Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Yvonne25, nix mehr seit einem Monat. am 27.09.2005, 13:10 Uhr

Hilfe Gallenblasenop und mega angst!

Hallo,

ich habe grade vor einem Monat meine kleine bekommen. Nun war ich beim arzt wegen Magenschleimhautetzündung und da wurde routinemässig mal die Gallenblase geschallt. Gallensteine war die Diagnose. Nun soll ich operiert werden. Zu allem übel fängt die Gallenblase nun auch an zicken zu machen, sprich sie tut weh. Mein OP-Termin habe ich aber erst am nächsten Mittwoch. Haltet mich für bescheuert, aber ich habe das Gefühl ich packe das nicht. Ich habe sogar abschiedsbriefe geschrieben. Das mag wohl damit zusammen hängen das meine Grosstante im Sterben liegt weil sie Bakterien abbekommen hat bei eben genau dieser Gallenblasenoperation. Nun hat sie scho eitersäcke am Herzen, rest erspare ich euch.
Hatte doch auch erst vor einem Monat meinen Kaiserschnitt. Leider ist in dem KH alles voll bis November. Deswegen muss ich nun in so ein minikrankenhaus das ich nicht kenne und was ich auch eigenlich nicht möcte. In das andere kann ich nicht weil dort ist das mit meiner tante passiert.
Seit zehn monaten nur mist.
Ich habe viele viele Probleme und Schwierigkeiten in den Schwangerschaft gehabt , dann dierekt die wurzelbehandlungen an meinem weissheitszahn eine woche nach meinem KS dann die magenschleimhautentzündung und nun zu allem übel noch die nächste op. Irgendwie fühle ich mich völlig ausgelaugt und weiss nicht mehr wie ich das alles durchstehen soll.
Gibt es jemanden mit ähnlichen Problemen oder jemand der mir ein gutes Kh im Bezug auf meine op im kreis Herford oder umgebung empfehlen kann ????

HILFE...

 
2 Antworten:

Re: Hilfe Gallenblasenop und mega angst!

Antwort von ani34, 35. SSW am 27.09.2005, 14:21 Uhr

hallo,

also kh kann ich dir nicht empfehlen..da ich woanders wohne.

bei mir wurden in der letzten ss auch gallensteine diagnostiziert, nur hab ich die op noch etwas rauschieben können.
als mein süsser dann 9 monate alt konnte ichs nicht mehr ertargen und hab mir einen op-termin geholt.
nun gibt es ja 2 möglichkeiten der entfernung von gallensteinen. einmal durch ein laparoskopie(hoffendlich richtig geschrieben) da gibt es nur 2 winzige schnitte...beim bauchnabel und am oberbauch....da ist man gleich wieder fit und tut auch kaum weh.
oder eben der klassische bauchschnitt, da dauert es halt länger mit dem heilen.

ich weiss ja nicht, was bei dir angedacht ist. ich bin in den "genuss" von beiden op´s gekommen :-( ist aber nicht der normalfall.

auf jeden fall hast du hinterher eben keine beschwerden mehr und die lebensqualität steigt doch wieder ganz schön :-)

ich wünsche dir alles liebe und kopf hoch :-)

lg ani

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Re: Hilfe Gallenblasenop und mega angst!

Antwort von AnjaA., 21. SSW am 27.09.2005, 22:42 Uhr

Hallo Yvonne,

keine Panik!
Nachdem ich arge Rüpckenprobleme habe habe ich die ersten Kolliken auf den Rücken geschoben.
Dann irgendwann dachte ich "Also, das sind keine Rückenschmerzen, davon werde ich nicht wach!"
Lange Rede - kurzer Sinn:
Ich habe Gallensteine gehabt, 1 Jahr vor der OP meinte der Hausarzt "5 große und 5 kleine Steine"

Da ich meine Tochter gestillt habe konnte ich nichts nehmen, höchstens mal Buskopan-Zäpfchen, aber die brachten ja sowieso nicht. Meine Koliken haben Stunden gedauert, sich mit Atemproblemen angekündigt. Ich wußte also schon um 20.00h dass eine Kolik kommt, bin ins Bett gegangen, um 0.00h wach geworden, 6 Stunden durch die Wohnung gelaufen und geheult, gebadet, gelaufen, gelaufen, gelaufen.

Egal, nach 18 Monaten Stillzeit habe ich abgestillt, einen OP-Termin bekommen und das Ding rausnehmen lassen.

Ich bin SOOOO happy!!!!!!!!!!!!!!
Nicht für 1 Million Euro hätte ich die OP verschoben.

Durch den Kaiserschnitt wußte ich ja was eine große OP ist, die Gallenblasen-Entfernung ist ein Klacks!
(Da fand ich die Magenspiegelung schlimmer!)

3 Schnitte: 2 am Oberbauch, einer am Bauchnabel. 15 Steine habe ich gehabt. Die Blase war so voll dass der Arzt beim Vor-OP-Ultraschall 1 großen Stein diagnostiziert hatte.

5 Steine so groß wie MM´s mit Erdnuß, 10 kleine so groß wie Mini-MM´s :-)))
Die habe ich immer noch, im Becher im Schrank.

Dienstags OP, abends konnte ich laufen, Mittwoch auf der Seite schlafen, Samstag entlassen (auf eigenen Wunsch, da ich keine Beschwerden hatte und zu meinem Kind wollte)
Montags Leberwerte-Kontrolle beim Hausarzt, 1 Woche später Fäden ziehen - das wars!
Keine Schmerztablette, nichts!!!

Lediglich Fettiges kann ich immer noch nicht gut vertragen, da wird mir übel. Und hier und da mehr Sodbrennen. Aber ansonsten....

Du musst wirklich keine Angst haben. Lediglich einige Wochen danach nichts Schweres heben, wegen der Gefahr eines Bauchdeckenbruchs.

Meine Tochter und mein Mann kamen super zurecht, Papa hat bei der KK Haushaltshilfe beantragt.

Alles Gute und Kopf hoch!
Danach kannst Du wieder ALLES essen!!! Nie wieder Angst vor Koliken!!!

Ich würde es gleich morgen wieder machen, wirklich!

LG

Anja

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