Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von erdnuß, 23. SSW am 23.10.2008, 8:40 Uhr

Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Ach, mal wieder eine wahrscheinlich total bekloppte Frage. Mein FA macht keine vaginalen Untersuchungen, wenn keine Probleme bestehen (Infektionen). Stattdessen schaut er alle 2 Wochen jedesmal mit US von oben nach ob alles in Ordnung ist. Wie kann er denn dann feststellen, ob der Gebärmutterhals noch lang genug ist, bzw. ob der Muttermund ok ist? Wie wichtig ist es überhaupt, das zu überprüfen, bzw. ab wann macht es wirklich einen Sinn MuMu und Gebärmutterhalslänge zu untersuchen?
Danke für Antworten

 
10 Antworten:

Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von Puce, 24. SSW am 23.10.2008, 8:49 Uhr

Sinn macht es glaube ich kurz vorm ET, um zu schauen, ob der Befund geburtsreif ist oder nicht. Ich denke, wenn keine Probleme wie z.B. regelmäßige Wehen vorliegen, ist es nicht notwendig, jedes mal abzutasten. Mein Gyn macht's auch nicht regelmäßig. Ich verzichte auch gerne

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von Kokuznuz, 29. SSW am 23.10.2008, 8:58 Uhr

Er kann auch mit dem US-Gerät von oben aus messen, ob der Gebärmutterhals verkürzt ist oder nicht.

LG

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von yasemin, 28. SSW am 23.10.2008, 9:27 Uhr

Meine Ärztin macht es jedesmal mit,finde es auch gut so...


Lg

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von dreimama, 24. SSW am 23.10.2008, 9:57 Uhr

also meine ärztin hat es auch fast jedesmal vaginal mitgemacht.kann man nämlich auch nur vag. messen.hätte sie das nicht gemacht hätte ich mein baby verloren.ich hatte keinerlei wehen oder sonstiges.mir ging es gut.trotzdem war mein gmh in der 16.ssw auf 1.3 cm verkürzt mit trichterbildung.in der 17.ssw wurde mir dann die cerclage gelegt.und nun 8 wochen später mit ganz viel schonung bin ich bei 4,4 cm...
nun muß ich wöchentlich zur kontrolle.

lg dreimama

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von nicky74 am 23.10.2008, 10:00 Uhr

Bei meiner ersten SS hat es meine FÄ auch immer mit vaginal untersucht. Denke, dass das bei der jetzigen auch wieder regelmäßig mitgemacht wird...

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Meiner Meinung nach...

Antwort von huehnchen69 am 23.10.2008, 10:26 Uhr

...ist das routinemaessig in der Tat nicht sinnvoll, sondern nur bei Beschwerden wie (staerkeren) Wehen oder, wie du sagst, Infektionen.
Dass sich gaenzlich ohne fuehlbare Wehen am MuMu so extrem etwas tut, dass eine FG droht, ist mE (auch wenn das fuer die betroffene Dreimama anders scheint) so selten, dass man dafuer nicht routinemaessig das Risiko eingeschleppter Infektionen eingehen muesste.
Und zumindest die MuMu-Oeffnung kannst du (oder dein Freund) bei Bedarf auch noch selbst kontrollieren.
Warum man vor der Geburt schauen sollte, ob es schon "geburtsreif" ist, erschliesst sich mir nicht, denn ich habe immer den subjektiven Eindruck, dass das Ganze keinen prognostischen Wert hat. Da gibt es Frauen, wo noch gar nichts reif ist, und ein paar Stunden spaeter ist das Baby da - andere laufen tagelang mit 3cm offenem MuMu rum.

Ich selbst hatte jedenfalls in der 1. SchwSch 2 vaginale Untersuchungen in der SchwSch (wobei ich mir die 1. auch haette sparen koennen/wollen, wenn ich das damals schon gewusst haette), in der 2. SchwSch hatte ich keine (habe aber waehrend der Geburt den MuMu selbst kontrolliert).

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Meiner Meinung nach...

Antwort von mamafürvier am 23.10.2008, 10:40 Uhr

In der ganzen SS gibt es eigentlich nur 3 mal US und wenn man mehr bekommt ist das eher Glück aber nichts was man einfordern kann.
Ich glaube das erwarten manche Schwangere aber ein Recht auf einen US außer der Reihe gibt es nicht, es sei denn man zahlt das.

Wenn kein Verdacht vorliegt, Wehen usw. dann muß nicht immerzu nachgesehen werden. Ich denke man sollte mal ein wenig auf die Natur vertrauen. Seit Millionen Jahren bekommen Frauen Kinder und problemlose SS verlaufen eigentlich ganz von allein.

In Zeiten ohne US, CTG usw. lebte eine Schwangere wesendlich ruhiger. Die vielen Infos aus dem Internet (so schön wie es hier auch ist) sind auch weniger hilfreich als irreführend, weil man so viel liest, was man schnell auf sich projeziert.

Ein guter Gyn wird eine SS die in einem Punkt nicht planmäßig verläuft engmaschiger beobachten und vor allem sollte die Frau auf ihren Körper hören, wie sie sich fühlt ohne jedes Ziepen gleich als schlimm zu interpretieren.

Lange Rede - kurzer Sinn... wenn alles okay ist besteht kein Grund zur Panik, kein Grund für x Extra-Untersuchungen. Schwangerschaften geschehen von allein (bis auf das bissl Sex... hihi) und zu viel Panik macht sie nicht leichter.

lG Kerstin

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Re: Meiner Meinung nach...

Antwort von dreimama am 23.10.2008, 11:22 Uhr

bei mir wurde in den anderen ss auch nicht so oft danach geguckt.war vielleicht einfach nur ein gefühl der ärztin.und mein glück natürlich.ich bin aber auch der meinung das viel zu viel gelesen wird und dann nur ünnötig panik aufkommt.manchmal sollte man einfach mal ein bisschen mehr vertrauen in sich und die natur haben.

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von Leo engel am 23.10.2008, 11:41 Uhr

In der ersten SS war es für mich sinnvoll, im nachhinein. Mein FA macht es immer. Ich hatte in der ersten SS keine Wehen und Beschwerden und bei der Routinemäßigen Untersuchung kam raus, das mein Gebärmutterhals in der 29SSW nur noch bei 1,4cm war und meine Maus tief im Becken lag. Daraufhin war ich erstmal im KH udn durfte nur liegen, bis sich die Lage entspannte.

Aber die Meinungen gehen bei dem Thema sehr weit auseinadner.

Ich war in der zweiten SS dann froh, das mein FA auch da jedesmal nach schaute.

Lg Yvette

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Re: Frage zu MuMu und Gebärmutterhalslänge

Antwort von SilkeJulia am 23.10.2008, 20:02 Uhr

Hallo,

ich bin auch eher skeptisch, was das häufige Untersuchen angeht, denn immer, wenn man etwas in die Vagina schiebt (ob nun US-Stab oder Finger), schiebt man Keime mit nach oben zum Muttermund.
Die häufigste Ursache für vorzeitige Wehentätigkeit, Cervixinsuffizienz und vorzeitigen Blasensprung - also Frühgeburten - sind aufsteigende Infektionen!
Ich bin der Meinung, wenn man alle Schwangeren bei jeder Vorsorge vaginal untersuchen würde, würde man ständig welche finden, bei denen der Gebärmutterhals verkürzt ist und obendrauf hätte man massenhaft vorzeitige Wehen und vorzeitige Blasensprünge. Hausgemacht, quasi ;-)

Ich selber bin zu Beginn der SS (als Ultraschall nur vaginal ging) und dann wieder in der 34.SSW (wegen Wehentätigkeit) vaginal untersucht worden mit Ausmessen der Cervixlänge. In der 34.SSW war die Cervix etwas verkürzt, also Schonung, in der 36.SSW war sie dann wieder(?) 5 cm. :D
In der 39.SSW wurde dann nochmal geschaut, wohl einfach aus Neugier, ich glaube, ich wollte es auch...
Da war sie dann stark verkürzt und fingerdurchgängig, was aber ja völlig ok ist.

Ich persönlich würde und werde später nur vaginal untersuchen, wenn die Frau Wehentätigkeit oder starken Druck angibt.

LG,

Silke

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