Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von schnack70, 33+4. SSW am 14.04.2007, 22:12 Uhr

Frage zu VU-Befund....

Bei der letzten VU war soweit alles i.O. War das 3.Screening.

Nun steht da Plazentlok./-struktur normal
Kommentar: FD(könnte auch FO heißen) Reife 1.

Was bedeutet Reife 1 und wofür steht FD bzw. FO?

Danke für die Antworten.
LG schnack70

 
3 Antworten:

Re: Frage zu VU-Befund....

Antwort von SilkeJulia am 14.04.2007, 22:30 Uhr

Hallo,

was genau FO oder FD heisst, weiss ich nicht, der Befund sagt allerdings aus, dass deine Plazenta leicht verkalkt ist.
Das ist in der 34.SSW aber völlig ok.

LG,

Silke

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Re: Frage zu VU-Befund.... Plazenta verkalkt?

Antwort von schnack70, 33+4. SSW am 14.04.2007, 22:46 Uhr

Aber wenn die Plazenta verkalkt ist, wird das Baby dann noch richtig versorgt? Bzw. was kann passieren wenn die Plazenta verkalkt ist?

Kann man dagegen was tun?

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Re: Frage zu VU-Befund.... Plazenta verkalkt?

Antwort von SilkeJulia am 14.04.2007, 23:51 Uhr

Die Plazenta hat nur eine bestimmte "Lebensdauer". Gegen Ende der SS beginnt sie bei den meisten Frauen zu "altern", d.h. es sammelt sich Kalk an.
Durch diese verkalkten Stellen kann kein Blut mehr durch.
Das ist vollkommen normal und wie schon gesagt ist eine Verkalkung 1. Grades in der 34.SSW nichts, worüber man sich Sorgen machen muss.

Wenn die Plazenta zu stark verkalkt, wird die Versorgung des Babies beeinträchtigt.
Je nach Verkalkungsgrad unterschiedlich stark. Das geht bis zu Verkalkungen 3. Grades, bei denen dann schonmal ein Doppler-US gemacht wird.

Man kann den Blutfluss, also die Versorgung der Doppler-US messen (würde dein Arzt bei Verdacht auf Unterversorgung machen oder machen lassen). Ist die Versorgung grenzwertig, wird eine vorzeitige Einleitung oder eine Beendigung der SS durch KS in Erwägung gezogen.

Das ist aber bei Verkalkungen 1.Grades absolut nicht nötig, meist nichtmal bei Verkalkungen 3. Grades.

Dagegen machen kann man im Prinzip nichts, da es sich ja um einen normalen Vorgang handelt.
Ausnahmen:
Rauchen!
Bei Raucherinnen verkalkt die Plazenta überdurchschnittlich stärker und schneller als bei Nichtraucherinnen.
Das gilt auch fürs Passivrauchen.

Gesunde Ernährung dürfte ohnehin klar sein.

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