Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Mutter66, -----. SSW am 13.11.2007, 21:13 Uhr

Einleitung der Geburt

Hallo,
es geht nicht um mich, aber um meine Tochter-. Sie ist schwanger in der 41 SSW, 3 Tage nach dem errechneten Geburtstermin. Ihr FA würde gerne Sie am Samstag in die Klinik zur Geburtseinleitung schicken.
Hat jemand damit Erfahrung?
Ich kann meiner Tochter nicht wirklich weiter helfen, da ich 2x einen Ks (habe auch 2 Kinder) hatte.
Sie hat auch schon eine Öffnung (2Finger)
Hat dies auch Vorteile?`
Wehentropf?`- Ist sowas schlimm?
Wie ist es mit dem Wehentropf, eher zur Wehenförderung wenn man schon Wehen hat (also diese zu bestärken) oder bekommt man diesen Wehentropf auch ohne Wehen
SORRY wegen so viele Fragen.
Ich wäre sehr erfreut, wenn ihr uns weiter helfen könntet ^^
Sie ist schon ein bisschen verzweifelt, weil sich nichts tut.

liebe Grüße
Laila

 
9 Antworten:

Re: Einleitung der Geburt

Antwort von Maus3152 , 30. SSW am 13.11.2007, 21:31 Uhr

Wehentropf bekommt man auch ohne eigene Wehen,allerdings sollte der MUMU dann schon zumindest weich,also geburtsbereit sein.Aber bei deiner Tochter ist er ja sogar schon offen,das ist gut:-)Ich hatte bisher 2 oder 3 mal nen Wehentropf(bekomme jetzt das 6.Kind)Bei meiner Tochter hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung und bekam 2 Tage später den Tropf.Ging dan ganz schnell,innerhalb von 1 1/2 Stunden war meine Tochter da.Bei meinen beiden jüngsten hatte ich nur einen bekommen um die Wehen zu verstärken und damit die Geburt zu beschleunigen.Bei meiner Tochter fand ich die Wehen per Tropf eigentlich genauso krass wie bei meinem 2.Sohn.Der kam auch innerhalb von 2 Stunden und wenn die Geburtsdauer nur kurz ist,ist es eben auch schmerzhafter.Es kommt auch drauf an,wei der Körper drauf reagiert.Drücke deiner Tochter die Daumen,das sie eine schöne und schnelle Geburt haben wird.Vielleicht kommt Baby ja auch noch von alleine bis Samstag.
LG :-)
Nicole
P.S.Und berichte mal,würde mich interessieren,wie es ausgegangen ist*neugierigbin*;-)

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Re: Einleitung der Geburt

Antwort von cata, 24. SSW am 13.11.2007, 21:32 Uhr

Ich verstehe die ganze Einleiterei nicht. Meine Kinder kamen immer eine Woche nach Termin, wurden dann zwar auch KS, aber es begann erstmal von selber. Wenn es Mutter und Kind gut geht, wuerde ich 10 bis 14 Tage warten. Viele, die eingeleitet werden, enden nachher im OP und haben KS.

Cata

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Re: Einleitung der Geburt

Antwort von 24.08.2007 am 13.11.2007, 22:15 Uhr

huhu,
bei mir wurde in der 36ssw eingeleitet und es war nicht schlimm, auch mein erstes.es hat 4std gedauert allerding brauchte ich eine Pda(von anfangan wegen der ärzte)...Mehr, kann ich dir leider auch nciht schreiben, mein mumu war auf 4cm auf, als eingeleitet wurde...
lg sarah

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Re: Einleitung der Geburt

Antwort von mottesmama, 37. SSW am 13.11.2007, 22:16 Uhr

Ich hatte zweimal eine eingeleitete Geburt, beide mit Prostaglandintablette vor dem Mumu. Dauerte ziemlich lange, bis ich Wehen bekam. Beim ersten Mal bekam ich dann noch Wehentropf, weil nichts voranging. Die Wehen waren zwar dann ziemlich heftig, dafür war das Kind bald da - ich war dafür ziemlich dankbar, weil ich wahrscheinlich eine noch längere Geburt kräftemäßig nicht gepackt hätte.
Beim zweiten Mal waren die künstlichen Wehen ineffektiv, und ich bekam Wehenhemmer. Nach ein paar Stunden bekam ich eigene Wehen, ging dann auch ohne Wehentropf schnell.
Bei mir wurde immer am 13. Tag eingeleitet, nachdem alles andere nichts gebracht hatte.
LG Isolde

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Re: Einleitung der Geburt

Antwort von kimisocke, 27. SSW am 13.11.2007, 22:20 Uhr

Ich würde es auch nicht noch einmal machen.
Es ist heftiger als wenn es von alleine geht.

Außerdem kann es ja bis Samstag auch alleine los gehen.

Du schreibst ja, dass der MuMu schon zwei Finger auf ist.

Hat sie nicht eine Hebamme, die haben doch noch Alternativen und Tricks um eine sanfte Geburt einzuleiten, als so ein Wehentropf oder Geel.

Ich habe mich dieses mal auch rechtzeitig an eine Hebi gewannt und meine Erlebnisse meiner Ersten Geburt (Einleitung) ausgewertet.

Jetzt im nachhinein ärgere ich mich schon, dass ich damals von niemanden eine Hebi empfohlen bekommen habe und auch gleich in die Klinik geschickt wurde.

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Re: Einleitung der Geburt

Antwort von mamahe, 24. SSW am 13.11.2007, 23:13 Uhr

Wenn deine Tochter es noch aushält, würde ich ein paar Tage Warten empfehlen!
Ich hatte einmal eine Einleitung (12 Tage nach Termin)und fand sie unangenehmer als die natürlichen Wehen.
Meine Hebamme empfiehlt, wenn Einleitung sein muß, aber eher den Tropf als Gel oder Tablette, weil man da auch in den Wehen noch die Stärke beeinflussen kann.
Es funtioniert normalerweise auch ohne eigene Wehen, aber warum nicht auf den natürlichen Beginn warten?
Alles Gute für dich und deine Tochter!

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Re:Maus3152 und alle =)

Antwort von Mutter66, -----. SSW am 13.11.2007, 23:18 Uhr

Ich werde auf jeden Fall nochmal berichten =)
Nochmal eine FRage:
Gibt es auch Frauen, die überhaupt keine Wehen bekommen?
Also wie gesagt, aufgrund meiner Ks 2x kenne ich auch keine Wehen, lach.
Meine Tochter (übrigens 24 Jahre)möchte auch einer Einleitung umgehen!!


lg Laila

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Zeitpunkt Einleitung - lang

Antwort von huehnchen69 am 14.11.2007, 0:22 Uhr

Hallo Laila,

Viele KHs haben einen "Lieblingszeitpunkt", zu dem sie eine Einleitung empfehlen. Jedes KH argumentiert damit, dass es nach diesem Zeitpunkt nun aber wirklich zu gefaehrlich wuerde, noch abzuwarten - bloss komischerweise liegt dieser Zeitpunkt bei jedem KH woanders. Manche leiten gerne nach 5 Tagen ein, andere nach 7, ET+10 ist recht gaengig, manche warten bis ET+14, und in Schweden wird wohl auch mal ohne Bauchgrimmen 3 Wochen nach ET gewartet.

Einen durch Studien belegten "besten" Zeitpunkt gibt es nicht.
Dafuer ist aber belegt, dass durch eine Einleitung das Interventionsrisiko steigt: Wurde die Geburt eingeleitet, kommt es haeufiger zu Kaiserschnitten, PDAs, Saugglockengeburten etc.

Bei meinem Grossen tat sich bis ET+13 gar nichts, und ich habe dann schliesslich (in Absprache mit meiner Hebamme) einen Rizinuscocktail getrunken, weil ich sonst keine Hausgeburt mehr haette machen koennen.
Die Geburt wurde dadurch angeschubst, und er kam an ET+14 zur Welt: Keine Spur uebertragen! Bei allen Untersuchungen nach ET (taegliche Herztonkontrolle, 2x CTG, 2x Doppler-US) war immer alles in bester Ordnung, und auch vom Bauchgefuehl her war immer alles paletti.

Ich persoenlich haette mich jedenfalls vom KH nicht zu einer Einleitung draengeln lassen (habe ich auch effektiv nicht, denn sie hatten mich fuer ET+13 zur Einleitung einbestellt, und ich bin nicht hingegangen), solange Gefuehl und Befunde sagen, dass alles in Ordnung ist. Eben aus Sorge, dass mein Kind noch nicht richtig "fertig" ist, und aus Angst vor einer Interventionskaskade.

Eine echte Wehenschwaeche gibt es zwar schon, ist aber aeusserst selten.
Bloss wird heutzutage oft so frueh eingeleitet, dass mit solchen Begriffen gerne mal um sich geworfen wird.
Uebrigens gilt der Definition nach alles von 3 Wochen vor bis 2 Wochen nach ET als "zeitgerecht geboren", eine Uebertragung beginnt erst danach.
Und dass sich bis 3 Tage nach ET nichts tut, ist total normal.

Deiner Tochter wuensche ich alles Gute, natuerlich am besten, dass es vor Samstag losgeht.

Beste Gruesse,
Sabine

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Re:Maus3152 und alle =)

Antwort von SilkeJulia am 14.11.2007, 19:31 Uhr

Hallo Laila,

Frauen, die gar keine Wehen entwickeln haben eine sogenannte primäre Wehenschwäche.
Das ist allerdings so selten, dass es zu vernachlässigen ist!

In Deutschland ist es aber so, dass in der Regel spätestens 15 Tage nach Entbindungstermin eingeleitet wird - aus Angst, die Versorgung des Kindes könnte schlecht werden.
Tatsächlich verkalkt die Plazenta zunehmend, allerdings ist sie auch bei Frauen, die weit nach dem Entbindungstermin gebären relativ selten verkalkt.

Meistens wird also eingeleitet, weil es eben so üblich ist - nicht, weil das Kind gefährdet ist.

Aber wenn sie erst 3 Tage über Termin ist und das CTG bisher immer gut war gibt es keinen Grund, schon einzuleiten.

LG,

Silke

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