Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Suesse1987w am 17.10.2011, 23:46 Uhr

Gelbkörperschwäche

Kennt sich jemand mit Gelbkörperschwäche aus?

Mein Arzt meinte ich hätte zu viele männliche Hormone, da ich einen sehr unregelmäßigen Zyklus habe.

Nun habe ich gelesen, dass eine Gelbkörperschwäche durch zu viele männliche Hormone entstehen kann bzw. das der Grund dafür ist. Stimmt das?

Ich hatte vor 3 monaten eine Eileiterschwangerschaft ( erste Schwangerschaft ) und versuche es nun erneut.

LG

 
4 Antworten:

Re: Gelbkörperschwäche

Antwort von Mutti69 am 18.10.2011, 9:00 Uhr

Ich weiß jetzt nicht genau was deine Frage ist, denn du bist sehr ungenau in deiner Schilderung und bringst, glaube ich, einige sachen durcheinander.

Das Gelbkörperhormon ist ein weibliches Geschlechtshormon (Steroidhormon), das auch als Progesteron oder Schwangerschaftshormon bezeichnet wird. Es wird nach dem Eisprung in der zweiten Zyklushälfte vom Gelbkörper produziert und baut die Gebärmutterschleimhaut um, die unter der Wirkung des Östrogens in der ersten Zyklushälfte aufgebaut wurde. Das Gelbkörperhormon bereitet so die Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung des befruchteten Eis vor.

Bei einer "Gelbkörperschwäche" kommt es meist zu einer Verlängerung in der zweiten Zyklushälfte und es kann zu Problemen bei der Einnistung eines befruchteten Eis kommen.

Das hat aber nichts mit einer Eileiterschwangerschaft zu tun, denn das befruchtete Ei wurde einfach nicht in die Gebärmutter weitertransportiert. Das kann verschiedene Gründe haben.

Fakt ist aber, das du trotz der Hormonstörung (die dein Gyn erwähnt hat) schwanger geworden bist. DAS ist ja schon mal positiv, denn es zeigt ja, es ist prinzipiell möglich.

Wurden denn die Hormonstörungen im Labor entdeckt, oder ist das eine reine Aussage des Gyn, aufgrund deines Zyklus?

LG

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Ich hätte ähnliche Fragen gehabt wie Mutti69

Antwort von huehnchen69 am 18.10.2011, 9:29 Uhr

nämlich ob der FA diese Diagnose nur aufgrund des unregelmäßigen Zyklus gestellt hat, oder tatsächlich anhand von Blutwerten.

Unabhängig davon, ob die Diagnose fundiert ist: Was hat er denn sonst noch dazu gesagt? Hast du ihm berichtet, dein Zyklus sei unregelmäßig, er antwortet, dass das bestimmt an einem Überschuss männlicher Hormone liegt, und dann lässt er das so stehen und dich mit dieser lässig hingeworfenen Aussage - noch dazu nach einer EileiterSchwSch - nach Hause gehen?
Oder hat er noch erläutert, ob das mit der ELSchwSch zusammenhängen könnte (bzw dass nicht), ob das Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, haben könnte, ob es Behandlungsmöglichkeiten gibt, ob sich das spontan wieder einpendelt, usw? Ersteres fände ich so daneben, dass das für mich (wie so vieles ;-)) ein Grund wäre, mir einen neuen FA zu suchen.

Den Zusammenhang mit der Gelbkörperschwäche hast du dir selbst zurechtgebastelt, oder?
Mit zu vielen männlichen Hormonen (Ursache, Behandlung, usw.) kenne ich mich gar nicht aus. Aber eine Gelbkörperhormonschwäche hatte ich selbst vor der 2. SchwSch. Ich bin mir sicher, dass bei mir kein Überschuss an männlichen Hormonen vorliegt. Die Ursache muss bei mir also eine andere gewesen sein Jedenfalls war meine 2. ZH vor Nr. 2 immer nur etwa 5 Tage lang (denn die ist bei Gelbkörperhormonschwäche verkürzt, nicht verlängert, wie Mutti69 versehentlich schrieb), aber der Zyklus war sehr regelmäßig und mit ca. 27 Tagen auch unauffällig. Ich habe trotzdem erstmal ohne Untersuchungen und Behandlung versucht, schwanger zu werden, und es hat sofort beim 1. Anlauf geklappt, und die SchwSch war komplett unproblematisch, ohne irgendwelche Blutungen oder sonstwas. Allerdings meinte mein FA auch, dass er das nicht für möglich gehalten hätte. Ist also wohl eher selten.
Jetzt, nach Nr. 2 und dem Absetzen der Pille habe ich einen normalen Zyklus mit normal langer 2. ZH. Hat sich also scheinbar spontan wieder eingeregelt.
Auch eine Gelbkörperhormonschwäche hätte nichts mit einer Eileiter-SchwSch zu tun, die typische Auswirkung ist, dass das Gelbkörperhormon nicht ausreicht, um die 1. Regelblutung zu unterbinden, so dass sich das befruchtete Ei nicht einnisten kann.

Dir alles Gute für deine nächste SchwSch, liebe Grüße,
Sabine

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*schla-mit-der-flachen-Hand-gegen-die-Stirn*! Ja, klar, meinte VERKÜRZTER Zyklus!

Antwort von Mutti69 am 18.10.2011, 9:50 Uhr

Danke für den Korrekturhinweis!

Mit deinem Post kann auch ich nur voll übereinstimmen, schön geschrieben!

LG von 69 an 69!

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Re: Gelbkörperschwäche

Antwort von Suesse1987w am 18.10.2011, 12:09 Uhr

Nein also es ist so, dass bei mir keine Gelbkörperschwäche vorliegt, bzw. ich nicht denke das ich eine habe.

Nur mein Arzt sagte mir ich hätte zu viele männliche Hormone, weshalb ich halt einen längeren Zyklus habe der auch unregelmäßig ist. Mein Zyklus ist so ca. 37-47 Tage. Bisher wäre nicht nicht aufgefallen das sich die zweite hälfte verkürzt hätte. Da ich ja schonmal Schwanger war, denke ich, dass bei mir alles ok ist. Die Eileiterschwangerschaft hatte ja nicht diese Gründe.

Ich habe nur im Internet gelesen, dass ein langer Zyklus und männliche Hormone halt für deine Gelbkörperschwäche sprechen. Das war genau meine Frage. Ob es bei einem langen Zyklus und mehr männlichen Hormonen das wirklich für eine Geldbkörperschwäche sprechen kann.

Mein Arzt hat mir garnichts gesagt, ausser das ich es wohl schwerer mit einem unregelmäßigen Zyklus habe schwanger zu werden, aber eine Gelbkörperschwäche wurde ja nicht festgestellt.

LG

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