Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Nancy_85, 24. SSW am 21.12.2009, 13:19 Uhr

Hebamme zur Nachsorge nötig?

Hallöchen,

ich bin mit dem zweiten Kind schwanger und überlege schon seit längerem, ob eine Hebamme für die Zeit nach der Geburt nötig ist oder eher nur zu empfehlen, zwecks der Nachsorge des Babys in der ersten Wochen.

Bei meinem ersten Kind habe ich einen GVK gemacht und hatte anschließend auch die Hebamme zur Nachsorge.

Ehrlich gesagt, bin ich nie wirklich warm mit ihr geworden und die Hebammen, die ich KH gesehen habe, sagen mir iwie auch nicht zu. Also in dem Sinne, dass ich mich mit der Hebi wohl fühlen würde.

Daher ist nun meine Frage, ob es wirklich notwendig ist, eine Hebamme zu haben, oder ob es auch ohne geht.

Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von Sidney+BriBri, 22. SSW am 21.12.2009, 13:23 Uhr

Natürlich geht es auch ohne Hebamme. Hatte beim ersten Kind keine Hebamme zur Nachsorge und das Kind lebt noch.
ABER bei Kind Nr. 2 habe ich mir nun eine angeschafft. Einfach, dass es stressfreier zugeht und da ich nach 6 Jahren irgendwie alles vergessen habe.

Das Verhältnis zur Hebamme muss natürlich stimmen. Wäre das Bauchgefühl nicht gut, würde ich mir eine andere Hebamme suchen. Und: Früh genug umschauen.

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Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von selena85 am 21.12.2009, 13:26 Uhr

Ich hab in meiner (bisher einzigen) Schwangerschaft keinen GV-Kurs gemacht, hatte aber eine Nachsorgehebamme.
Hätte ich mir sparen können, denn sie konnte mir nicht helfen, hatte keine Tipps, die ich nicht eh schon kannte.
Man hat im Mutterschutz teilweise soviel Zeit, die Antworten auf bisher unbeantwortete Fragen zu finden, dass man meistens eh schon sehr viel weiß :)

Beim nächsten Kind werde ich mir keine mehr holen. Auch wenn meine sehr nett war...siehat nach 3 Tagen selber gesagt, dass sie mir wohl nichts mehr zeigen kann und sich höchstens meine KS-Narbe ansehen kann. Was mein Arzt aber auch gemacht hat.

Also braucht man selbst nach dem KS keine Nachsorgehebamme.

Es sei denn: man ist ein Panikhäschen! Sie kann natürlich viel Sicherheit geben, wenn man allgemein ein leicht verunsicherter Mensch ist.

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Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von lenchen22, 8. SSW am 21.12.2009, 13:29 Uhr

Hallo,

du musst keine Hebamme suchen, wenn du nicht willst. Keiner zwingt dich. Es ist halt nur ratsam, wenn man etwas unsicher ist. Und man vergisst ja einige Sachen, weil man es nicht tagtäglich macht, sondern irgendwann mal gemacht hat (z. B. Pflege Bauchnabel oder so).

Ich würde jedes Mal eine Hebamme nehmen, weil sie "alle" Fragen beantworten kann, dann muss man nicht ständig zum Arzt rennen.

Und zum wohl fühlen. Da muss man sich vorher darum kümmern, dass man eine Hebamme findet, die zu einem passt und die einem gefällt. Ich war bei meiner Hebamme sehr gut aufgehofen, sie hat mir sehr sehr geholfen, was auch den Arztwechsel anbetrifft. Es war einfach nur super.

Ich werde auch dieses Mal eine Hebamme suchen, da wir umgezogen sind, kann ich nicht die gleiche nehmen. Und ich habe eine gefunden, die auch in dem Krankenhaus arbeitet, wo ich voraussichtlich entbinden werde. Ich muss nur noch ein Termin ausmachen und die Frau kennen lernen.

Es muss halt jeder persönlich entscheinden. Meine Bekannte hatte die ganze Zeit über keine Hebamme, keinen GVK und keinen RBK. Und sie hatte Probleme dann beim Stillen und hatte einen Dammschnitt, was nicht sehr gut verheilt ist. Sie hat es so gemacht, wie man es früher immer tat (obwohl es früher auch solche Hebbis gab). Das käme für mich nicht in Frage.

Bei einer Hebamme wird man über alles mögliche aufgeklärt (auch über die Geburt selbstverständlich). Ich wurde über PDA da aufgeklärt und habe es auch nötig gehabt bei der ersten SS. Ohne hätte ich die Schmerzen nicht ertragen können.

Also muss man für sich überlegen, was einem wichtig ist. Die Sicherheit zu wissen, das man es richtig macht. Oder die Überlegung, wird schon nicht schief gehen....

Liebe Grüße und Viel Erfolgt bei deiner Entscheidung.

Lena

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Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von JakobEmil, 37. SSW am 21.12.2009, 13:39 Uhr

Hallo

Genau die Frage hatte ich mir jetzt bei meinem 3. Kind auch gestellt.Fand es doch eher etwas "lästig", jedoch auch beruhigend zu gleich.

Ich würde mich auf jeden fall für eine Hebamme entscheiden, denn so hast du immer jemanden der dir helfen kann wenn du unsicher bist.

Ich habe dieses mal auch wieder eine und bin eigentlich ganz froh darüber.

Vielleicht findest du ja noch eine.

LG

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Ich bin nun wirklich kein Panikhäschen...

Antwort von huehnchen69 am 21.12.2009, 13:46 Uhr

...und fühlte mich auch während der 1. SchwSch schon sehr gut informiert, und fand trotzdem die Nachsorge prima.
Die 1. Hebamme hat mir ein paar tolle Übungen zur Anregung des Wochenflusses gezeigt, die 2. hat ein Nabelgranulom behandelt, und bei beiden fand ich es gut, dass sie einfach mal ein Auge auf Hautfärbung (wegen Gelbsucht, die keiner von meinen beiden hatte) werfen konnten.
Außerdem haben beide vor dem 3. Tag das Fersenblut abgenommen, so dass der KiA mit seinem Hausbesuch für die U2 bis zum 10. Tag Zeit hatte. Für diese Entspannung in seiner Zeitplanung war er sehr dankbar.

Da ich mir die Hebammen jeweils schon für die Vorsorge und Geburtsbegleitung bei den Hausgeburten gesucht hatte, war natürlich klar, dass ich weiss, dass ich mit beiden auf einer Wellenlänge bin.

Selbstverständlich geht es aber auch ohne Hebamme.
Wenn man ein größeres Problem hat - entweder mit sich selbst, oder mit dem Baby - geht man zur Not zum Arzt, ins KH, oder kontaktiert eine Stillberaterin, oder eben dann eine Hebamme. Da ich es aber immer als entspannenden Luxus empfand, wüsste ich nicht, warum ich darauf hätte verzichten sollen.

Klar, eine Hebamme, die mir unsympathisch wäre, hätte ich jetzt auch nicht jeden Tag zu Hause haben wollen. Aber das hat man doch selbst in der Hand.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von Sasumm am 21.12.2009, 13:56 Uhr

Schade, dass es mit deiner ersten Hebamme nicht so wirklich geklappt hat.

Ich empfinde die Besuche meiner Hebi immer als sehr beruhigend. Sie hat mir wirklich viel gezeigt. Auch Sachen, die nicht in Büchern oder im Internet zu finden sind.

Mein Kleiner hat ziemliche Probleme mit der Gewichtszunahme gehabt und da war/ist die Hebi eine große Hilfe, sonst hätte ich zum Kinderarzt gemusst (mal abgesehen davon, dass ich selbst kein Gefühl für die Zunahme meines Kleinen habe...

Wichtig ist halt, dass die Chemie zwischen euch stimmt!

Klar geht es bestimmt auch ohne... Ich werde auf jeden Fall beim zweiten Wurm wieder eine Hebi nehmen!

lg Sasumm (mit Flo, jetzt stolze 5 Wochen alt)

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Re: Hebamme zur Nachsorge nötig?

Antwort von mamafürvier am 21.12.2009, 14:11 Uhr

Ich hatte in allen 4SS ur Kontakt zu einer Hebi die grad im Kreißsaal war sonst weder in der SS noch danach keine. Muß man nicht haben aber wer das mag oder sich unsicher fühlt für den wäre das ja was.

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