zurück| Geschrieben von joyofsummer, 29. SSW am 08.02.2012, 9:52 Uhr |
Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Hallo,
ich habe eine Frage an alle die ihre VU´s bei einer Hebamme bzw. im Wechsel machen lassen 
.
War eine von Euch auch schonmal nur zum reinen Ultraschall bei Arzt, also ohne eine komplette Vorsorge daraus gemacht zu haben ? Wenn ja, habt Ihr das vorher schon bei der Terminvergabe gesagt und wie hat die Praxis reagiert ?
Vielleicht doofe Fragen, aber ich bin gerade in so einer Situation. Bisher habe ich bei allen Kindern die Vorsorgen im Wechsel zwischen FA und Hebi gemacht. Diesesmal ist es aber irgendwie so, das jetzt seit ein paar Wochen die VU´s nur noch die Hebamme macht. Finde ich vielllllllllll entspannter als in der vollen und zum Teil unfreundlichen Praxis.
Ich habe dann auch überlegt ob ich das 3. Screening beim Arzt überhaupt machen lasse.... aber meine Hebamme rät mir dazu. Also gut. Das Problem ist das sie am Freitag zur VU kommt ( die will sie dann wahrscheinlich doch nicht komplett an den Arzt abtreten 
) und gleich am Montag habe ich den Termin zum Ultraschall.
Die Angestellten und auch der Arzt reagieren aber immer äusserst pampig sobald sie merken das ich nicht komplett alles bei denen machen lasse. Hatte es gestern auch komischerweise total schwer überhaupt einen Termin für den US zu bekommen, da haben die sich total doof gestellt und wollten mich am liebsten abwimmeln 
. Bin ja schon gespannt was mich dann erst wieder am Montag erwartet 
.... grübel eben jetzt ob das wirklich schwierig für die ist und ich die Vorsorge lieber komplett beim Arzt machen sollte und der Hebi absage ?
Wie ist das bei Euch ?
LG Anja
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Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von DecafLofat, 34. SSW am 08.02.2012, 10:18 Uhr
mach DEIN ding. freitag komplette vorsorge mit der hebamme (nimmt sie auch blut?) und dann montag nur schall beim arzt.
ich hab das in der zweiten und auch in dieser schwangerschaft so gehandhabt (meine hebamme nimmt auch blut ab), man musste den damen an der anmeldung halt immer sagen dass man heute nicht in den becher pieselt und sie sich labor und so sparen können, aber der doc selber hatte überhaupt kein problem damit.
spätestens wenn aber die CTGs geschrieben werden musst du zum arzt, da würd ichs mir überlegen. wobei ich nur 2x eins hab schreiben lassen in dieser schwangerscahft, die nächste "vorsorge" mach ich in der klinik mit geburtsplanungsgespräch, mal sehen ob die noch eins schreiben.
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von joyofsummer, 29. SSW am 08.02.2012, 11:06 Uhr
Hallo,
danke für Deine Antwort....
Ja, meine Hebamme nimmt auch Blut ab und CTG schreibt sie auch, nur deshalb müsste ich also nicht in die Praxis.
Finde es aber echt nervig das die sich da so anstellen 
.
LG Anja
Wenn dir die Praxis blöd kommt...
Antwort von björg am 08.02.2012, 12:09 Uhr
...frag' doch einfach direkt nach, ob die Praxis den "nur Ultraschall" in der Schwangerschaft vielleicht gar nicht anbietet. Dann würdest du dir natürlich eine andere Praxis suchen, die dich in der Schwangerschaft mit dem Ultraschall begleitet. Wenn du das in einem ganz neutralem Tonfall sagst, gibst du ihnen die Gelegenheit, ebenso neutral zu formulieren, dass sie ein Problem damit haben, oder aber sie streiten dies ab und hören dann hoffentlich auf zu motzen.
Oder du stellst deine Ohren einfach auf Durchzug und reagierst erst bei richtig unangemessenen "Vorfällen".
Hat deine Hebamme denn keine Empfehlung für dich? Die kennt doch bestimmt Gyn-Praxen, die ohne Aufhebens Schwangere nur mit dem Ultraschall begleiten.
Viel Glück.
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von NikBek am 08.02.2012, 12:38 Uhr
Mach wie Du es für besser hälst. Das 3. Screening beim FA und danach gehst einfach nur noch zur Hebamme.
In der 2. SS habe ich bis zum 3. Screening im Wechsel gemacht und ab da dann nur noch Hebamme.
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von blubb12 am 08.02.2012, 14:33 Uhr
Hatte ich in der letzten SS auch mal: War bei der Hebamme, die hat Vorsorge gemacht und Blut abgenommen (2. Antikörpersuchtest), eine Woche später war ich beim Arzt für den Glucosetest (der Termin stand halt schon fest). Habe da bei der Anmeldung gesagt, dass keine Vorsorge nötig wäre. Da waren die nicht so glücklich, aber was sollen sie machen. Ärgerlich war nur, dass die mir auch Blut für den 2. Antikörpersuchtest abgenommen haben, ohne mir was davon zu sagen. Die Hebamme hatte das an 3!!!!! Stellen im Mutterpass vermerkt. Danach war ich nur noch einmal zum US dort (und habe aber auch die Vorsorge mitmachen lassen, einfach weil ich schonmal da war), und zur Nachuntersuchung nach der Geburt (da können sie ja keinen Blödsinn machen). Jetzt habe ich mir eine andere Ärztin gesucht (war aber noch nicht da). Die Sprechstundenhilfe hat aber auch schon wieder komisch reagiert als ich sagte, die 1. Vorsorge hätte ich bei der Hebamme machen lassen, und die hätte auch die SS festgestellt.
Aus Bequemlichkeit lasse ich bei den 3 US-Untersuchungen die Vorsorge mitmachen (sonst müsste ich nochmal extra zur Hebamme, bin fast voll berufstätig und habe noch einen 2-Jährigen), aber wenn Du das nicht möchtest, stell die Ohren auf Durchzug. Die können dich zu nichts zwingen.
Wenn meine neue Ärztin ein Problem mit Hebammen hat, gehe ich für den 2. US halt zur nächsten :)
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von japangirl am 08.02.2012, 17:15 Uhr
Ich hab meine letzten zwei Kinder zuhause bekommen und war ab der Mitte der Zeit etwa im Wechsel bei Fä und Hebi, bzw. Die Hebi bei mir und nach derm letzten großen US nur noch bei meiner Hebamme. War immer sehr entspannt und viel angenehmer. Meine Fä war zudem beim letzten Termin so blöd, bzw. Es ging so viel schief, dass ich bis heute ( der kleine ist mittlerweile fünf Monate alt) nicht mehr dort war. Die Abschlußuntersuchung hat meine Hebi nämlich auch gemacht.
Ich habe bei beiden Kindern...
Antwort von huehnchen69 am 08.02.2012, 19:23 Uhr
...die Vorsorge nur bei der Hebamme machen lassen, und war (außer beim 1. Termin in der 1. SchwSch) nur zu den Ultraschalls und für Bescheinigungen beim FA.
Mein FA war superduper und fand sogar die Hausgeburt klasse. Ihn hat es eher aufmerksamer gemacht, dass es bei mir nicht das Routineprogramm war, sondern er genau gefragt hat, was ich denn will.
Aber ich habe von Bekannten schon gaaaaanz andere Geschichten gehört, bei denen einem die Haare zu Berge stehen. Die reichten von "das geht gar nicht, dann kann ich die Verantwortung nicht übernehmen" bis hin zu "Hebammen dürfen gar keine Vorsorge machen". Grrrr.
Für *mich* wäre solche Ignoranz und Inkompetenz ein Grund, mir einen anderen FA zu suchen (mir von der Hebamme einen empfehlen zu lassen). Ob das auch für dich ein Weg ist, und ob dein FA selbst wirklich so ignorant ist, oder ob es nur die Sprechstundenhilfen sind, die mit so einer Vorgehensweise so gar nichts anfangen können, kannst nur du selbst wissen, bzw. in Erfahrung bringen.
Aber so von außen betrachtet fände ich es ziemlich am Ziel vorbei, die Hebamme, bei der du dich so wohlfühlst, abzuschießen zugunsten einer - wie du selbst sagst - unfreundlichen Praxis.
Bei Nr. 2 war ich übrigens nur zum 2. US. Den 3. US fand ich schon beim Großen überflüssig, aber das wusste ich erst hinterher. Aber wenn die Hebamme den US empfiehlt, fühlst du dich vielleicht nicht so entspannt damit, darauf zu verzichten.
Liebe Grüße und alles Gute,
Sabine
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von japangirl am 08.02.2012, 21:19 Uhr
CTGs müssen nicht geschrieben werden. Hatte bei den letzten zwei nur jeweils eins, weil das beim dritten großen US beim Arzt gemacht wurde, aber der letzte war einfach nur Horror und vernünftige Erklärungen bekam ich für deren Verhalten auch nicht.
Meine Hebamme hat mit dem Hörrohr gearbeitet und unter der Geburt mit so einem kleinen mobilen Herztonmesser, mehr nicht! Und ich hab mich da immer sehr gut mit gefühlt!
Ich finde das CTG eher überflüssig, wenn alles ganz normal läuft. Kein Mensch hat sich z.B. Das fünf- Stunden-DauerCtg-Blatt angesehen, was während der Geburt meines ersten Kindes entstand....
Re: Frage an die mit VU bei Hebi und FA
Antwort von JuliaA, 8. SSW am 08.02.2012, 21:40 Uhr
Hallo Anja,
ich habe meinen Frauenarzt extra gefragt, ob er das macht und er meinte klar, das mache sowieso keinen Unterschied, ob eine Schwangere 1x oder 5x im Abrechnungszeitraum kommt - es gibt das gleiche Geld ;-)
Also daran kanns schonmal nicht liegen, dass die sich so anstellen.
Ich würde, wenn sie irgendwas vorsorgemäßiges machen wollen, einfach sagen: "Vorsorge ist nicht nötig, die wurde bereits am Freitag gemacht, also bin ich heute eigentlich nur für den Ultraschall da."
Und wenn ihnen das nicht passt, ist das doch deren Problem.
Also ich lasse auch nur die Schalle beim Arzt machen und die Vorsorgen macht meine Hebamme. Schließlich macht sie auch die Geburt... ;-)
Gruß,
Julia
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