Fragen über Fragen

Hallo!
Gleich vorweg: ich bin nicht schwanger. Möchte es aber gerne werden. Oder eben auch nicht. Ich bin jetzt 28 und überlege mir ständig, das ich gerne ein Baby haben möchte. ABER und damit geht es los. Zuersteinmal macht mir der Zustand der SChwangerschaft an sich schon mal Angst. Allgemein genommen habe ich panische Angst vor SChmerzen, egal in welcher Beziehung. Und auch wenn Frauen gerne behaupten, Entbindungen wären nicht so schlimm, glaube ich das nicht. Aber auch sonst ist nichts so wie es vielleicht sein sollte. Zu viele Fragen drängen sich mir auf, wenn ich das Thema SChwangerschaft für mich selbst überdenke. Wie wird es sein, was wird geschehen, wird es weh tun, wer hilft mir (Familie und Ärzte, Krankenhäuser etc.) will ich das, kann ich das, schaff ich das, wie geht die Zukunft weiter, wer erledigt meine Arbeit (bin Selbständig), wo kommt das Geld her? usw. usw. usw. Viele Fragen die mich nicht weiter bringen sondern nur zu einer Masterfrage führen: Wenn ich mich mit diesen Fragen quälen muss, bin ich dann überhaupt schon bereit für eine SChwangerschaft und ein Kind??? Ich hätte wirklich gern ein Kind, genau wie mein Mann, aber diese äußeren Umstände machen mich jetzt schon nervlich fertig. Bin ich einfach nur zu blöd um sowas auf die Reihe zu kriegen oder stellt sich so manche Frau ebenfalls diesen Fragen wenn ein Kind wirklich geplant wird (ist)und nicht unverhofft kommt wo man nicht gezwungen wird, sich genau diese Fragen zu stellen. Jedenfalls nicht vorher...
Ihr denkt jetzt vielleicht ich bin nicht ganz klar im Kopf, aber wenn ihr mich nicht versteht (wie übrigens mein Mann, er ist da sorgloser), dann niemand und ich kriegs überhaupt nicht gebacken und lass mich einmotten...

Liebe Grüße an alle