Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von efritsch am 12.02.2013, 12:47 Uhr

Eingeleitete Geburt vermeiden!

Hallo!

Mein kleiner Liam ist nun fast 8 Monate alt und am 19.6. entschloss ich mich seine Geburt einzuleiten. Er war nur 8 Tage über Termin, und eigentlich wollte ich mindestens 2 Wochen warten, aber wegen Drängen der Verwandtschaft (Mein Gott war ich doof!) und den Ärzten liess ich mich verunsichern. Die Geburt war sehr sehr schmerzhaft (ohne PDA!) und ich bekam das Wehen-einleitende Mittel zum Schlucken und dann nocheinmal während der Geburt am Tropf (weil die Wehen nachliessen).
Liam hat eine muskuläre Hypertonie (hoher Muskeltonus, sehr sehr steif und angespannt), die leider erst jetzt diagnostiziert wurde, überstreckt sich sehr und ist mit seiner motorischen Entwicklung "steckengeblieben" (ich denke Aufgrund der Hypertonie). Ich bin überzeugt, dass das mit seiner eingeleiteten Geburt zusammenhängt, obwohl es natürlich auch andere Gründe geben kann, das ist schwer auszuschliessen. Ich würde niemanden raten die Geburt einzuleiten, wenn es nicht unbedingt notwendig ist! Geht lieber jeden Tag zur Kontrolle der Herztöne und des Fruchtwassers und wartet die 2 Wochen ab! Die Geburt ist wichtiger als viele glauben und kann entscheidend das Leben des Babys prägen!

 
16 Antworten:

Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von Sayo am 12.02.2013, 12:58 Uhr

Ich gebe dir recht
Geburt einleiten sollte man nur wenn Notwendigkeit für Kind oder Mutter besteht
Das Kind und die Mutter wissen wann die Geburt richtig ist
Ich habe alle meine drei Kinder übertragen
Meine Ungeduld war auch immer groß und ich wollte kuscheln usw
Da haette ich am liebsten auch einleiten lassen grins
Bin aber froh dass ich es abgewartet hab
Ich hatte tolle Geburten und drei ganz tolle und ausgeglichene Kinder
Weder sie noch ich hatten Probleme nach oder bei der Geburt

Ungeduld ist oft der Grund für Einleitung
Aber warten lohnt sich !

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von 4süßeEngel am 12.02.2013, 13:05 Uhr

Hallo,

da stimmt ich nicht ganz zu. Meine 4 waren alles Einleitungen, da es medizinisch Notwendig war.
Bei 2 meiner 4 bekam ich auch was zum Schlucken und dann noch an den Wehentropf, weil es schwächer wurde (die Wehen).
Ich bin bei allen froh, dass eingeleitet wurde, wer weiß was sonst gewesen wäre.
Ach und mein 2 Kind hatte sogar die Nabelschnur um den Hals und einen Knoten in der Nabelschnur (haben sie im Ultraschall nicht gesehen), wenn sie nicht eingeleitet hätten (wenn auch aus anderem Grund), wäre sie heute nicht bei uns.

Aber ich denke jeder macht damit andere Erfahrungen.

LG

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4 Süße Engel

Antwort von Sayo am 12.02.2013, 13:17 Uhr

Ich schrieb ja sollte nur gemacht werden wenn Notwendigkeit besteht
Nicht aus Ungeduld ;)

Schön dass es deinen Kindern gut geht :)

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von Xen am 12.02.2013, 13:18 Uhr

Find ich jetzt auch ein bisschen weit hergeholt die Einleitung für einen erhöhten Muskeltonus verantwortlich zu machen und anderen frauen damit womöglich noch angst zu machen.....unnötig un unmöglich.

Es gibt genug Krankheiten auf dieser Welt die weder heilbar noch deren Ursache geklärt ist.

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Unsinn!

Antwort von katschnuffel am 12.02.2013, 13:34 Uhr

So ein Mist. Beide Kinder mit Wehencocktail. Ein Sterngucker 10 Stunden. Super Kind nix außergewöhnliches. Zweites Kind 1 Stunde ebenfalls alles tiptop, nur einen Hodenhochstand. Mensch, man kann sich auch alles einreden lassen. Hatte bei beiden Diabetes nix geblieben.Da fehlen mir die Worte. Eine Bekannte ging über Termin Kind war gesund und munter trotz Kontrolle ist das Baby im Muterleib verstorben. Ohne Grund auch nach Obduktion. Bedeutet das jetzt, dass allen ähnliches Schicksal passieren muss. KÄSE.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von Charly0815, 21. SSW am 12.02.2013, 13:42 Uhr

Hallo,

also auf die Einleitung würde ich die Probleme Deines Sohne ebenfalls keinesfalls zurückführen! Mein zweiter Sohn kam nach Einleitung zur Welt und auch bei ihm ist alles bestens, die Geburt war kein Problem.
Achja, bei mir wurde übrigens fast drei Wochen vor Termin eingeleitet. Ich habe auch einige Bekannte mit Einleitungen, von negativen Folgen habe ich nie gehört.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von efritsch am 12.02.2013, 13:55 Uhr

Ich will niemanden Angst machen, aber meine Erfahrung weitergegeben. Eine Geburt nach 1 Woche terminüberschreitung einzuleiten obwohl es keinen Grund gibt (ausser der Ungeduld wie so gut gesagt) kann negative Folgen haben. Man sollte nie Blind den Ärzten vertrauen...

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von mina79 am 12.02.2013, 13:57 Uhr

Ich seh da auch kein zwischenhang dafür.
Meine beiden Jungs wurde eingeleitet vor et und sind kerngesund.
Es gibt ja gründe warum eingeleitet wird.

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Re: Sayo

Antwort von 4süßeEngel am 12.02.2013, 14:21 Uhr

Hat sich überschnitten, war noch am schreiben und absenden und dann habe ich erst gelesen, dass du schon geantwortet hast.
Dir stimme ich zu, die Antwort sollte nicht auf Deine aufgebaut sein.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von mf4 am 12.02.2013, 14:30 Uhr

Du hast dich bequatschen lassen. Meist werden (und so SOLLTE es sein) Einleitungen gemacht, weil Gefahr für Mutter und/oder Kind bestehen könnte.
Du bringst die Probleme deines Kindes damit in Zusammenhang. Das ist weit her geholt.
Ich habe 3 Kinder ohne und 1 mit Einleitung bekommen (SSW 37) und alle ohne PDA. Ich kann sagen, dass Geburten alle heftig weh tun, Einleitungen unberechenbar in der Steigerung sind aber sonst kann ich nichts wirklich negatives berichten.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von sandra0588, 29. SSW am 12.02.2013, 14:55 Uhr

hallo hatte bei meiner tochter 10 monate auch eine einleitung nach 10 tagen, war bei mir sehr hart da sie mir die doppelte dosis auf 2 tage verteilt gaben,da keine wehen kamen,nach der 2.dosis wehen minütlich und am ende sogar eine sturzgeburt und von daher hat meine tochter KISS gehabt

lg

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von mf4 am 12.02.2013, 15:56 Uhr

Ob nun KISS oder auch u.U. AD(H)S kann es Zusammenhänge mit Schwangerschaft und Geburt geben. Es ganz sicher darauf abzuleiten geht nicht.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von JuliaA am 12.02.2013, 16:13 Uhr

Hallo,

ich denke nicht, dass die Probleme bei Deinem Sohn auf die Einleitung zurückzuführen sind.
Ich hatte zB auch ohne Einleitung eine sehr sehr schmerzhafte Geburt, ich dachte zwischendurch, dass ich das nicht überlebe.

Trotzdem sehe ich es wie du, dass Geburten nur eingeleitet werden sollten, wenn es medizinisch notwendig ist.
Leider ist das meistens nicht der Fall, sondern der einzige Grund für die Einleitung ist die Tatsache, dass der errechnete Termin (der in 96% aller Fälle falsch ist!) überschritten wurde.

Mein kleiner Sohn kam bei ET+7 und war keinesfalls übertragen. Auch die Plazenta war noch vollkommen "frisch" - ohne Verkalkungen oder dergleichen.
Mein großer Sohn kam 3 Tage vor ET und war deutlich übertragen, auch die Plazenta war schon verkalkt.

Und dieser Schwachsinn von wegen "hatte die Nabelschnur um den Hals und nen Knoten drin und wäre ohne Einleitung nicht bei uns" kommt ja auch jedesmal als Argument - ich weiß nicht, erzählen einem das die Ärzte, um eine Rechtfertigung zu haben?
Es ist nämlich faktisch so:
1. weiß keiner, wie lange der Knoten da schon drin ist oder die Nabelschnur schon um den Hals liegt (vielleicht schon seit Wochen? Und wenns nur 2 Tage wären - wäre es gefährlich, wär das Kind schon tot)
2. werden ganz viele Kinder geboren, die die Nabelschnur irgendwo drum haben oder einen Knoten drin - und sie hatten damit keinerlei Probleme

Einleitung aus medizinischer Indikation (zB verkalkte Plazenta oder Bluthochdruck bei der Mutter) - völlig ok!
Einleitung nur, weil der ET überschritten ist - völliger Blödsinn.

LG,
Julia

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zwei unzusammenhängende Dinge...

Antwort von diplom-piratin am 12.02.2013, 18:28 Uhr

... kann man sich natürlich jetzt zusammenhängend reden, weil man rückblickend mit seiner Geburt unzufrieden bist. Es tut mir leid, dass du mit der Entscheidung der Einleitung unzufrieden bist, und es tut mir auch echt leid, dass dein Kleiner krank ist, aber wie um alles in der Welt kommst du bloß darauf, dass hier anderen Schwangeren als Zusammenhang zu verkaufen???
Hast du dich mal informiert, ob es irgendeine erhöhte Gefahr gibt, dass ein Kind eine Muskelhypertonie nach einer Einleitung bekommt??? Hab ich noch nie gehört, und wäre als Risiko wohl bekannt.

Das ist ungefähr so sinnvoll, als wenn ich sagen würde, dass Einschulungen dafür sorgen, dass Milchzähne rausfallen, da meine Tochter 2 Tage nach ihrer Einschulung einen Zahn verloren hat:) Sorry, aber ich bin sicher, dein Sohn hätte die Probleme auch, wenn du 2-3 Tage später ohne Einleitung entbunden hättest.

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von Missy27, 40. SSW am 12.02.2013, 19:04 Uhr

Ich unterschreibe!
Bei meiner Tochter wurde auch eingeleitet (ET+4), sie kam bei 40+6. Grund war zu wenig Fruchtwasser. Die Wehen am Tropf waren nicht auszuhalten, hatte dann eine PDA bekommen. Schiebe darauf aber die anfänglichen Stillprobleme. Gesundheitlich und motorisch haben wir auch das ein oder andere, weiß allerdings nicht ob das an der Einleitung liegt. Sie wollte damals aber einfach noch nicht raus. War noch nicht mal geboren (nur der Kopf schaute raus) und hat schon geschrien, minutenlang.
Hoffe, dass es diesmal von alleine los geht, zumindest ist der Fruchtwasserindex noch super.
Kann nicht nachvollziehen wenn jemand ohne medizinischen Grund einleiten will. Klar, lässt man sich leicht von den Ärzten überreden, dass es besser wäre. Das meine ich auch nicht. Aber es gibt ja auch Frauen, die einfach nicht mehr schwanger sein wollen. Häufig endet eine Einleitung ja mit Kaiserschnitt (mein persönlicher Albtraum)!

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Re: Eingeleitete Geburt vermeiden!

Antwort von efritsch am 12.02.2013, 19:41 Uhr

Danke Julia, ich stimme Dir voll und Ganz zu!
Bei mir gab es keine medizinische Notwenigkeit nur eben den "überschrittenen Termin"... natürlich WEISS ich nicht ob die Geburt der Grund für die Hypertonie ist! Aber ich nehme es sehr stark an. Heute sprach ich mit einer Frau die ihr Kind in Steisslage entbunden hat (normal!) GEGEN jeden Rat der Aerzte (Sie ist sehr klein und schmaechtig und das Baby war gross) .. und es ging ohne Probleme! ..Ich denke, dass man sich selbst mehr glauben schenken sollte als oft den Ärzten, die 5 Minuten mit einem verbringen...

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