Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Fusselrolle am 24.03.2007, 10:54 Uhr

Hilfe Ruf!

Hilfe Ruf !!!
Unterstützt Du Mich?
Dann trage Dich ins Buch ein.
Ich sammle Unterschriften für meine Krankenkasse,
unterschreibt nur wenn Ihr wirklich seht das ich Hilfe benötige
und meine Seite zum Magenband gelesen habt.
Ich bin seit Jahren am kämpfen das ich abnehme.
Mein Höchstgewicht war ca 163 (160) Kilo,
immer wieder versuche ich abzunehmen.
Wiege derzeit 153 Kilo, es schwankt.
Doch dieser Jo Jo Effekt schlägt immer wieder zurück.
Ich bin verzweifelt und möchte das Magenband,
das ist mein Grösster Wunsch zu Leben !!!
Ich möchte nicht mit 30 oder 35 J. tot sein,
oder schwer Krank.
Ich leide ja jetzt schon unter einigen Folgeerkrankungen,
die Mir sehr zu schaffen machen.
Mit Euer Unterschrift helft Ihr Mir vielleicht,
weil ich diese Liste der Krankenkasse vorlegen werde.
Pro Sieben betreut mich seit 1 1/2 Jahren und auch die werden die Liste
zu Gesicht bekommen.

Schreibt Euren Namen,
E-Mail, Webseite und warum man Mir das Magenband
bewilligen sollte.
Wie Ihr den Aufruf findet und was ihr so mitteilen möchtet.

Ich benötige so viele Unterschriften wie möglich.

(da die Krankenkasse 2 mal abgelehnt hat und
das Sozialgericht auch nicht wirklich Zuspruch zeigt.
Könnt Ihr alles in meinem Kamf mit der Krankenkasse nachlesen auf www.wesermaedel.de.vu unter mein wunsch das magenband)

Bitte helft Mir...
hier der Link....
http://www.onlinewebservice6.de/gastbuch.php?id=130519

Lieben Gruss Daniela

bitte gebt das an allen weiter...
es ist sehr wichtig für mich....

 
16 Antworten:

Re: Hilfe Ruf!

Antwort von zweckejenny, nix mehr seit 8.3.07. S am 24.03.2007, 12:18 Uhr

Kann es sein das du hier falsch bist???
Erstmal wenn du dieses blöde Band willst dann komm auch selber dafür auf und zweitens probiers mal mit fdh, sorry aber andre schaffen es auch abzunehmen ohne so nen ding weil sie disziplin haben was du scheinbar nicht hast sonst gäbs kein jojo efekt das kunstwerk ist es sein leben umzustellen und net nur nen paar monate diät machen und solange wie du dein leben net umstellst bringt dir das blöde band auch nix zumal wenn die krankenkasse zweimal ablehnt dann liegt das wohl daran das sie finden das du es auch ohne das probieren sollst und sie haben dir sicher auch beratung empfohlen.
Auf jeden ist das ein schwangerschafts forum und kein ich bin zu fett forum beweg deinen hintern und mach sport und poste net so ein müll hier rein!

Jen

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@zweckejenny

Antwort von missy__, 33+4. SSW am 24.03.2007, 13:08 Uhr

*angst bekomm*

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Re: Hilfe Ruf!

Antwort von ChaosPueppi am 24.03.2007, 13:08 Uhr

Weisst Du was Du komisches Ding,
für was hälst Du Dich eigentlich?
Zu wenig Liebe bekommen oder was?
Eine gute Freundin hat das rein gesetzt klar,
und wenn Du meinst nur wiel Du vorm Pc hockst grosse klappe zu haben dann hätte ich Dich gern mal natura gesehen was Du für ein Ding bist.
Schon mal was davon gehört das Adipositas eine Krankheit ist und wenn man ein BMI über 50 hat es schwer ist das hinzubekommen?
Wahrscheinlich nicht.
Dann mach den Kopp zu.
Man sollte froh sein, das es Menschen gibt die es versuchen davon runter zu kommen.
Ausserdem kennst Du die Umstände nicht warum wehalb...grade dann sollte man vorsichtig sein was man schreibt.
Man man man....

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hey...entspannt euch doch mal

Antwort von meliam, 7. SSW am 24.03.2007, 15:24 Uhr

...in euren Beiträgen schwinkt recht viel Feindseligkeit mit...warum eigentlich?
Bittet jemand um Hilfe, kann man sie ihm gewähren oder es lassen..Zweiteres darf man sicher auch begründen-mit Argumenten- nicht mit Beleidigungen.

Ich werde meine Zustimmung für dieses Magenband auch nicht geben, weil ich persönlich nichts von derartigen Eingriffen halte, trotzdem finde ich den Hilferuf von Daniela sehr mutig und finde auch nicht tragisch, das sie hier postet...verstehe es zwar nicht, aber ich toleriere es.

Alles Gute für dich@Daniela

Melle

P.S Manchmal ist Übergewicht ein Hilferuf der Seele, und wenn du dir ein Magenband setzen läßt, ist dieses Problem leider nicht gelöst und wird sich anderer Stelle manifestieren.

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Re: @zweckejenny, die Recht hat!!!

Antwort von aralinger, 22. SSW am 24.03.2007, 16:18 Uhr

Hallo Jen,

ich hatte beim Lesen des Postings auch einen Hals... Bin von Beruf Diätassistentin und habe mich auch gefragt, warum man so nach einem Magenband jammert. Es ist eine OP, ein Eingriff in den Körper, den man nicht leichtfertig zulassen sollte.
Zudem hast Du Recht, wenn Du sagst, dass man sein Leben umstellen muss. Gut, Sport geht ab einem gewissen BMI schlecht bis gar nicht. Schwimmen geht meist noch ganz gut. Bedeutet aber auch, dass man diszipliniert sein muss.

Also: Wichtig ist sich mehr zu bewegen und sein Essverhalten LANGFRISTIG umzustellen!!! Und das schreibe ich hier wirklich als Fachkraft, nicht als Laie.

Nichts desto Trotz werde ich mir jetzt mal die entsprechende Seite ansehen und mir mein eigenes Bild von der Frau ( ??? ) machen. Lasse mich überraschen.

Liebe Grüße, Manuela

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Re: Hilfe Ruf!

Antwort von SilkeJulia am 24.03.2007, 16:51 Uhr

Hallo,

ich werde meine Unterschrift da nirgens drunter setzen.
Ich bin dagegen, dass eine KK einen WKS bezahlt - dann kommen immer alle mit dem Argument "ja, und dann sollten die aber auch nicht die Folgen von Rauchen, Übergewicht oder sonstwas zahlen"
Find ich auch und deswegen: Keine Stimme für dein Magenband.
Mach eine Ernährungsberatung und melde dich im Fitness-Studio an.

Adipositas ist eine Krankheit, jau, aber eine selbstverschuldete.
Genauso wie Lungenkrebs beim Raucher oder Taubheit bei einem, der seinen Walkman immer ganz aufdrehen musste.

Nee, sorry, kein Verständnis.

Silke

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Re: missy

Antwort von zweckejenny am 24.03.2007, 17:24 Uhr

ach ich bin ne ganz liebe grins;-)


Und noch mal zu der netten dame die mich live sehen will du machst mir sicher keine angst denn, ich wieder hole dich nur weil man vorm pc sitzt die große klappe zu haben, ;-) ich frag mich grade wer die hat und sie soll das postin doch da hinschreiben wos hingehört und net in ein schwangerschaftsforum. Und noch was ich war früher auch dicker und bin es momentan auch wieder durch die schwangerschaft nur ich hab damals viel abgenommen mit sport und allem und hab es durch mein lebenswandel auch gehalten also ich weiß wovon ich rede. Ach und lerne doch bitte mal zu reden wie eine erwachsne Frau und net wie ein kleines Kind was nicht mehr weiß was es zu sagen hat! Ich komme zwar aus dem osten aber trotzdem hab ich gelernt die gedanken sind frei denk mal drüber nach!
Jen

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Re: So kann man das nicht sagen

Antwort von Melli19 am 24.03.2007, 17:53 Uhr

Es gibt viele die Prob. mit der Schilddrüse haben und die ist nun mal für viele Hormone zuständig. Ja es soll auch noch Menschen geben, die von Geburt an schon immer übergewichtig waren, sieht man im TV oder kann man auch in den Medizin Büchern lesen. Sicher ist es immer besser erst Diäten zu machen und Sport zu machen aber was hilft wenn da keine Erfolge erzielt werden? Da kann man sich drüber streiten.

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Meine Stimme hast du...

Antwort von kroetilie, 19. SSW am 24.03.2007, 18:16 Uhr

Adipositas ist eine Krankheit und wenn man so weit ist, sich ein Magenband machen zu lassen, muss der Leidensdruck schon hoch sein.
Die Anfeindungen hier finde ich traurig...aber vielleicht kommen einige mit sich selbst nicht klar. Gerade auch seinen Kindern sollte man Mitgefühl u Toleranz vermitteln. Es gibt immer Umstände und Schicksale, die jenseits unserer eigenen Erfahrung liegen. Anstatt los zu wettern, vielleicht einfach mal inne halten und nachdenken.
Von mir alles Gute an Dich! Bleib stark...aber ich glaube die Vorurteile, die dir hier begegnen, erfährst du leider nicht zum ersten mal.
Nicole

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Re: Meine Stimme hast du...

Antwort von ChaosPueppi am 24.03.2007, 21:00 Uhr

Da es Heute zu einer Meinung kam die ich net so recht verstehe kommt jetzt,
meine Stellungnahme und Auflistung was ich schon alles probiert habe um abzunehmen.
Ich muss noch eins dazu sagen, ich hatte im Teeniealter Missbrauch durch leben müssen und vieles mehr. Und um so älter man wird desto mehr wird einem Klar, was das Leben eigentlich so bietet und da ich einen Sohn von 5 Jahren habe, möchte ich Ihm auch gerecht werden. Hier mein Schreiben was ich auch ans Gericht geschrieben habe, nur mal eben so damit Ihr wisst das ich nicht nur Luft schreibe oder aus Spass den Aufruf geschrieben habe. DANKE !!! An die Jenigen die keine Ahnung haben und sich nur mit Worten Äussern die Schmerzen aber hey, ich hoffe, das Ihr mal irgendeine Erahrung macht und merkt wie Hilflos man mal sein kann....


Die Kostenablehnung der Krankenkasse beruht im Wesentlichen auf der Einschätzung des MDK. Leider fand keine persönliche Vorstellung statt. Es liegt kein Gutachten, sondern eine Stellungnahme vor, basierend auf der subjektiven Einschätzung eines Mediziners, der mich nicht untersucht hat und dem meine Leidensgeschichte persönlich explizit gar nicht bekannt ist. Um zu einer patientengerechten Individualentscheidung zu kommen, sollte man den Patienten untersuchen. Doch dass geschah nicht im geringsten.

Die Damen und Herren des MDK behaupten ich habe noch nicht alle „konservativen“ Methoden abzunehmen ausgeschöpft! Ich selbst habe mit etwa 30 Diäten rund 30 kg abgenommen, allerdings auch rund ca 60/65 kg eben dank Jo-Jo- Effekt auch wieder zugenommen. Jetzt wiege ich wieder mal um die 160 Kilo. Ganz abgesehen von den Monatelangen Psychotherapien die ich in den verschiedensten Kuren, absolviert habe.

1996 oder 1997 kann mcih nicht so genau erinnern in Bad Orb
2005 Fonatne Klinik (die ich wegen meines Sohnes abgebrochen habe da er sehr gelitten hat)
2006 Bad Pyrmont (habe die 4 Wochen die bewilligt waren auch eingehalten, konnte verlängerung aufgrund der Psychischen Belastung von meinem Sohn nicht weiter führen)

Mir wurde sowohl von meinem Hausarzt als auch von sämtlichen anderen Ärzten die ich meinem jungen Jahren bereits alle besucht habe mehr als dringend geraten abzunehmen.

ein sehr kompetenter Arzt, hat mir dass Klinikum Ost empfohlen. Dort war ich dann auch vorstellig. Dort wurde mir aufgrund meines starken Übergewichtes vom behandelnden Chirurgen, Dr. Grzybowski, das Magenband empfohlen.Dort fand dann ein mehr als ausführliches Aufklärungsgespräch statt.

Ich habe mich verstärkt rund um das Magenband informiert. Ich nehme mittlerweile an den Treffen einer Selbsthilfegruppe teil sofern es mir Finanzell möglich ist. Und bin fast täglich im Magenband.ch online, das ist das grösste Deutschsprachige Informations und Disskusionsforum für Adipositas und Adipositaschirugie.Dort bin ich seit dem 22.7.2005 Mitglied, das Forum wird durch Ramona Gerbing geführt.Eine sehr Bekannte Frau, die selbst Magenbandträgerin ist.

http://www.adipositasverband-international.de

Ich vollzog in den letzten Jahren mehrere Abnehmversuche. Diese scheiterten jedoch nicht am abnehmen, sondern am Gewicht halten.

Deshalb möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

Es wird immer noch geglaubt, dass es machbar ist, eine hohe Gewichtsabnahme durch konservative Möglichkeiten zu erreichen. Es gehört zum Spektrum der Vorurteile gegenüber adipösen Menschen, dass diese willensschwach seien und abnehmen könnten, wenn sie nur wollten. Sie müssten einfach weniger essen und sich mehr bewegen. Diese einfache Machbarkeit wird in vielen kostspieligen konservativen Angeboten vorgespiegelt. Ich möchte eines klarstellen, ich bin kein haltloser Charakterschwächling, dem man nur das Essen entziehen muss. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass morbid adipöse Patienten im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes eine nicht diskriminierende adäquate Behandlung erhalten, ohne sie vor Gerichten erstreiten zu müssen und dass Krankenkassen für die Grundkrankheit und Ihre Begleiterscheinungen vollen Versicherungsschutz gewähren, ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation Adipositas als eigenes Krankheitsbild anerkennt.

Adipositas ist nicht das Endprodukt von Haltlosigkeit und Willensschwäche. Bei den seit Jahren geübten und bewährten Operationsmethoden verschwindet in 85 % der Fälle das metabolische Syndrom und es bessert sich damit die Lebenserwartung.

Morbide Adipositas stellt mit allen Nebenwirkungen und Begleiterkrankungen nicht nur ein extremes Gesundheitsproblem, sondern für den Betroffenen und die Gesellschaft eine hohe sozioökonomische Belastung dar.

Trotz aller gegenteiligen Beweise herrscht offensichtlich die Meinung vor, das Ziel einer adäquaten Gewichtsabnahme müsste auch konservativ zu erreichen sein. Hier wird offensichtlich übersehen, dass diese Patienten abgesehen von der Lebenserwartung ihr Leben lang diskriminiert und körperlich behindert sind.

Prospektiv kontrollierte Studien zu diesem Thema gibt es seit 25 Jahren. Die Mortalitätsrate beträgt 0,1 % bei derzeit bereits mehr als 100.000 Eingriffen pro Jahr weltweit. In hunderten von Studien ist ein 85 %-iger Rückgang der medizinischen Komorbidität nachgewiesen und eine ebenso große Verbesserung der Lebensqualität sowie eine etwa 70 %-ige Abnahme des Übergewichtes.

Im International Journal of Obesity publizierte ein Internist eine Studie zur Behandlung der essentiellen Übergewichtigkeit und kommt zur Feststellung, dass die von ihm verwendete Droge bei 70 % der Patienten gewirkt hat und dass sie mindestens 5 % ihres Initialen Körpergewichtes abgenommen hätten. Dabei äußert er sich euphorisch zu den Erfolgsdaten.

Was hat ein Patient davon, wenn er von 160 kg auf 149,5 kg abnimmt? Die Langzeiterfolge einer konservativen medikamentösen Therapie sind praktisch Null und dem Arzt bleibt im Wesentlichen nichts übrig, als sich auf die Behandlung des metabolischen Syndroms zu konzentrieren. Der Erfolg gibt der bariatrischen Chirugie mit einer 95 %-igen Erfolgsquote und der Möglichkeit der Reintegration des Patienten in einen normalen Arbeitsprozess bei Erreichung eines „break even point“ nach etwa 2 Jahren Recht.

Das wird vom MDK - im Unterschied zu praktisch allen europäischen Ländern - als therapeutische Maßnahme nicht anerkannt. Man kann davon ausgehen, dass es in Deutschland derzeit mindestens 800 000 morbid adipöse Personen gibt, deren Arbeitsfähigkeit eingeschränkt ist, das Krankheitsbild beinhaltet also nicht nur das Risiko des frühen Todes, sondern im Speziellen das von chronischen Zuständen, die zu Unproduktivität und Unvermögen führen. Im Durchschnitt scheiden morbid adipöse Personen mit 45 Jahren aus dem aktiven Arbeitsprozess aus.(Zu dem bin ich seit einiger Zeit schon Arbeitslos und wenn ich mich bewerbe, werde ich von oben nach untern herab angeschaut und bekomme ein "Nein" oder bekomme direkt ein Satz zu hören "wären Sie Schlanker, wäre dies kein Problem")

Ja, was soll ich den Ihrer und der Meinung des MDK noch alles tun? Weitere 10 Jahre herumlaborieren??? Oder wie viele aus unseren Forum jahrelang auf eine Zusage warten, und am Kampf mit MDK und Krankenkasse psychisch und seelisch kaputt gehen?

Oder ist die Motivation für die Krankenkasse ein „kostenverträgliches Frühableben“ wegen morbider Adipositas??? Kosten verhindern um jeden Preis, auch zum Nachteil von hilfesuchenden Patienten??? Aber bedenken Sie bitte, dass sich der Gesundheitszustand von mir und die damit nötigen Behandlungskosten in den nächsten Jahren bei unbehandelter Adipositas sicherlich nicht bessern wird!!!

Ich habe seit vielen Jahren versucht, mit allen möglichen und unmöglichen „konservativen“ Methoden zu einer erfolgreichen Gewichtsreduktion zu kommen

( Kuren, eigenfinanzierte Diäten ca 30, FDH sowieso, Online-Selbsthilfegruppen,Bewegung - so gut es geht am Heimtrainer(der auch nur bis 150 Kilo zulässig ist)-, mit Pflegehund und Kind jeden Tag spazieren, Ernährungsberaterung, Fitness-studio, bin in den 3ten Stock gezogen wo es kein Fahrstuhl gibt damit ich da sogar laufen muss, Diätpillen und Nahrungsergänzungsmittel gab es auch mal).

Meine ehmalige Hausärztin sagte eines Tages: Wenn das mit dem Gewicht so weitergeht, liegen Sie in 10 Jahren auf dem Friedhof! Und meine Familie fing auch schon an mich aus Spass zu beleidigen "Nashornarsch"," Wald und Wiesenbunker", und noch so einiges vom Umfeld. Das war der Auslöser mich für die Adipositas- Chirurgie zu entscheiden. Ich will und muss was tun!

Meine Ärzte und ich selbst sind mit unserem „Latein“ am Ende.

Zur weiteren Entscheidungsfindung möchte ich Ihnen noch die alltäglichen Schwierigkeiten und psychosozialen Probleme von mir schildern.

Die körperliche Beweglichkeit nimmt immer mehr ab und deshalb fühle ich mich auch nicht mehr wohl in meiner Haut. Der aktive Anteil am Familienleben reduziert sich genauso wie die Teilnahme am Leben mit meinen Freunden. Kein Ausgehen mehr, kein Schwimmen. Ich kann diesen Druck nicht mehr ertragen, Ekel mich vor mir selbst.
Ich kann meinem Sohn nicht gerecht werden. Kann mit Ihm wenig unternehmen. Esse ich in der Öffentlichkeit (Imbiss oder Lokal) heißt es gleich: „Schau mal, die bekommt wohl nie genug“, die Leute auf der Straße starren mich an und tuscheln. Wegen dieser psychosozialen Probleme macht mir das Leben wirklich keinen Spaß mehr. An eine Arbeitsaufnahme ist gar nicht zu denken. Ich vegetiere zwischenzeitlich am Rande der Gesellschaft in einem „psychischen Existenzminimum“ dahin. Ich bin eine Gefangene meines Körpers und ein Gefangene des ewigen Kreislaufs „Diät – Erfolg – Misserfolg – Frustration“.

Zwischenzeitlich leide ich an
- Hypertonie
- Kurzatmigkeit
- Blutdruckprobleme
- Depressionen
- Kreislaufprobleme
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Rücken und Gelenkschmerzen- die Bandscheiben sind angegriffen
- Schlafapnoe
- Angst und Panikattacken durch die Psyche
(man Isoliert sich, man möchte sich so nicht mehr zeigen)


Eine Besserung dieser Situation ist nur mit einer erheblichen Gewichtsreduktion möglich. Dies sagen alle Berichte verschiedenster Ärzte von mir aus. Da sämtliche konservative Möglichkeiten ausgeschöpft sind und keinen nennenswerten Erfolg brachten, ist ein Magenband mit Sicherheit eine geeignete Operation, damit ich meinen BMI stark reduziere und sich damit viele Erkrankungen normalisieren bzw. gänzlich verschwinden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte Sie daher trotz Ablehnung durch den MDK um eine Kostenübernahme bitten. Es steht außer Frage, dass die Krankenkasse nicht an die Empfehlung des MDK gebunden ist, die Krankenkasse kann frei entscheiden, der Medizinische Dienst hat lediglich beratende Funktion.

Ich möchte hier aber auch keinen Zweifel aufkommen lassen, dass ich nach bereits erfolgter eingehender Rechtsberatung nach einem erneuten ablehnenden Bescheid beim Sozialgericht Klage.
. Die Verweigerung der Kostenübernahme stellt eine Verletzung des Krankheitsbegriffes im Sozialgesetzbuch dar. Auch das hat das Bundessozialgericht in Kassel in seinem Urteil vom Februar 2003 ausdrücklich festgestellt. Ich frage mich jedoch, ob dieser ultimative Schritt wirklich notwendig ist, würde das Vertrauensverhältnis zwischen mir, dem Patienten (Beitragszahler) und Krankenkasse doch nachhaltig gestört. Und vor allem entstehen weitere unnötige Kosten, haben die Instanzen doch stets im Zweifel für den Patienten entschieden, und das bei einem wesentlich geringeren BMI als bei mir, dies ist durch entsprechende und vorliegende Urteile nachvollziehbar. Allgemeine Rechtsgrundlage für die Sachleistung ist § 27 Abs 1 Satz 1 SGB V. Danach haben Versicherte Anspruch auf Krankenbehandlung, wenn diese notwendig ist, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern. Das Bundessozialgericht hat massives Übergewicht zu Recht als eine Krankheit im Sinne dieser Vorschrift gesehen. Die Rechtsprechung versteht darunter einen regelwidrigen Körper- oder Geisteszustand, der die Notwendigkeit ärztlicher Heilbehandlung oder - zugleich oder allein - Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat. Als regelwidrig wird ein Zustand angesehen, der von der Norm, also vom Leitbild des gesunden Menschen, abweicht (siehe dazu mwN: Senatsurteil vom 10. Februar 1993 BSGE 72, 96, 98 = SozR 32200 § 182 Nr 14 S 64 ).

Mir ist sowohl das OP-Verfahren, als auch die Vorbereitung zur OP und das Verhalten nach der OP bekannt. .Meine 2 Freundin selbst Magenbandträgerinnen (seit 12/2005 und 11/2006) haben bei einem Ausgangsgewicht von 125 kg & ca 140 insgesamt 40 kg & 20kg abgenommen und dadurch hat meine eine Freundin Ihr persönliches Wunschgewicht fast erreicht. Ihre gesundheitlichen Probleme sind wie weggeblasen und Ihr geht es wirklich gut. In der Selbsthilfegruppe bekommen Teilnehmer/innen die volle Unterstützung und viele Tipps rund um das Magenband. Des Weiteren können Betroffene die SHG Leiterin jederzeit anrufen. Hier finden Informationen von Patient zu Patient statt, die sehr wichtig sind

Ich versuche weiterhin, alles dafür zu tun, dass mein Gewicht nicht noch weiter steigt. Begleitend dazu mache ich jetzt wieder eine Therapie bei einer neuen Psychologin Dr.Schmid.

Abschließend möchte ich noch feststellen, dass die behandelnden Ärzte von mir, diese Operationsmethode leichtfertig anstreben. Die Ärzte und ich haben uns eingehend beraten.
Ich habe mich ebenfalls über die postoperativen Verhaltensmaßregeln und möglichen Folgen bei Nichtbeachtung informiert. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um die Operation zu einem erfolgreichen Ende kommen zu lassen. Übrigens, der durchschnittliche Gewichtsverlust liegt bei etwa 60 bis 70 % des Übergewichtes auf Jahre hinaus. Dies ist bewiesenermaßen mit konservativen Methoden nicht erreichbar. Ermöglichen Sie mir durch diese Operation wieder ein menschwürdiges Leben und bedenken Sie bitte: Ein normalgewichtiger Mensch kann niemals den Leidensweg eines morbid adipösen Menschen im Einzelnen nachvollziehen. Adipositas ist keine schlechte Angewohnheit, sondern eine sehr ernste Krankheit, die behandelt werden muss. §27 Satz 1 SGB V besagt: Jeder hat das Recht auf Wiederherstellung, Erhaltung seiner Gesundheit oder Linderung der Beschwerden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Daniela

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Re: Meine Stimme hast du...

Antwort von ChaosPueppi am 24.03.2007, 21:03 Uhr

Wenn Jemand unterschreiben möchte,
würde es Mich freuen wenn Ihr hier unterschreiben würdet:
http://www.onlinewebservice6.de/gastbuch.php?id=130519

es gibt sogar vergleichsfotos..

Danke
Daniela

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Re: So kann man das nicht sagen

Antwort von SilkeJulia am 24.03.2007, 22:10 Uhr

Ja, aber bei hormonell oder genetisch bedingter Gewichtzunahme ist ein MB sicherlich nicht der richtige Weg.

Und Kinder, die schon bei der Geburt übergewichtig sind, sind Kinder, deren Mütter eine SS-Diabetes hatten (auch unerkannt). Sie bleiben übergewichtig, wenn sie nicht anständig ernährt werden.

Und wenn man sich die Ernährung der meisten Menschen mal ansieht, wundert einen wirklich nichts mehr.

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Re: Meine Stimme hast du...

Antwort von ChaosPueppi am 25.03.2007, 11:26 Uhr

DANKE AN FUSSELROLLE !!!

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Re: Hilfe Ruf!

Antwort von ChaosPueppi am 26.03.2007, 16:32 Uhr

HILFE RUF BEENDET !!!

BRAUCH KEINE UNTERSCHRIFTEN MEHR !!!

DANKE !! FREUUUUUUUUUUUU

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Re: hey...entspannt euch doch mal

Antwort von ChaosPueppi am 04.04.2007, 0:10 Uhr

Das Thema in Sachen unterschriftaktion hat sich ja schon längst erledigt, ich werde wohl demnächst Operiert und ich habe ja zu dem auch noch Fachliche Hilfe, ich habe mein leben schon reichlich geändert und aufgeräumt und das mit meinem gewicht is das nächste um das Schlechte los zu werden. Aber Danke für dein posting !

Gruss Daniela

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Re: hey...entspannt euch doch mal

Antwort von ChaosPueppi am 04.04.2007, 0:11 Uhr

Das Thema in Sachen unterschriftaktion hat sich ja schon längst erledigt, ich werde wohl demnächst Operiert und ich habe ja zu dem auch noch Fachliche Hilfe, ich habe mein leben schon reichlich geändert und aufgeräumt und das mit meinem gewicht is das nächste um das Schlechte los zu werden. Aber Danke für dein posting !

Gruss Daniela

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