Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von julia76, 24. SSW am 04.06.2007, 17:28 Uhr

Frage zur Geburtsdiagnostik

Hallo an Alle,

hatte heute VU und habe meinen FA darauf angesprochen, dass ich gerne in dieser SS vorher untersuchen lassen würde, ob es zu einem Missverhältnis zwischen dem Baby und meinem Becken kommen könnte (die letzte Geburt war Horror, mit Einleitung und ungewolltem KS - würde das Ganze gerne irgendwie umgehen oder mich vorher besser darauf vorbereiten können). Da ich auch nicht genau weiß, warum es das letzte Mal zum Geburtsstillstand kam, bin ich jetzt etwas besorgt. Mein FA meinte aber, dass man das gar nicht genau untersuchen könnte, weil die Schätzungen am Ende eh so ungenau sind. Will ihm auch gerne glauben, da ich ihn für einen guten FA halte. Habe aber auch von einer Freundin gehört, dass diese jetzt kurz vor dem ET extra dafür in der Klinik war und man ihr dort ziemlich genau den KU und das Gewicht des Babys nennen konnte. Möchte eigentlich keinen KS mehr! Möchte aber noch weniger eine Einleitung mit Geburtsstillstand und dann KS... Kann man die Größenverhältnisse im 'Doppler' (oder wie man das nennt?)besser sehen? Falls es Einer von Euch ähnlich ging: Was hast Du getan? Einfach nur warten?

Danke für Eure Antworten :-)

 
2 Antworten:

Re: Frage zur Geburtsdiagnostik

Antwort von al1ce, 28. SSW am 04.06.2007, 17:40 Uhr

hallo julia,

mir ist es bei der ersten Geburt genauso gegangen wie Dir, insofern hab ich ganz ähnliche Fragen... Meine Hebamme und meine FÄ sagen beide, man kann es nicht wirklich voraussagen, weil sowohl der Kopf vom Kind und auch das Becken sich während der Geburt ja verformen und es auch drauf ankommt, ob das Kind mit dem "richtigen Dreh" in den Geburtskanal reinrutscht... Beim FeinUS haben sie mir Hoffnungen gemacht, weil der Kopf diesmal länglicher sein könnte, aber nix gewisses weiss man nicht. Auf alle Fälle werde ich diesmal vorsichtiger sein mit der Einleitung...

liebe Grüße und alles Gute

Alice

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Re: Frage zur Geburtsdiagnostik

Antwort von huehnchen69 am 04.06.2007, 17:41 Uhr

Hallo Julia,

Ein Missverhaeltnis kann man mE nur bei wirklich krassen Faellen vorher feststellen. Denn wie Dein FA sagt: Die Groessen-/Gewichtsmessungen sind in der Tat sehr ungenau (auch, wenn man ein sehr gutes US-Geraet nimmt, aendert das nicht die Tatsache, dass man aus einer verwackelten 2d-Messung eine 3d-Groesse ableitet).
Und zum anderen verandern sich auch noch die Groessenverhaeltnisse unter der Geburt: Das Becken lockert/erweitert sich, der Kopf des Kindes verformt sich. Da laesst sich unheimlich schlecht abschaetzen, was passt und was nicht.
Mir sind auch solche Extra-Untersuchungen vorher nicht so ganz koscher, aus genau dem Grund.
Bei meinem Grossen z.B. lag das US-Gewicht um ueber 1kg (!) daneben.

Wenn sie sich nicht nach unten, sondern nach oben verschaetzt haetten, haetten sie mir gesagt: "KS, ein 5.4kg-Kind koennen Sie nie rausdruecken". So hat bei 3300g keiner ein Problem erwartet, und mit den 4380g und 37cm KU gab es in der Tat auch keinerlei Probleme.
Ich persoenlich wuerde jedenfalls nie wegen "och, das scheint aber gross zu sein" einen KS machen lassen.
Mir waere es dann lieber, das als potentielles Problem im Hinterkopf zu haben, und wenn sich das Kind nicht ins Becken einstellen will, brauch man ja nicht mehr ewig rumzuprobieren.

Alles Gute,
Sabine

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