Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von SunSet12 am 31.10.2017, 21:44 Uhr

Frage bezüglich Hebamme

Hallo zusammen,

Habe in meinem Monatsforum (Juli'18) durch Nachfrage erfahren dass es viel Sinn macht sich so bald als möglich um eine Hebamme zu kümmern.
Genau das hab ich nun vor, allerdings mit "Haken". Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben dass mein Mann wenige Wochen oder gar Tage nach ET (Anf. Juli) beruflich versetzt wird was einen Umzug für uns beinhalten würde. Wohin genau es gehen würde erfahren wir wenn dann in etwa gegen April/Mai nächsten Jahres erst. Dann hat natürlich keine Hebamme mehr einen Termin frei für Juli in der neuen Heimat...
Meine Frage nun: Kann man's ohne Hebamme schaffen? Unser beider Eltern wohnen bereits jetzt ebenfalls relativ weit weg, diese Unterstützung rechne ich also mal ebenfalls nicht mit ein.
Habe bisschen schiss dass wir gerade in Fragen ums stillen etc. etwas alleine da stehen. Ist unser erstes Kind.
Habt ihr irgendwelche Ideen was wir machen könnten oder ob für solche Umstände doch noch eine Hebi sich bereit erklären würde, oder mir Mut machen im Notfall ohne Hebi auszukommen!?

Danke euch schon mal

 
34 Antworten:

Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Tatismus am 31.10.2017, 21:46 Uhr

Versuch doch in beiden Orten eine Hebamme zu bekommen die eine für schwangerschaftsbetreuung und Schilder ihr das Problem und die Ängste.... und evtl eine andere Hebamme in der neuen Heimat zur Nachsorge

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Na-dine am 31.10.2017, 21:49 Uhr

Hey
Also ich würde dringend zu einer hebi raten.selbst beim zweiten Kind.
Wenn ich noch richtig informiert bin darf eine Hebamme 20km weit fahren (hausbesuche nach Geburt) unter besonderen Umständen kann man bei der kk auch eine Sondergenehmigung erhalten,das die ausgewählte hebi dann weiter fährt, da ist aber nicht jede zu bereit. Das solltest du auf jeden Fall beim kenn lern gedpräch ansprechen.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 31.10.2017, 21:49 Uhr

Gute Idee, nur kenne ich den neuen Ort ja erst ca Mai nächsten Jahres. Da hat doch in der Regel keine Hebamme mehr einen Platz für mich zur Nachsorge 2 Monate später.
Ich weiß doch jetzt noch gar nicht in welcher Stadt ich anrufen müsste das ist ja das Problem

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 31.10.2017, 21:51 Uhr

Und wenn es (höchstwahrscheinlich) mehr als 20 km sind? Stehe ich doof Da?

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Tatismus am 31.10.2017, 21:54 Uhr

Ein Versuch wäre es trotzdem wert auch wenn es so kurzfristig ist

Vor allem sind die dann auch gar nicht so und lehnen dich ab wenn du denen deine Situation schilderst dann :) die guten haben Verständnis und können dich bestimmt irgendwie unterbringen Vor allem beim ersten Kind mit sorgen und Ängste und viele Fragen

Ich drück dir die Daumen das es klappt

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von -Jule am 31.10.2017, 22:37 Uhr

Naja... sicher werden viele Hebammen (nicht nur die guten) Verständnis für die Situation haben - aber wenn sie im Vorfeld schon voll sind.....- was sollen sie denn machen?

-----

Du kannst dann im neuen Wohnort natürlich im Kreißsaal des kh fragen, ob dort die Hebammen noch freie Plätze haben (viele machen ja auch parallel Nachsorgen).
In einigen Städten gibt es wohl auch so einen offenen Babytreff/Stilltreff, der im kh unter einer Hebamme stattfindet.
Die Hebammen bzw Schwestern aus unserem kh-Babyzimmer haben immer betont, man könne sich bei Problemen auch immer dort melden....

Das würde ich mal alles probieren. Anrufen kannst du schon mal, wenn du weißt, wo es hingeht....

Alles Gute!

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von DreiJungsMama am 01.11.2017, 0:29 Uhr

Ich würde dir raten, dich erstmal dort wo du jetzt bist um eine Hebamme zu kümmern.
Eine gute Betreuung in der Schwangerschaft ist auch schon viel wert.
Du weisst ja auch noch nicht, ob sich das wirklich realisiert mit dem Ortswechsel. Wenn da mehr dran ist, und du weißt, wohin es gehen wird, kannst du dich ja am neuen Ort erkundigen wie es dort aussieht bzgl. Hebamme.
Aber - und das finde ich, ist viel eher Grund sich Gedanken zu machen - um die Geburt herum umzuziehen ist ohnehin eine sehr schlechte Idee!

Der Zeitpunkt einer Geburt lässt sich nicht wirklich planen, und wie es dann dir und dem Baby geht, ist auch nicht von jetzt aus absehbar. Nach der Geburt bist du erstmal mit deinem Baby im Wochenbett...

Vielleicht kann dein Mann da auch etwas beeinflussen, dass er erst etwas später versetzt würde?

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Asia. am 01.11.2017, 6:07 Uhr

Man kann es auch ohne Hebamme schaffen. Eine bekannte hat selber auch keine gebraucht. Was nur wichtig ist ist dass du n Frauenarzt und kinderarzt vor Ort hast aber das findet sich auch bei einem Umzug schnell. Der Frauenarzt kann auch die medizinische Nachsorge übernehmen. Und ein kinderarzt kann dich auch bei problemen mot kind beraten und helfen. Es gibt auch Hotlines die dich beraten können wenn du während den geschlossenen Zeiten der Praxis Hilfe benötigst. oft bieten das schon die Krankenkassen an (da dann mal anrufen und Nachfragen. Sie können dir auch bei der hebammensuche helfen) ansonsten mal vor Ort in den Gemeinden - Rathaus oder Kirche z.b.- nachfragen die führen meist Infomaterial mit weiteren Haltestellen. Notfalls gibt es auch Bereitschaftdienste wo man sich telefonisch melden kann.

An deiner Stelle würde ich jetzt eine Hebamme suchen für den Ort wo du jetzt wohnst und ihr die Situation schildern. Auch würde ich abklären ob sie nach dem Umzug zur Not telefonisch für dich erreichbar bleiben kann falls du später in der neuen Ortschaft keine finden solltest.

Und sobald du weißt wann es wohin geht dann kannst du ab da auch dort versuchen eine Hebamme zu suchen. Notfalls bei der Krankenkasse oder Ärzte ofer Gemeinde fragen ob sie noch irgendwie helfen können eine Hebamme für dich zu finden.

Und wenn nicht: es geht, wie gesagt, auch ohne.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 01.11.2017, 6:11 Uhr

Danke für deinen Rat. Ich habe schon damit gerechnet dass der Vorschlag kommt die Versetzung anders zu timen. Macht auch grundsätzlich Sinn. Mein Mann würde nie einen Umzug erwägen wenn es denn anders möglich wäre.
Aber er ist Profisportler. Da gibt es im gesamten Jahr nur ein paar sehr wenige festgelegte Tage im in denen ein Wechsel überhaupt möglich ist. Da gibt es keine ausnahmen, für niemanden. Alles hängt ab von Vertragslaufzeiten und man kann sich nicht immer aussuchen wohin es als nächstes geht.
Umzüge meistern wir mittlerweile mit links und ich habe keinen Zweifel daran, das auch mit Säugling zu wuppen. Das einzige was mir eben "Sorgen" macht ist das Timing mit der Hebamme... Aber zur Not schaffen wir auch das ohne Hebamme.
Seit ich diese Sorge ausgesprochen habe erscheint sie mir schon gar nicht mehr so bedrohlich.

Ich danke für eure Ratschläge

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 01.11.2017, 6:12 Uhr

Danke! Deine Antwort ist hilfreich und toll! Ich bedanke mich dafür

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Janni Jan am 01.11.2017, 7:55 Uhr

Eine Habamme ist toll, aber nicht unerlässlich.
Es gibt immer Mittel und Wege sich Hilfe zu suchen.
Unser Krankenhaus bietet sogar eine Hebammensprechstunde an, der Frauen- und Kinderarzt kann auch oft weiterhelfen und zum Stillen, Tragen etc. gibt es super Profis (LaLecheLiga und Trageberatungen), die dann speziell auf Anfrage kommen und dir helfen.
Zudem gibt es häufig Treffs für Mütter, bei denen man sich austauschen kann.
Auch bei Rückbildungskursen, Krabbelgruppen usw kann man sich austauschen und bekommt Tipps. Zudem bekommst du gleich etwas Anschluss am neuen Ort, das wäre doch auch nicht schlecht.
Du wirst das schaffen, egal wie. Wir haben Instinkte, auf die wir uns nur leider zu selten verlassen.
Liebe Grüße und alles Gute für dich und deine kleine Falilie!

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von sterntaler82 am 01.11.2017, 8:00 Uhr

Noch ein Tipp falls du im neuen ort keine Hebamme findest. Such dir eine Stillgruppe oder ein Müttercafe, die werden meistens von Hebammen oder Stillberaterinnen geleitet und da kann jeder hin umd sich beraten lassen. Stillcafe/treffs bieten oft sie großen kliniken an
Müttercafes(ist auch für mamas die nicht stillen) werden oft von der VhS oder Bildungscentren angeboten.
Und kläre mit der Kranlenkasse das du im quart den Frauenarzt wechseln darfst ne freundin hatte große probleme nach nem Umzug einen Arzt uu bekommen

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Emilia_Sophie am 01.11.2017, 9:02 Uhr

Ich finde dass man auch sehr gut ohne Hebamme zurecht kommt.
Wie in den anderen Beiträgen bereits geschrieben gibt es je nach Ort Stillcafés, Stillberatungen, Mütter Sprechstunden etc.

Ich würde mich dann, sobald du Bescheid weisst wo es hingeht, genauer darüber informieren.

Bei mir ist es jetzt das 4. Kind, das macht wahrscheinlich auch einen Unterschied, aber ich behaupte jetzt einfach mal dass ich auch die ersten 3 Mal ohne Hebamme gut zurecht gekommen wäre. Hatte jeweils nur 3 Termine in der Wochenbett-Zeit und das wars dann.

Was ich allerdings wichtig finde ist, dass du dir unbedingt einen Rückbildungskurs suchst so bald du weisst wo es hingeht.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von DreiJungsMama am 01.11.2017, 10:07 Uhr

Hallo sunset,

Ok, das erklärt die Sache mit dem Umzug. Gut dass du dann immerhin den Aufwand eines Umzugs aus viel Erfahrung beurteilen kannst!

Trotzdem solltest du bei der Planung auf jeden Fall berücksichtigen, dass es mit einem neugeborenen Baby wesentlich schwieriger sein wird, gerade das Wochenbett wird leider oft unterschätzt.
Für eure Mutter-Kind -Beziehung, das Stillen, und nicht zuletzt besonders auch für deine körperliche Erholung ist es sehr wichtig, dass du da wirklich viel Ruhe hast.
Von daher ist dann die Frage, ob es evtl. auch eine Möglichkeit ist, dass ihr etwas früher den Umzug über die Bühne bringt, wenn er denn erforderlich wird? So dass du in der Geburts- und Wochenbettphase schon am neuen Wohnort wärst?

Dennoch würde ich mich jetzt davon nicht stressen lassen. Viele Unwägbarkeiten jetzt... Da hilft alles grübeln ja nicht weiter.
Immerhin, die Situation, die ganze Lebensumgebung zu wechseln, ist ja dann für euch gar nicht ungewöhnlich, das ist in dem Fall eine gute Voraussetzung :-)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Hausschuh am 01.11.2017, 11:07 Uhr

Hallo:
Mein Rat:
Such dir am jetzigen Ort eine Hebamme für die Nachsorge.
Und plane den Umzug erst einige Wochen nach ET. Dann muss dein Mann eventuell für einige Zeit in eine Pension oder so, aber es ist allemal besser als im Wochenbett unzuziehen!

Du unterschätzt gerade gehörig, was ein absolut Neugeborenes für eine Lebensveränderung darstellt!
Ich wünsche es dir auf keinen Fall, aber das Baby braucht vielleicht einige Zeit um auf der Erde anzukommen und brüllt die ersten Wochen Tag und Nacht! Du hast eventuell arge Geburtsverletzungen, Milchstau mit Fieber oder oder oder....

Also solltest du, mit Hebamme, erstmal dich und das Baby erholen und dann, im Alltag mit Baby angekommen, den Umzug vollziehen. Dann hatte der Mann auch genügend Zeit das neue Domizil für euch vorzubereiten...

Gruß Hausschuh

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 01.11.2017, 12:42 Uhr

Danke Hausschuh für deine Beurteilung und deinen gut gemeinten Rat.
Würde ich es gehörig unterschätzen, würde ich hier vermutlich aber nicht um Rat fragen.
Ich Frage ja in erster Linie nach Möglichkeiten und Lösungsansätzen, von denen ich vielleicht noch nichts weiß, um die leider nunmal gegebene Situation zu meistern - so wie sie ist. Währenddessen bin ich vollstens in der Realität angekommen. Dass es nicht einfach wird, is vollkommen und absolut klar.

Dennoch würde ich eher auf die Hebamme verzichten als alleine ohne Mann und Familie das Wochenbett zu meistern. Da mein Mann auch 7 Tage die Woche arbeitet im Profi Bereich. Da gibt es weder Wochenende, Feiertage, oder Kürzertreten, noch Urlaub auf Wunsch geschweige denn sowas wie Elternzeit.
(Und ich verlange von niemandem Verständnis für unseren etwas extravaganten Lebensstil).

Vielleicht trifft diese Situation ja nie ein - das wäre herrlich. Wenn aber doch, dann ist sie unveränderlich und mir bringen nur die Ratschläge was, die genau auf die Situation passen wie sie gegeben ist.

Was ich aber tun werde: deinen Rat beherzigen und das Wochenbett nicht auf die leichte Schulter nehmen und evtl vorab diverse Kurse besuchen bei der Elternschule und so gut als nur möglich vorbereitet zu sein.
Ich nehme liebend gern jeden Tip an der mir dabei von nutzen ist.

Lieben Gruß Sunset

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von emilie.d. am 01.11.2017, 13:02 Uhr

Ich würde mir am jetzigen Ort eine Hebamme suchen. Im April/Mai kannst Du dann zu Not immer noch umplanen. Bis dahin kann sich ja noch viel ändern.

Hebammen kontrollieren die Rückbildung bei Dir, ob der Wochenfluss fließt. Ob die Heilung nach KS oder Geburt gut verläuft. Ob Du z.B. wegen Mastitis ein AB brauchst.

Beim Baby, ob es eine Gelbsucht entwickelt, eine Saugschwäche hat, eine Infektion bekommen hat. Gewicht passt usw.

Wenn das alles gut verläuft, braucht man keine Hebamme. Wenn sich aber z.B. ein Lochienstau ankündigt und man hat keine Hebamme, geht man meist selbst erst viel zu spät zum Arzt. Und mit Baby und Geburtsverletzungen beim Gyn oder KiA zu sitzen oder am WE in der Notfallambulanz ist einfach nur scheiße.
Zwei Freundinnen von mir sind im KH mit Mastitis/Lochienstau gelandet. Hätte man super Zuhause kurieren können, wenn man es früher erkannt hätte.

Deshalb mein Rat, such Dir eine Hebamme bei Dir. Die hat vielleicht auch Beziehungen, wenn Du dann eine andere brauchst und kann vermitteln.

Zum Umziehen, Streß im Wochenbett ist Gift. Mütter, die krank werden, haben häufig zu wenig Ruhe. Wenn ihr das in den acht Wochen nach ET angeht, brauchst Du viel Unterstützung.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von SunSet12 am 01.11.2017, 13:49 Uhr

Danke für deinen Rat!

Der Umzug im Wochenbett wäre auch kein Zeitpunkt meiner Wahl. Das Problem ist dass ich den Zeitpunkt nicht steuern kann.
Sonst würde ich das doch niemals machen.
Das wäre leider ein "muss" kein "Kann".

LG Sunset

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von LanaMama am 01.11.2017, 15:12 Uhr

Hallo,

Das ist blöd, aber nicht unmöglich. Aber nicht von vorneherein aufgeben. Mit viel telefonieren und Geduld kannst Du noch jemanden finden. Eine Freundin von mir hatte das gleiche Problem und hat es auch geschafft.

Ich würde mir trotzdem an Deinem jetzigen Wohnort eine Hebi suchen, falls es mit der Versetzung doch nichts wird und Du zumindest jemanden anrufen kannst.

Und informiere Dich am neuen Wohnort früh über Stillcafés (gibts oft in den Kliniken) und Hebammenläden und Mamatreffs und so, da wird Dir zur Not auch geholfen.

Eine Hebamme die nach Hause kommt ist aber Gord wert, dafür würde ich mich bemühen bis zum Schluss und wenn ich 50 anrufen müsste. Oft springt Ja doch noch jemand ab wegen Umzug oder so, in so eine Lücke kannst Du dann rutschen.

Viel Erfolg!

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Mutti69 am 01.11.2017, 15:41 Uhr

Ob man eine Hebamme wirklich gut brauchen kann oder nicht, das hängt von vielen Faktoren ab und die kann man leider im Vorfeld nicht wirklich detektieren.
Ich wäre gut auch ohne meine Hebamme ausgekommen, es waren einfache Routinebesuche, nichts war ungewöhnlich, es lief alles glatt. Aber ob dem so ist, weiß man ja vorher nicht.

Ich schließe mich an, such dir im jetzigen Wohnumfeld eine Hebamme und ich persönlich würde das mal so ansprechen und der Hebi erklären und vielleicht gibt es ja auch eine Hebamme, die bereit ist sich multimedial mit dir zu vernetzen und dir so wenigstens für Fragen - auch nach dem möglichen Umzug - zur Verfügung zu stehen (via Skype, z.B.).

Viel Glück!

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von emilie.d. am 01.11.2017, 16:23 Uhr

Ich bin selber schwanger umgezogen (Übersee) manchmal geht es halt nicht anders.
Ich meinte nur, dass Du in dem Fall im Wochenbett weder tragen noch packen solltest. Zur Not professionelles Unternehmen packen lassen, ist gar nicht so teuer.
Der Beckenboden ist nach Schwangerschaft und Geburt erstmal im Eimer, Rektusdiastase ist offen. Im Prinzip eine Lücke in der Bauchmuskulatur. Bevor der BB durch Gymnastik, Fahrradfahren, Schwimmen, Spazierengehen nicht wieder fest ist, solltest Du weder auf den BB noch auf die gerade Bauchmuskulatur Belastung geben. Kein Packen, Bücken, Hocken, exzessives Tragen. Andernfalls kann es sein, dass sich das nicht vernünftig zurückbildet (Inkontinenz, Rektusdiastase schließt sich nicht).
Wenn Du zuviel sitzt, stehst, herumläufst, kann es sein, dass der Wochenfluss staut und Du eine Entzündung kriegst.
Wenn Du einen KS bekommen solltest, müssen die durch sieben Gewebsschichten durchschneiden. Im Gegensatz zu Dammschnitten dauert das länger, bis die verheilt sind, weil das halt iG zu der Schleimhaut nicht so gut durchblutet wird. Das sollte man tatsächlich abwarten, damit es keine Verwachsungen gibt, die Schmerzen machen und gegen die man nachträglich nicht viel machen kann.

Man kann nicht planen, wie gut oder schlecht es einem nach der Geburt selbst bzw. dem Kind geht. Deshalb ist es clever, im Vorfeld den Umzug so zu planen, als ob Du mit gebrochenem Bein und Hand auf dem Sofa liegst. Wenn es sich überhaupt nicht verhindern lässt. Oder Du kommst für die paar Tage bei Freunden oder Eltern unter und Dein Mann macht das allein.
Wirklich vernünftig sein. Es hat einen Grund, warum es in Drogerien ein Regal nur mit Tena Lady und Co gibt. Gerade Frauen mit mehreren Kindern muten sich und ihrem BB häufig im Wochenbett zu früh zuviel zu.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von mischischel am 01.11.2017, 19:54 Uhr

Ich hatte keine Hebamme und kam gut zurecht.
Mein Tipp wäre Geburtsvorbereitungskurs, Babypfegekurs (wurde bei uns im Krankenhaus angeboten, wie der ist weiß ich nicht) und ein erste Hilfe Kurs für Säuglinge.
Zum stillen kannst du dich auch an eine Stillberatung wenden, die haben meist auch kurzfristig Zeit.

Mehr fällt mir auch nicht ein, außer ihr werdet das schon schaffen

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von mandellos am 01.11.2017, 21:17 Uhr

Hallo,
ich bin zweimal im Wochenbett umgezogen: einmal sechs Wochen, einmal vier Wochen nach der Geburt. Beide Male war es kein Problem, sehr kurzfristig eine Nachsorgehebamme zu finden. Das war 2010 und 2013.
Es kommt da sehr auf die Region an.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Asia. am 02.11.2017, 6:59 Uhr

Das stimmt so doch auch nicht wirklich. Meine Hebamme hab ich nach der ersten Geburt nur zur Nachsorge bei mir gesehen. Da hat sie mal aufs Kind drauf geschaut. Aber das war's schon. Ach und einmal war sie beim Baden dabei.

Man kann das auch beim Arzt machen ist aber dann gezwungen das Haus zu verlassen. Das ist alles. Also anstatt dass alle 2-3 Tage die Hebamme mal vorbei schaut ist man halt alle 2-3 Tage beim Frauen oder kinderarzt. Die können das alles auch beurteilen und einschätzen.

Und normal entlassen sie einen auch erst dann vom Krankenhaus wenn man den Alltag bewältigen kann. Also wenn man auch dazu in der Lage ist das Haus verlassen zu können. Ansonsten wären alle Schwangeren mindestens 1-2 Wochen nachder Geburt in der Klinik und würden nicht unter einer Woche entlassen werden wenn das wirklich unzumutbar wäre den Alltag wieder aufnehmen zu können.

Es ist schön wenn man Ruhe hat und die Hebamme nach Hause kommt und kinderarzt und Frauenarzt ersetzt, aber das ist bei ihr nicht gegeben. Und ich kann sie verstehen. Ich würde auch eher auf ne Hebamme verzichten als auf meine Familie.

Man kann sonstige fragen auch zur Not anders klären. Man muss sich eben nur informieren wie und wo und das ist eben bei nee Hebamme alles kompakt. Man hat 1 Ansprechpartner für alles anstatt 10 Anlaufstellen wo man sich genauso gut informieren kann.

Ich will den hebammenberuf damit jetzt in keinster Weise schlecht reden aber man darf den Beruf auch nicht als ultimativ wichtig einschätzen. Das ist genauso wie Hausarzt und Frauenarzt. Man kann (außer bei ner Schwangerschaft) ruhig auf einen der beiden verzichten.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von Asia. am 02.11.2017, 7:58 Uhr

Sorry bin vom eigentlichen Punkt abgeschweift.

Was ich damit sagen möchte: die Hebamme sieht es auch nicht schneller als der Arzt. Und wenn sich beim Kind was ändert und man will sich vergewissern dass nix ist dann ruft man, wenn man keine Hebamme hat, eben den kinderarzt an oder den Bereitschaftsdienst die da telefonisch auch oft genauso gut beraten können und einschätzen können ob gelbsucht oder sonst was besteht. Man muss dann halt nur zur Praxis fahren wenn der Arzt das Kind sehen will anstatt dass die Hebamme heim kommt wenn sie einen nicht selber zum Arzt schickt.

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Kann Dein Hausarzt Krebsvorsorge machen/Spiralen einsetzen?

Antwort von emilie.d. am 02.11.2017, 9:03 Uhr

Meiner nicht. Genauso kennt sich meine Gyn nicht mit Blutdruckverdünnern und deren Wechselwirkungen aus, iG zum Hausarzt.
Gyn ist nicht nur bei Schwangerschaft wichtig, es gibt alle möglichen Erkrankungen, die Eierstöcke/Gebärmutter/Brüste betreffen und nichts mit einer Schwangerschaft zu tun haben.

Wenn man aus dem KH entlassen wird, heißt das noch lange nicht, dass man schmerzfrei sitzen oder laufen kann. Bei mir im Bekanntenkreis sind Frauen nach zwei Wochen noch mit einem "Entenarsch" durch die Wohnung gekrochen, wegen der Schmerzen. Eine hatte ein Hämatom in der Größe eines Eis unter der Dammnaht. Mir wurde bei meiner zweiten Geburt ein Beinnerv abgeklemmt, aus dem Bett Zuhause aufstehen war schon schwierig. Geschweige denn sitzen damit.

Vielleicht hattest Du einfach eine schlechte Hebamme? Meine hat Fundusstand, meinen Allgemeinzustand, ob der Wochenfluss fließt, ob die Nähte gut aussehen, den Nabel vom Kind, sein Gewicht, das Stillen kontrolliert. Mir ist das Kind mit dem Kopf gegen das Bett gekracht, da ist sie vorbeigekommen und hat ihn angeschaut. Wären wir in die Klinik gefahren, hätten die ihn routinemäßig eine Woche eingewiesen. Machen die immer, hat Haftungsgründe.Ich hatte nach der PDA Kopfschmerzen, da hat sie bei mir abgeklärt, ob das vom Einstich kommt. Bei Kind 1 habe ich eine PTB entwickelt, die hat sie diagnostiziert und dafür gesorgt, dass ich in professionelle Hände gelange. Kind 1 hatte im KH 15 % des Ausgangsgewichts verloren. Ohne Nachsorgehebamme hätten wir ihn nicht mitnehmen dürfen, er wäre in die Kinderklinik verlegt worden.

Wenn der Wochenfluß stockt und der Hebamme das auffällt, bekommt man das mit Ruhe, auf den Bauch legen und Wärme meist in den Griff. Genauso einen Milchstau, da macht meist Frau zuviel.

Die Hemmschwelle, zu einem Arzt zu fahren, ist viel höher. Das macht man oft erst, wenn man schon wirklich Medis braucht.

Wenn sie keine Hebamme findet, ist das so und man kann sich auch anders behelfen. Aber ich würde immer dazu raten, es zumindest zu versuchen, weil es einem das Leben viel leichter macht, wenn es nach der Geburt im Wochenbett Probleme gibt.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von emilie.d. am 02.11.2017, 9:10 Uhr

Die Hemmschwelle, zu einem Arzt zu fahren, ist viel höher als wenn die Hebamme sowieso alle paar Tage vorbeikommt. Vieles wie Zufüttern, Milchstau, Wochenflusstau, schlecht verheilende Nähte kann man mit Tipps der Hebamme früh erkannt gut so in den Griff bekommen.

Ich habs halt selber zweimal erlebt. Bei der einen Wöchnerin waren die Brüste schon blau, als sie in die Klinik eingewiesen wurde wegen Mastitis. Das hätte man frühzeitig erkannt mit einem Antibiotikum Zuhause behandeln können.

Die andere hatte sowohl einen Milchstau als auch Wochenflusstau und musste ebenfalls ins Krankenhaus. Zu wenig Ruhe im Wochenbett und zu wenig Unterstützung. Da hilft es halt auch oft, wenn eine Hebamme im Vorfeld mal ordentlich auf den Tisch haut und der Verwandschaft mal klar macht, dass sich da eine Frau von der Geburt erholt. Und dass es kein Hotel ist, wo sich alle bewirten lassen können.

Meine Hebamme hat sich viel um das seelische Drumherum gekümmert. Da haben Ärzte doch überhaupt keine Zeit für, mal eine Viertelstunde sich Sorgen anzuhören. Und Familie ist oft einfach zu nah dran und nicht neutral genug.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von PuenktchensMami, 21. SSW am 02.11.2017, 10:07 Uhr

Mach dich nicht verrückt!!! Mit Hebamme ist schön, aber ohne auch kein Problem.
Ich habe 2 Kids. Beim 1. hatte ich keine Hebamme beim 2. hatte ich eine (und brauchte sie eigentlich gar nit..war halt nett)

Die Hebamme kümmert sich um deine Wehwehchen und Fragen, wiegt das Kind und hilft dir zu Beginn in der Pflege. Das kann aber der Kinderarzt auch. Das kann auch im schlechtesten Fall eine Servicehotline oder besser: deine Freundinnen und deine Mama.

Du kannst dich ja auf die Zeit "Danach" vorbereiten. Such dir hier vorort eine Hebamme die dich vorbereitet, dir schon zeigt wie das Kind gewaschen wird, dir Tipps gibt wie du dich vorbereitest.

Bleib so lange wie möglich im Krankenhaus und lass dir alles erklären und zeigen. Erkläre einfach, dass du später alleine in fremder Umgebung bist. Nimm die Stillbertung in Anspruch.

Sobald du weißt, wo es hingeht, schau dich nach Kursen und Treffen um. D.h.
z.b. Babymassage, Pekip, Stillcafe. Dort ist ebenfalls Fachpersonal das dir wertvolle Tipps gibt. Ausserdem baust du gleich ein soziales Netzwerk auf und bist nichtmehr alleine mit deinen Fragen und Ängsten. Da sind dann ja ganz viele junge Mamas. Hebamme ist schön. Und es ist toll eine zu haben. Aber du schaffst das auch ohne!! Du darst halt nicht zu scheu sein um HIlfe zu fragen, wenn es mal harkt.

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:54 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:54 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:56 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:56 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:56 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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Re: Frage bezüglich Hebamme

Antwort von waitforit am 03.11.2017, 2:56 Uhr

Natürlich schafft man es ohne hebamme!!

Nur nicht verrückt machen lassen. Ich wusste beim ersten kind nicht mal, dass es so eine nachbetreuung überhaupt gibt und habe mich bei fragen/unsicherheiten an die kinderärztin gewandt - war alles kein Problem, obwohl kind nr 1 ein schreibaby war mit starken magenproblemen (sogar mit op im zweiten monat) usw.

Beim zweiten und dritten hatte ich eine wg ambulanter geburt bzw hausgeburt, die hatte ich aber nur pflichtgemäß da, weil es eh nicht viel zu besprechen gab - kannte mich doch schon gut aus.

Bezüglich Umzug sei noch gesagt: ich bin 5 tage nach geburt des zweiten gesiedelt, und zwei monate nach geburt des dritten - mit einem 4j und einem 2j. Beides war gut zu schaffen!!

Versuch dich nicht jetzt schon verrückt zu machen, genieße deine frische schwangerschaft und lass die dinge auf dich zukommen! Zumal ihr es jetzt ja ohnehin nicht vorausplanen könnt (ich hab nur einen teil der posts gelesen...)!

Eine wunderschöne schwangerschaft und geburt wünsch ich dir! Und einen stressfreien umzug!

Ps: hier im ort, in dem ich jetzt wohne, gibt es tatsächlich ein eltern-kind-zentrum mit ansässiger hebamme und wöchentlicher offener sprechstunde und vielen angeboten - hätte ich in einer 2000-seelen gemeinde auch nicht erwartet :)

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