Schwanger - wer noch?

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von sarah11207, 13. SSW  am 20.12.2013, 13:51 Uhr

Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Ich brauche mal euren Rat. Werde seid einige Tagen von einem "Kollegen/Vorsetzten" gemobbt. Erst wurde ich beschimpft, jetzt habe ich mich beim Geschäftsführer beschwert. Der kann nichts machen weil er Angst den Kollegen zu verlieren. Wie er so schön sagt..."der ist Vogelfrei. Ich kann mir nicht leisten ihn zu verlieren". Nun dreht er mir das Wort im Mund um und behauptet ich hätte mich schlecht benommen und ich soll eine Stellungnahme zu meinem angeblich schlechten Verhalten schreiben. Eine Abmahnung folgt eventuell.

Meine Frage nun. Ich halte das hier nicht mehr bis Mai aus. Mir ist schon ganz schlecht bei dem Gedanken, dass ich nach dem Urlaub wieder her muss. Würde mich gern von meiner Ärztin befreien lassen. Denn er wird nicht damit aufhören und der GF wird aus Angst nicht eingreifen. Keine Chance für mich.

Bekomme ich dann ein Beschäftigungsverbot oder eine Krankschreibung? Hat einer Erfahrung mit sowas? Kann mir nämlich eine KS gar nicht leisten.

Verzweifelte Grüße, Sarah

 
12 Antworten:

Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von Allison_Cameron am 20.12.2013, 13:54 Uhr

WAS genau wurde denn gesagt?

Bitte versteh' mich nicht falsch, aber irgendwie wird hier jede 2. auf einmal gemobbt wenn sie schwanger ist und möchte dann auch sofort ein BV.

Und was ist nach der Elternzeit? Ist dann sofort Ende mit der Mobberei?

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von sarah11207, 13. SSW am 20.12.2013, 14:03 Uhr

Das erste mal das ich hier was ins allgem. Forum schreibe und das erste Kommentar ist so eines. Herrlich... darum schreibe ich hier nichts.

Nein...das hat nichts mit der Schwangerschaft zu tun. Ich glaube er hat noch nicht mal mitbekommen das ich schwanger bin. Das wissen nur mein Chef und gute Kollegen.

Gesagt wurde das ich für dies und das zu dämlich bin, nur Mist gemacht wird etc. Er ist immer sehr herablassend zu allen und beleidigt. Nun war er das zu mir persönlich besonders doll und ich habe es mir nicht gefallen lassen. Die Quittung ist nun, dass er, wie schon gesagt, falsche Tatsachen verbreitet, behauptet ich lege ein Fehlverhalten an den Tag, Unterstellt mir falsche Tatsachen... etc. Alles in allem gehören die Details hier nicht hin. Mir geht es um den springenden Punkt. Ich würde mich nach solchen Attacken auch ohne SS krank schreiben lassen. Und natürlich hört das danach nicht auf. Aber man hat schließlich Zeit sich etwas neues zu suchen. Und was meine Qualifikationen angeht finde ich auch etwas anderes. Allerdings wird mich keiner mehr vor der SS einstellen.

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von sarah11207, 13. SSW am 20.12.2013, 14:04 Uhr

Entschuldigung...während der SS meine ich

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von Allison_Cameron am 20.12.2013, 14:06 Uhr

Was habe ich denn nun wieder gemeines gesagt? Meine Güte...wie lange bist Du denn schon in der Firma? Und wie lange geht das angebliche Mobbing denn schon?

Vielleicht fasst Du auch durch Deine Schwangerschaft einiges viel schlimmer auf als es wirklich ist?

Ich meine es doch nicht böse, aber es fällt eben extrem auf, dass jede 2. Schwanger immer gleich nach einem BV schreit...das Mobbingproblem ist ja auch nach der Elternzeit noch da oder? Man könnte es ja auch einfach klären ohne BV...

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von Halluzinelle von Tichy, 14. SSW am 20.12.2013, 14:14 Uhr

Eine Abmahnung würde ich mir auf keinen Fall gefallen lassen. Wenn es einen Betriebsrat gibt, kannst Du Dir da vielleicht mal Hilfe holen. Wenn Du rechtsschutzversichert bist, würde ich einen Rechtsanwalt einschalten. Viele Menschen kriegen es dann doch mit der Angst zu tun und kehren zur Wahrheit zurück.
Ich bin in der ersten Schwangerschaft von einer meiner Chefinnen gemobbt worden. Deswegen hätte ich allerdings kein Beschäftigungsverbot bekommen. Ich hatte dann jedoch unabhängig davon starke gesundheitliche Probleme und habe deswegen ein Beschäftigungsverbot bekommen. Auf Dauer würde ich mir überlegen, ob Du Dir nicht was anderes suchst. Erfahrungsgemäß kann ich aber auch von mehreren Arbeitsstellen berichten, dass es "Arschlöcher" leider fast überall gibt. In welchem Bereich arbeitest Du denn? Es gibt ja Branchen, da gilt rücksichtsloses Verhalten fast schon als Grundvoraussetzung.

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von sarah11207, 13. SSW am 20.12.2013, 15:17 Uhr

Wohl wahr, Arschl*** gibt es wirklich leider fast überall. Aber so habe ich das noch nie erlebt. Stecke eigentlich gut weg, kann damit umgehen wenn ich mal doof angemacht werde etc. aber mit Anschreiben und persönlichen Beleidigungen gebe ich mich nicht zufrieden. Und wenn einem dann noch die Worte im Mund umgedreht werden, sodass versucht wird eine Abmahnung rauszuschlagen... Und dann nicht mal den Chef im Rücken. Bin gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte. Seit einem Jahr jetzt aber, wegen besserer Bezahlung, in einer Landmaschinenfirma in der Abwicklung (Rechnungen etc.) Würde auch sofort woanders weiter arbeiten. Aber das ist schon so schwer. Und dann noch in der SS schnell mal was anderes finden... eigentlich unmöglich. Darum mein einziger Ausweg, wenn nicht noch meine Abteilungsleiterin was retten kann, Zuhause bleiben. So... genug gejammert. Erstmal vielen Dank für die Tipps. Wenn jemandem noch was einfällt... immer her mit den Vorschlägen. Ich bin offen für alles. LG

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von Steffi528 am 20.12.2013, 16:00 Uhr

"Stecke eigentlich gut weg,"--> das könnte schon an den Hormonen liegen, das Du es zur Zeit nicht so gut wegsteckst ;-) (Kannst ja unten mal kurz lesen, wie sie sich hier zerfleischen und ich denke, teilweise wird das von den Schwangerschaftshormonen verstärkt)

ABER: Niemand hat das Recht, Dich herabzuwürdigen.

Gibt es einen Betriebsrat? Gibt es weibliche Kolleginnen mit denen Du Dich verbünden kannst? Gibt es eine Gleichstellungsbeauftragte?

Du solltest das Thema tatsächlich auch mit Deinem Arzt / Deiner Ärztin besprechen. Natürlich liegt es auch mit an den Hormonen, das Du ein dünneres Fell fast, aber sich beleidigen lassen muss niemand.

Alles Gute!

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von sarah11207, 13. SSW am 20.12.2013, 16:12 Uhr

Das heulen kommt wirklich von den Hormonen. Da gebe ich dir Recht. Aber der Rest hat tatsächlich nichts damit zu tun. Die Kollegen die es mitbekommen haben empfinden es genauso wie ich. Nützt nur leider nichts wenn der Chef nicht hilft. Betriebsrat wird wahrscheinlich erst im nächsten Jahr gegründet. Also leider nein. Ich werde mal sehen wie sich die Sache entwickelt. Jetzt ist zum Glück erst einmal Weihnachten.

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von amicas, 17. SSW am 20.12.2013, 18:12 Uhr

Ich habe wegen der Situation auf meinem Arbeitsplatz ein Beschäftigungsverbot bekommen. Ich hatte bei meinem letzten FA-Termin das Thema Unterleibskrämpfe angesprochen. Ich hatte täglich einen harten Bauch, was von starken Schmerzen begleitet wurde. Ich konnte dann nicht mehr gerade sitzen. Jedenfalls hat er mich dann auch nach meiner Arbeitssituation gefragt.
Ich sitze mit einer Kollegin im Büro, die das Gleiche macht, wie ich. Nur dass ich 80% mach und sie 20, obwohl sie Vollzeit angestellt ist und ich 35 Stunden die Woche. Sie ist einfach nicht gut und faul noch dazu. Hab das auch bei meiner Chefin angesprochen, aber wie das Gespräch ausgegangen ist, könnt ihr euch vorstellen, wenn ihr wisst, dass die Beiden privat superdicke sind.
Ich habe schon ewig keine Mittagspause gemacht, und jetzt, wo ich schwanger bin und auch ganz schlimm mit der Übelkeit und den Krämpfen zu kämpfen hatten, wurde null Rücksicht genommen. Ich wollte wenigstens meine Mittagspause machen, um mich mal hinzulegen, ich hätte mich ja schon über 20 Minuten gefreut, aber nein, meine Kollegin ist essen gegangen und ich sollte warten bis sie zurück ist. Nur ist sie immer so spät zurückgekommen, wenn das Mittagsgeschäft angefangen hat und ich nicht mehr in den Ruheraum konnte.
Und als ich dann Urlaub hatte, wurde alles für mich liegen gelassen, obwohl meine Kollegin eigentlich meine Vertretung ist und ich sollte dann die Arbeit, die sich in drei Wochen angehäuft hat, innerhalb einer Woche erledigen. Und meine Chefin hat ständig Druck gemacht. Kam dauernd rein und hat gefragt, ob ich dies, das und jenes schon erledigt hab. Und ich hab geackert wie ein Tier.
Dann hat sie, obwohl ich das nicht wollte und das auch gesagt hat, in einer Telefonkonferenz mit 40 Kollegen meine Schwangerschaft verkündet. Ich hab mich zu Tode geschämt.
Ich bin schon 13 Jahre in dieser Firma, aber ich werde mich in der Elternzeit nach was anderen umschauen. Außerdem wurde mir ja schon durch die Blume vermittelt, dass ich bei meinen unverschämten Ansprüchen, dass ich es doch tatsächlich wage zu fragen, dass ich fünf Stunden weniger die Woche arbeiten möchte, dass ich mir dann was Neues suchen kann.
Als ich das alles meinem FA erzählt hab, hat er mir, ohne dass ich danach gefragt habe, ein BV ausgestellt. Und ich habs mit Freuden angenommen. Weil die sich wie das Letzte benommen haben.
Also erzähl deinem FA was los ist und bespreche deine Möglichkeiten. Er wird dir schon helfen.

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von sarah11207 am 20.12.2013, 19:43 Uhr

Auch eine böse Geschichte. Ist schon totaler Mist wenn man so fertig gemacht wird. Das wünscht man keinem und das hat auch keiner verdient. Danke für deine Offenheit und den Tipp. Dann viel Glück bei der suche und alles gute.

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Re: Hilfe... mobbing am Arbeitsplatz

Antwort von Allison_Cameron am 21.12.2013, 9:12 Uhr

Dennoch seltsam oder? 13 Jahre war alles so super in der Firma und als Du schwanger wurdest, fiel Dir auf einmal auf, dass Deine Kollegin faul ist, das ist in 13 Jahren vorher nie aufgefallen?

Ja mei....

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definitiv beschäftigungsverbot

Antwort von Phiwol, 9. SSW am 21.12.2013, 12:48 Uhr

Ich habe auch so einen fall bei mir. Bin selber Opfer, allerdings der chefin.
Mobbing ist ein grund für ein individuelles Beschäftigungsverbot.
Ein Guter Frauenarzt stellt dir das ohne Probleme aus.
Meiner hat mir das angeboten, falls es mir zu viel wird.

Ich drück dir die Daumen! Lass dir das nicht gefallen!

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