennt das immunsystem dann den "eindringling" und wird fälschlicherweise bekämpft. das kann zu blutarmut des kindes führen....daher werden diese spritzen gegeben. sie gaugeln dem körper vor, es wären schon antikörper gegen pos. im blut und müssten nicht mehr gebildet werden. dann findet keine immunisierung statt.

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