Geschrieben von Ani1661 am 11.12.2017, 15:10 Uhr

Gebärmutterhalsverkürzung

Heute war mein 3. US. Gebärmutter Hals ist auf 2.9 verkürzt mit Trichterbildung. Beim letzten mal am 13. Oktober war er 4.8 cm. Muss ich mir Sorgen machen. Soll mich nicht so anstrengen und fleißig Magnesium nehmen. Kommt das Kleine vielleicht schon bald? Bin ab Morgen 30 ssw. Sie ist 1520 g schwer und 42 cm groß.

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8 Antworten:

dass es bald kommt..

Antwort von DreiJungsMama am 11.12.2017, 15:47 Uhr

... Wäre die Gefahr, ja.
Das wäre jetzt noch viel zu früh, das ist dir doch klar?
Du solltest dich wirklich schonen, nimm den rat deines Arztes ernst...
Mein Ältester kam in der 37.woche, war damit nur wenige Tage zu früh, also gerade so noch fruhgeboren - und wir mussten trotzdem auf eine neonatologie verlegt werden und dort über eine Woche bleiben, ständig Bestrahlung wegen schwerer Gelbsucht, dauernd blutabnahmen... Das ist nicht schön. Und er war.ja fast schon reif... 30. Woche ist nochmal eine ganz andere Nummer!

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von Nasti4 am 11.12.2017, 16:08 Uhr

Dein Arzt muss dir ja irgendwas geraten haben?! Für dich gibt es meiner Meinung nach nur absolute schonung und engmaschige Kontrollen beim FA oder im KH. 30. Woche ist noch verdammt früh und da würde ich kein Risiko eingehen

Lg

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von Ani1661 am 11.12.2017, 16:12 Uhr

Nicht falsch verstehen. Ich habe eben Angst das sie zu früh kommt. Ich werde mich natürlich schonen.

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von datulitu am 11.12.2017, 16:23 Uhr

hallo :)

ich lieg seit der 20. ssw mit verkürztem gmh. bin jetzt bei 34+6. im moment ist er bei knapp 2 cm. ich darf nichts, garnichts machen. ich leg mich in der früh auf die couch und abends leg ich mich ins bett. essen, toilette und das wars. und ich hab eine 2 jährige tochter. ich muss täglich arefam einnehmen und alle 2 wochen zur kontrolle. ich würde dir raten wirklich auf den arzt zu hören, die trichter bildung kommt ja noch dazu. das hab ich gsd nicht.

ich wünsch dir alles gute
lg

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von Oxon2015 am 11.12.2017, 18:56 Uhr

Ich sehe diese neumodische Diagnose sehr sehr kritisch.
Immer mehr Schwangere werden mit dieser Vermesserei wahnsinnig gemacht.

Meiner Erfahrung nach verwechselt die Medizinwelt hier Vorstellungen und Realität.
Als ich 2002 mit dieser Diagnose irre gemacht wurde und man mir zu einer einer Cerclage riet (schönen Dank wenn dann Wehen einsetzen!), habe ich mich viel damit beschäftigt.
Ist es so, dass Mütter mit verschlossenem Gebärmutterhals in Geburten gehen müssen? wenn ja, warum!?
Trichterbildung, Verkürzung, Öffnung wird GLEICHGESETZT mit Frühgeburt - aber das ist falsch.
Eine Frühgeburt startet bei Zeitpunkt xy. Es setzen GEBURTSWEHEN! ein.

Ich habe es selber und trotz unauffälligem Gebärmutterhalsbefund erlebt.
Die Wehen sind massiv und nicht zu stoppen. Geburtswehen sind unaufhaltsam und zerreissen zB Cerclages.

Hingegen habe ich in diversen Schwangerschaften einen geöffneten Muttermind 2cm, 4cm durch die Gegend getragen ohne das ein Kind heraus gefallen ist.
Wochenlang kann man so rumkugeln.
DAS ist meine Erfahrung in 6 Schwangerschaften.
Die Frühgeburt hingegen setzte unerwartet und nach emotionalem Streß ein!

Ich wünschte die fleissigen Mediziner würden sich mochmal kritisch fragen, ob ein ständiges Vermessen in irgendeinem Gebirtszusammenhang steht.

Seit meiner Erlebnisse beobachte ich Verläufe von solchen Diagnosen - bislang sind mir nur Frauen bekannt, die wochenlang wahnsinnig gemacht wurden, viele von ohnen lagen in KHern und schlussendlich gingen sie über den ET und wurden eingeleitet.
Zwei Fälle von Cerclageziehungen kenne ich, wo anschliessend die Geburt los ging und ich kritisch anmerken muss, dass diese Eingriffe am Muttermund von sich ais schon Wehen auslösen ....

Man darf das Thema ruhig mal kritisch hinterfragen, denn die Statistiken zeigen KEIN Sinken von Frühgeburtsraten. Im Gegenteil, Deutschland hat eine hohe Rate mit 9%

Risiken sind vor allem Manipulationen am Muttermund, ungesunde Lebensweisen, emotionaler Streß und Infektionen - in Punkto Infektionen kann man die extrem häufigen vaginalen Untersuchungen mal kritisch betrachten.

Viele Grüße und alles Gute!

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung - Tipps

Antwort von Oxon2015 am 11.12.2017, 19:24 Uhr

Ich rate Dir, in Dich zu horchen und zu überlegen, ob Du Streß hast/ empfindest.
Tu Dinge, die Dir gut tun. Schau nach einer lieben Hebamme.
Die Homöopathie ist extrem hilfreich.
Und laß ausschliessen, dass eine Infektion vorliegt.

Ich schreibe übrigens deshalb kritisch über dieses Thema, weil die schulmedizinischen Maßnahmen wenig gesund sind.
Frauen, die aggressiv und frustriert wochenlang in KH liegen, sind ebensowenig ideal, wie Medikamentengaben.

Aber der Joker der Medizin ist, dass sie immer mehr Frauen so behandelt und es keine Doppelblindstudien geben kann.
Sprich - niemand kann je überprüfen, ob es nicht auch ohne gegangen wäre.
Niemand kann sagen, ob eine Frühgeburt tatsächlich stattgefunden hätte im Zusammenhang - Messen = Geburtsbeurteilung.
Somit schreibt sich die Medizin alle Fälle als Erfolg zu.

Das ist natürlich einerseits prima, die Schattenseiten sind jedoch frustrierte Schwangere ohne Bewegung, teilweise mit Medikamenten und meiner Erfahrung nach mit sehr unnatürlichen Geburten.
Daher mein Einwand, Messen und Prophezeihung kritisch zu hinterfragen.

Früher arbeiteten Frauen körperlich so viel härter. Warum sollte ein Muttermund bei Kind 6/7/8 noch jungfräulich auf die Geburt zugehen?

Dafür waren es dann eben schnelle Geburten.
Die Verantwortungsgrage ist heutzutage das A und O - und da ist der schulmedizinische Weg natürlich der einfachste.

Ich würde mal in Foren fragen, wer mit solch einem Befund an den ET bzw darüber ging.

Alles Gute!

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von Lulsen5 am 11.12.2017, 19:44 Uhr

....ich habe in der 20.SSW vorzeitig Wehen bekommen, dabei wurde festgestellt, dass mein Gebärmutterhals auf 2,3cm verkürzt ist. Ich bekam einen Pessar zum Stützen des Gebärmutterhalses gesetzt, dann musste ich noch 2 Wochen liegen und danach alles nach Gefühl...habe zwar nichts schweres getragen und auch keine Monsterspaziergänge gemacht, aber meinen normalen Alltag bewältigen können - halt alles langsam. In der 36.SSW kam der Pessar raus und kurz danach war mein Gebärmutterhals komplett verstrichen, entbunden hab ich letztlich mit Einleitung weil sich trotz allem NIX getan hatte. Schone Dich, nimm schön Magnesium und höre auf Deinen Bauch...Daumen sind gedrückt

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Re: Gebärmutterhalsverkürzung

Antwort von Ani1661 am 11.12.2017, 20:37 Uhr

Vielen Dank für die Antworten. Die beiden Letzten haben mir Mut gemacht. Weder bei meiner Mutter noch bei meiner Schwester wurde aufwendig der Gebärmutter Hals gemessen. Alles lief normal. Jetzt wird man wirklich nur verrückt gemacht bei solchen Diagnosen. Trotzdem werde ich nun genügend Ruhen. Aber nur Rumliegen kann ich nur schwer. Heirate diese Woche. Nehme jetzt 600 mg Magnesium. Vielen Dank

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