zurück| Geschrieben von mercedes135, 16. SSW am 10.04.2008, 12:25 Uhr |
Frage wegen Geburtshaus und Hebamme
Hallo zusammen,
Ich hab mir gestern abend Gedanken über die Geburt gemacht.
Ich möchte gerne ambulant entbinden. Wobei ich mir überlegt habe, das wenn es ein sehr langer Geburtsmarathon wird, es vieleicht nicht besser ist doch 1 Nacht zu bleiben (da ich auch dann noch nen 2 1/ jährigen daheim habe).
Da würde dann eigentlich ein Geburtshaus ausfallen - oder?
Und wie ist das mit den Hebammen im Geburtshaus.
Eine gute Freundin von mir ist Hebamme, sie hat auch schon bei unserem Sohn die Nachsorge übernommen und ich hab sie auch schon wieder als Nachsorge Hebi "gebucht". Außerdem hat sie mit 2 anderen Kolleginene noch eine Hebammenpraxis und dort würde ich auch den GVK machen.
Wenn ich jetzt in ein Geburtshaus gehen würde, sollte ich nicht dann dort den GVK machen und die Nachsorgehebamme haben?
Kann ich überhaupt in einem Geburtshaus entbinden, die erste Geburt war ein KS wg BEL, außerdem hab ich noch eine Gebärmutterfehlbildung.
Oder wäre es ratsamer in einem KH ambulant zu entbinden?
LG M
Beitrag beantwortenRe: Frage wegen Geburtshaus und Hebamme
Antwort von Tjabau, 5. SSW am 10.04.2008, 12:53 Uhr
Hallo!
Hab meine Tochter vor 2 Jahren auch ambulant entbunden, da ich aber einige Verletzungen hatte (Damm-, Scheiden- und Schamlippenriss) wollte man mich eine Nacht im KH behalten und ich hab schließlich unter Tränen eingewilligt, bin aber am nächsten Morgen nach Hause!
Möchte auch diesmal wieder ambulant entbinden, weil ich Krankenhäuser einfach nicht mag.
Ich denke für dich wäre eine ambulante Entbindung im KH auch am geeignetsten (schreibt man das so?????), dann gehst du kein Risiko ein und kannst bei deiner Hebi bleiben, die du ja offensichtlich magst......
Wusstest du, das dein Mann nach einer ambulanten Entbindung als deine Haushaltshilfe zu Hause bleiben kann (unbezahlter Urlaub, Krankenkasse übernimmt den Lohnausfall!!!!)
Bei meinem Mann waren es 14 Tage - und es war ja unser erstes Kind, sprich keine Geschwisterkinder zu versorgen....
@Tjabau
Antwort von mercedes135, 16. SSW am 10.04.2008, 13:28 Uhr
Hallo,
"...Wusstest du, das dein Mann nach einer ambulanten Entbindung als deine Haushaltshilfe zu Hause bleiben kann (unbezahlter Urlaub, Krankenkasse übernimmt den Lohnausfall!!!!)
Bei meinem Mann waren es 14 Tage - und es war ja unser erstes Kind, sprich keine Geschwisterkinder zu versorgen...."
Danke für die Info!
Tja, mein nächstes Problem - mein Mann weiß noch nichts von meinen ambulanten Plänen *lach*.
Als ich noch nicht schwanger war hab ich das einmal kurz angesprochen und er hat mich angeschaut als ob ich nach Afrika zum entbinden wolle ;-)
LG M
Fuer mich persoenlich ist der optimale Geburtsort...
Antwort von huehnchen69 am 10.04.2008, 14:01 Uhr
...ja zu Hause: Keine fremden Leute, kein Ortswechsel, keine Probleme mit der Betreuung des Bruders, keine fremden Keime, eigene Badewanne, und vor allen Dingen eine selbstbestimmte Geburt, wo ich nicht von bloeden Routinemassnahmen erschlagen werde. Zum Glueck fanden beide Geburten auch ganz genau so statt.
Zweite Wahl waere fuer mich das GH gewesen, aber eigentlich nur, wenn bei uns die raeumlichen Randbedingungen nicht gepasst haetten (kein heisses Wasser fuer Badewanne, sehr hellhoerig o.ae.). Dritte Wahl dann Beleghebamme im KH, ambulante Geburt.
Noch irgendeine Minute laenger im KH zu bleiben als absolut noetig waere bei mir auf jeden Fall nicht unter "Entspannung" oder "Erholung" gefallen - in einem KH koennte ich mich niemals so entspannen wie zu Hause.
Aber die persoenliche Abwaegung, die Du ja gerade durchfuehrst, faellt natuerlich u.U ganz anders aus.
Gut finde ich es, wenn Vorsorge und Geburt von derselben Hebamme betreut werden. Bei mir haben die Hebammen dann natuerlich auch die Nachsorge gemacht, aber das finde ich nicht so kritisch. Egal, was da los sein koennte, ist ja idR immer noch Zeit, um ggf mal bei der Geburtshebamme nachzufragen.
Alles Gute fuer die Entscheidungsfindung,
Sabine
vergessen...
Antwort von huehnchen69 am 10.04.2008, 14:03 Uhr
das mit der ausserklinischen Geburt nach KS machen die unterschiedlichen Hebammen/Haeuser unterschiedlich. Manche ja, manche nein, manche mit vaginaler Geburt dazwischen.
Objektiv ist es jedenfalls kein sehr grosses Risiko, nach einem KS eine ausserklinische Geburt anzustreben, solange der KS wegen etwas war, was sich voraussichtlich nicht wiederholt.
Beste Gruesse,
Sabine
Re: Frage wegen Geburtshaus und Hebamme
Antwort von maerzmama, nix mehr. SSW am 10.04.2008, 16:54 Uhr
Für mich kam/kommt immer nur eine Geburt im KH in Frage. Zu deiner Frage wg. Kaiserschnitt und Gebährmutterfehlbildung: Ich habe meinen ersten Sohn wegen BEL mit KS bekommen. Ich habe eine herzförmige Gebährmutter. Mein zweiter Sohn ist vor 4 Wochen spontan auf die Welt gekommen ohne Probleme. Also, es geht ! Sprich doch mal mit deinem FA bzw. Hebi, was er/sie dazu meint.
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